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Autor Thema: Japanische Weiden  (Gelesen 25740 mal)

Gisela57

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Japanische Weiden
« am: 19. Juni 2005, 23:27:21 »

Hallo zusammen,
kann mir jemand etwas über die japanische Weide sagen. Mich interessiert, ob und bei welchen Temperaturen sie überleben kann (Sauerland ?) und zu welcher Zeit und wo ich sie bekommen kann. Pflanzzeit und Höhe ? OBI habe ich schon bei google gesehen, weiß aber nicht, ob es bei solchen Pflanzen der richtige Verkäufer ist. Da kauf ich eher mal schnell Sommerblumen ect.
Danke im Voraus Gisela
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Hortulanus

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Re:Japanische Weiden
« Antwort #1 am: 20. Juni 2005, 09:19:19 »

Die Bezeichnung „japanische Weiden“ ist eigentlich zu ungenau, um dir gut zu raten. Ich vermute aber mal, du meinst Salix integra „Hakuro Nishiki“, die in letzter Zeit so beliebt wurde. Sie ist eine recht bunt belaubte Weide von grazilem Wuchs. Sie kann als fast völlig winterhart eingestuft werden. Bei mir standen zwei kleine Exemplare in Töpfen in diesem Winter an der Hauswand und haben ohne jeglichen Schaden – 20° C ausgehalten.

In Betracht käme auch noch die sog. Drachenweide (Salix sachalinensis „Sekka“), eine sehr ornamentale Weide, deren Zweige breit „verbändert“ sind und deshalb gerne für „Japanische Blumenarrangements“ genommen werden. Auch sie ist m.W. für deine Belange und Region völlig winterhart.
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Monika

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Re:Japanische Weiden
« Antwort #2 am: 20. Juni 2005, 09:34:57 »

Hallo Gisela,

Salix integra „Hakuro Nishiki“ wird häufig auch als Strauchform angeboten, ich nehme aber an, du möchtest ein Hochstämmchen. Diese werden in unterschiedlichen Höhen (von 60cm bis 140cm Stammhöhe) angeboten. Hornbach hatte letztes Jahr welche, die Qualität und der Preis waren in Ordnung, da hatte ich meine aber schon. Schau dir die Pflanzen einfach mal an.
Wenn du sie jetzt pflanzt, musst du in der Anfangszeit gut wässern. Damit Salix integra „Hakuro Nishiki“ seine bunte Blattfärbung erhält, muss sie jedes Frühjahr stark zurück geschnitten werden, sonst sind die Blätter einfach nur grün.
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Liebe Grüsse Moni

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Gisela57

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Re:Japanische Weiden
« Antwort #3 am: 20. Juni 2005, 20:01:04 »

Danke euch.
Stimmt ich meinte die Salix integra „Hakuro Nishiki".
Dann kann ich sie mir ja holen, dachte wäre bei uns zu kalt.
Freue mich nun sehr, finde sie echt schön.
Weiter alles Liebe und Gute :D

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xelajo0123

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Hakuro Nishiki
« Antwort #4 am: 09. Juni 2007, 20:53:30 »

 Hallo,
ich bin neu hier im Forum und habe hier schon eine Menge gelesen über die Weide Hakuro Nishiki!
Ich habe sie mir heute gekauft und die ist so ca 1.70 hoch! Sie hat grün/weiss gesprenkelte Blätter und ist eigentlich nicht sehr füllig! Ich habe einige Bildbeispiele von einigen Mitgliedern gesehen und bin super erstaunt und begeistert wie schön diese Bäumchen sind! Kompliment!!!
Nun meine Frage an Euch Experten:
Da ich sie ja gerade gekauft habe und sie eigentlich (im Gegensatz zu denen hier auf den Bildern) sehr dünn mit Ästen besiedelt ist, soll ich sie jetzt noch oder erst im Herbst schneiden? Oder erst im Frühjahr?
Einige von Euch schneiden Sie ja 2x im Jahr
Ich möchte auch nicht dass sie größer, sondern üppiger wird!
Über Eure Hilfe würde ich mich riesig freuen! ;)
Besten Dank!
Liebe Grüße
xelajo0123
   
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Orchidee

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Re:Hakuro Nishiki
« Antwort #5 am: 09. Juni 2007, 20:59:25 »

Hallo,
ich schneide meine im Herbst auf Stummel von 10 cm runter. Sie wird jedes Jahr wieder mächtig. ;D
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bernhard

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Re:Japanische Weiden
« Antwort #6 am: 11. Juni 2007, 06:30:35 »

wenn du sie eben gekauft hast würde ich sie gleich pflanzen (ballen lockern nicht vergessen) und in ruhe einwurzeln lassen. im konkreten fall würde ich sie im herbst zum ersten mal schneiden.

nachdem sie jetzt noch zeit hat, um wurzeln in das umliegende erdreich wachsen zu lassen, wird sie nach einem rückschnitt mit sicher im nächsten jahr schon ordentlich durchtreiben.
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

lantana

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Re:Japanische Weiden
« Antwort #7 am: 10. Mai 2008, 00:36:02 »

Hab jetz so viel über die Salix integra Hakuro gelesen und eigentlich ist es recht robust, auch als Stämmchen, so ist zu lesen - aber unser sieht grad ganz scheußlich aus.
Es trieb natürlich zu früh aus, dieses Jahr, war zunächst gut ansehbar und nachdem ich ihn heute genauer begutachten wollte, wann ich ihn wieder schneide, schossen mir lauter braune, trockene Triebspitzen ins Auge. ~ 5-10 cm darunter sind kleine, klägliche, güne Blätterchen.

