Leider habe ich bei der Suche hier zwar einiges über die Verwendung stabilisierter Dünger gefunden, auch wurden häufiger ENTEC und Triabon(seltener) ins Felde geführt, aber leider bin ich bisher noch nicht ganz schlau daraus geworden, was denn nun der definitive Unterschied zwischen diesen N-Langzeitdüngern mal abgesehen von der Nährstoffzusammensetzung sein soll.
Bei Beiden handelt es sich doch um eine verzögerte und dadurch gleichmäßigere Sickstoffabgabe.
Bei ENTEC durch die Stabilisierung der Ammoniumionen und für den sofortigen Bedarf das enthaltene Nitrat.
Bei Triabon gewährleistet ein sog. 'Crotodur' (wohl ebenfalls irgendwie modifizierter Stickstoffdünger) die langsame Abgabe, wobei auch hier zu lesen ist, dass es eine gute sofortige Verfügbarkeit besitzt.
Da ich hier einen stark kiesigen und durchlässigen Boden habe, gedeihen manche Starkzehrerrosen trotz kräftiger Mistgaben und Bodenverbesserung nur mäßig (ich weiß schon, Wildrosen pflanzen, habe ich auch, aber die anderen will ich trotzdem
), deshalb dachte ich daran, eventuell zusätzlich einen derart stabilisierten Dünger einzusetzen.
Aber welchen nun?
Wie unterscheiden sich denn die Beiden?
So wie ich es verstehe, nur durch die unterschiedliche Verzögerungstaktik bei der N-Abgabe (Mikrobeninhibitor versus besondere chem.Bindung(Crotodur)?. Die Wirkung ist dann gleich?
Ich wüßte gerne genauer, was und warum genau ich das dann auf die Beete schmeisse...
Kann mir vielleicht jemand Näheres sagen?