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Autor Thema: Pasta fredda - kalte Pasta  (Gelesen 4364 mal)

bernhard

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Pasta fredda - kalte Pasta
« am: 22. August 2005, 16:42:49 »

hallo zusammen,

kennt jemand von euch diesen kulinarischen genuss? ich möchte mich daran versuchen.

man liest immer wieder mal davon. pasta kalt und salsa warm. pasta warm und salsa kalt. auch pasta und salsa kalt. ich habe leider keiner erfahrungen. eure erfahrungen würden mich interessieren.

... und auch eure lieblingsrezepte!
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

fisalis

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #1 am: 22. August 2005, 16:49:51 »

Da kann ich leider nicht wirklich mit Rezepten dienen, aber aus dem Meridione (südlich von Rom) hört man immer wieder davon (neben dem kalten Kaffee, - nicht im übertragenen Sinn!). Es handelt sich um das, was wir als Teigwarensalat vertilgen. Oft ist es ein Rest vom Vortag, der mit etwas Olivenöl und Peperoncino direkt aus dem Kühlschrank angemacht und in der Mittagshitze genossen wird.
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Eva

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #2 am: 22. August 2005, 16:53:07 »

Wenn mir von Pasta was übrigbleibt, gibt's das am nächsten Tag meistens kalt als Jause auf der Arbeit. Besonders gut schmecken dabei alle gemüsigen, würzigen oder roten Sugos, während helles, rahmiges (Käsesoße, Lachssoße) eher fad wird.

Wenn der Sugo aus ist, schmecken kalte Nudeln auch mit reichlich Thymian, Olivenöl, geürfelten frischen Tomaten, Käsewürfeln und etwas Zitronensaft.
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Hortulanus

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #3 am: 22. August 2005, 16:54:50 »

Kalte Nudeln? :P
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Eva

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #4 am: 22. August 2005, 17:08:10 »

Erst probieren, dann lästern.

Ich finde "Nudelsalat" als Bezeichnung etwas schnöde, bezeichnet es doch meist ein Nudel - Majo - Knackwurst - Dosenerbsenundrübchen - Gemisch, das nicht wirklich spannend schmeckt.

Aber mit einer guten mediterranen Marinade? Hmmmm, schleck!

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riesenweib

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #5 am: 22. August 2005, 18:58:08 »

na also, ein gut gewürzter salat aus gemüsen (z.b. hülsenfrüchten wie linsen), gekocht oder ungekocht, und nudeln (in verschiedensten formen) kann zum besten gehören was die küche bietet. fleisch nur spärlichst, als geschmacksträger.

auch mit saueren obstarten rein, auch nicht zu viel, wird das gut. ist halt was zum experimentieren.

Bernhard, Ihr habt ja beim öl offensichtlich eh beste qualität im haus (siehe kernölthread) da kann nix schiefgehen, wird ja bei den anderen gewürzen auch so sein.

lg, brigitte
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will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)

max.

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #6 am: 22. August 2005, 19:24:18 »

@bernhard,
Zitat
pasta warm und salsa kalt....
dazu wüßte ich was aus sizilien.
pasta alla povera, ist außerordentlich aromatisch.
würzige, vollreife tomaten in kleine stückchen schneiden (wer die haut nicht mag, muß sie vorher kurz blanchieren und die haut abziehen. allerdings leidet dann der geschmack), in eine schüssel damit, knoblauch nach belieben mit etwas salz im mörser zerstampfen (oder durch die knoblauchpresse jagen). großzügig kaltgepresstes oliovenöl dazu, verrü+hren und eine stunde oder so bei zimmertemperatur ziehen lassen.
das dann auf die heißen spaghetti (de cecco).
nichts dazufügen, wie etwa basilikum oder gar parmesankäse.
überflüssig zu sagen, daß die qualität einer so einfachen speise von der qualität der zutaten abhängig ist.
gruß
« Letzte Änderung: 22. August 2005, 19:37:13 von sauzahn »
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bernhard

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #7 am: 22. August 2005, 23:52:46 »

das klingt ja lecker! ob das auch mit kalter pasta was hermacht. sonst könnte ich mir auch die emulgierten tomaten a la cimi kalt an kalt vorstellen .....

bei den spaghetti dachte ich, sie gleich nach dem kochen mit olivenöl (oder gleich mit der olivenöl basierten salsa) zu vermischen, damit sie nicht zusammenkleben.

btw: ich brauch so ein rezept, um etwas transportabeles und vorgefertigtes in guter qualität am nächsten tag disloziert von herd und küche aufwarten zu können ....
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

max.