Kann das mit dem späten Frost zu tun haben oder wird der womöglich von Wühlmäusen in den Wurzeln zerstört, gehört die Salix zu "Mäuschens" Speiseplan?
Ob ein starker Rückschnitt helfen kann? Denn der erste Tenor war, "dann kommt der weg", dabei finde ich ihn so hübsch.
Der steht hier schon paar Jährchens und gehört seit 3 Jahren zu meinen Pflegekindern, den will ich nicht einfach aufgeben.

Hat jemand 'ne Idee, was das sein kann, mit dem Stamm? Bin für jeden Tipp dankbar.
VLG Heidi
 
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bristlecone

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Re:Japanische Weiden
« Antwort #8 am: 10. Mai 2008, 14:24:17 »

Eine Japanische Weide habe ich nicht, aber bei einigen anderen Gehölzen habe ich dieses Jahr ganz ähnliche Beobachtungen gemacht: Bei einigen Sträuchern wurden die angeschwollenen, gerade grün werdenden Knospen braun und sind dann abgestorben, bei anderen wurde die Rinde schwarz. Einige Gehölze zeigen bisher keinen Neutrieb, andere treiben von unten her neu aus.
Das dürften Spätfrostschäden sein. Durch den milden Winter und den warmen Spätfebruar waren die Gehölze schon im Saft und sind dann Ostern bei bis zu -5 ° C erfroren.
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Paulownia

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Re:Japanische Weiden
« Antwort #9 am: 10. Mai 2008, 15:34:45 »

hoffentlich ist es nur ein Frostschaden.

Es gibt Maden im Wurzelbereich der Weiden, die die ganze Pflanze schädigen. Weis leider nicht mehr wie das Tier heißt.

Bei mir passierte es mit einer Trauerweide und befiehl dann eine 20m entfernte Korkenzieherweide. Beide sind eingegangen und das Schadbild war im Anfangsstadium genau so.
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LG Margrit
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lantana

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Re:Japanische Weiden
« Antwort #10 am: 10. Mai 2008, 23:56:20 »

Danke euch beiden!
Dann werde ich mal schauen, ob es hier Maden gibt und kann mich davon überzeugen, ob es irgendwelche Schäden im Wurzelbereich gibt.

Tja und wenn es Frostschäden sind, evtl. doch zurück schneiden? Denn bei genauerer Überlegung gibt es hier vereinzelte Gehölze die nicht heil in den Mai gekommen sind.

Noch Ratlose Grüße aber
allerschönste Pfingsten, hoffe ihr könnt sie genießen
Heidi
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lantana

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Re:Japanische Weiden
« Antwort #11 am: 18. Mai 2008, 23:33:25 »

Also Viecher welcher Art, fand ich nicht, wollte aber nicht zu weit buddeln, sonst hätte ich Schäden angerichtet. Somit habe ich das Stämmchen von lauter toten Krams befreit, sehr viel Blätter sind nicht übrig geblieben, nun kann ich nur noch hoffen, dass die Weide es schafft.
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Orchidee

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Re:Japanische Weiden
« Antwort #12 am: 01. November 2008, 10:31:53 »

Nachdem wir unsere wie üblich ordentlich zurückgeschnitten haben zeigt sich dieses "ungetüm" am Stamm.


CIMG0714 von Rosenblüte - Album.de


Das hatte sie noch nie. Was kann das sein?
Die vielen gelben Tupfen sind auch neu. Das Bäumchen war dieses Jahr über und über mit asiatischen Marienkäfer bevölkert.
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Susanne

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Re:Japanische Weiden
« Antwort #13 am: 01. November 2008, 10:37:28 »



Nach welchen Kriterien schneidet ihr die Weide? :o
Der Klump sieht nach einer Wucherung aus, aber nicht unbedingt krank.
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Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

Orchidee

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Re:Japanische Weiden
« Antwort #14 am: 01. November 2008, 10:48:16 »

Wir schneiden sie im Herbst auf ca. 10 cm lange Stummel zurück. Sie wächst dann wieder jedes Jahr enorm zur gleichen Grösse heran.
Sie wir dimmer ca. 2 m hoch. Hab noch nirgends so eine mächtige gesehen.
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