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[Ralf]

Hallo zusammen,
ich habe heute festgestellt, dass ein dicker Ast in der Aprikose(6. Standjahr) abgestorben ist und den Ast gleich entfernt. Letztes Jahr waren einige dünnere Äste betroffen. Die Aprikose steht auf Pflaume und hat in den letzten Jahren regelmäßig getragen, z.T. dank Frostschutzberegnung. Der Winter war hier im Rheinland lang, aber die Minimalwerte waren mild/-8 Grad.
Die Ursachen für das Aststerben/Aprikosensterben waren immer etwas unklar, man sprach über die Unterlage oder Winterschäden. Gibt es eigentlich mittlerweile klare Ergebnisse oder sogar Wege zur Vermeidung?
Schönen Gruß
Ralf

[ellison]

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[brennnessel]

Ich kenne von einem Freund, der sich mit Obst sehr gut auskennt, die These, dass das Absterben von einer irgendwann auftretenden Unverträglichkeit Reiser/Unterlage herkommen soll. Leuchtet mir eigentlich irgendwie ein......
Andere bestreiten das.
LG Lisl

[Ralf]

Hallo zusammen,
danke für die Infos. Es war mir schon klar, dass das ein Spezialproblem ist. Die Aussage, dass bei Versuchen mit Aprikosenunterlage das Problem nicht aufgetreten ist, habe ich dann auch im Web gefunden. Ich werde den Baum jedenfalls so lange wie möglich mit den erforderlichen Amputationen erhalten, und der nächste wird wurzelecht oder auf Aprikose veredelt.
@ ellison
Prinzipiell halte ich den Anbau mit Frostschutzberegnung für realistisch - gespritzt wird sie bei mir nicht, die Monilia sorgt für ein bißchen Gummifluss, aber nach 2 Jahren heilen die Wunden. Der Schrotschuss macht die Früche allerdings zum großen Teil unverkäuflich , damit bleibts ein Hobby.
Schöne Grüße
Ralf

[Ralf]

Bin zwischen Spalier und Wand geklettert und dabei gesehen, dass die hintere Seite der Aprikose beginnend an der der Veredlung bis auf 1,20 Höhe abgestorben ist. Spricht für die Unverträglichkeitstheorie.
Schöne Gruß
Ralf

[brennnessel]

Bei unserem letztwöchigen Gartenstammtisch sagten die Fachleute, dass Aprikosen sehr viel Kalk brauchen und im Sommer für viel Wasser dankbar sind !
LG Lisl