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #8 am: 23. August 2005, 00:06:46 »

@bernhard
muß es mediterran sein? geht auch japanisch?
wenn ja- dann hätte ich wieder was.
gruß
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bernhard

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #9 am: 23. August 2005, 00:26:07 »

lieber mediterran 8)
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

kazi

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #10 am: 23. August 2005, 00:32:41 »

Gut vorzubereiten und geschmacklich auch am besten wenn es erst am nächsten Tag serviert wird:

getrocknete in Öl und Kräutern eingelegte Tomaten
schwarze Oliven
Olivenöl
Salz, Pfeffer
evtl. Balsamico Essig
evtl. Knoblauch

Tomaten und Oliven klein hacken, es muss von beidem schon eine große Menge sein. Nudeln kochen, abseien und noch warm mit den anderen Zutaten vermischen. Die Nudelsorte ist egal, meist verwende ich aber Rigatoni oder Spiralen.
Schmeckt schon hervorragend ohne Balsamicoessig und Knofi, aber da kann man einfach mal ausprobieren.
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Liebe Grüße
Katja
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Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.

andrea

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #11 am: 23. August 2005, 06:30:17 »

Ich hätte aber gerne japanisch bitte.
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fisalis

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #12 am: 23. August 2005, 14:05:30 »

Unter "Pasta" figuriert auch Reis. Reissalat ist dann nichts besonders Aussergewöhnliches. Vermischt mit Artischockenherzen, Tomatenstücken, Maiskörnern, Kapern, ...
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bernhard

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #13 am: 23. August 2005, 14:32:45 »

für mich gehört zur pasta nur teigware .... ich denke das müsste gut klappen, wenn man die ölige salsa gleich nach dem kochen mit der pasta vermengt. dann kleben die nudeln auch ein paar stunden später nicht zusammen.
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

max.

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Re:Pasta fredda - kalte Pasta
« Antwort #14 am: 23. August 2005, 14:54:49 »

@andrea,
bitteschön.

zaru soba
für 4 kl portionen brauchst du
halbes pfund jap. buchweizennudeln (soba)
2-3 tassen dip
2 blätter nori-seetang(oder auch mehr)
1 essl jap. meerettich (wasabi)
5 el. feingeschnittene frühlingszwiebeln
evt. 4 el geriebener weißer rettich (der milde asiatische)

der dip geht so:
2 tassen dashi
2 el dunkle sojasoße
1 teel. zucker
30g getrocknete thunfisch flocken. (hana-katsuo)
alles außer den thunfisch flocken in einem kochtopf zum kochen bringen. thunfischflocken zugeben, vom feuer nehmen und nach 20 sekunden abseihen. abkühlen lassen. der dip läßt sich im voraus herstellen und hält sich wochenlang im kühlschrank.

nun zu den nudeln:
wasser ohne salz zum kochen bringwen nudeln rein und garkochen.
in ein sieb geben und mit kaltem wasser abspülen. sehr gut abtropfen lassen.die nudeln auf die teller verteilen.abkühlen lassen
nori toasten,zerbröseln oder in streifen schneiden, auf die teller verteilen.
neben jedem teller steht ein schüsselchen mit dip, eines mit wasabi, eines mit frühjahrszwiebeln, eines mit rettich.
man mischt nach belieben etwas wasabi, zwiebeln, rettich in den dip,nimmt eine gabelvoll (oder ein stäbchenvoll) nudeln tunkt sie rein und ißt.
ein essen für einen heißen sommertag, von denen es sicher noch viele geben wird. dazu jap. grünen tee.
gruß
« Letzte Änderung: 23. August 2005, 17:08:35 von sauzahn »
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