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Autor Thema: Hab einen Uhudler geschenkt gekriegt  (Gelesen 2193 mal)

Eva

  • Gast
Hab einen Uhudler geschenkt gekriegt
« am: 27. Oktober 2006, 23:28:27 »

Ich hab einen Uhudler geschenkt gekriegt, der soll auf meiner Terasse im Topf wohnen. Einen Sortennamen hat er auch: Gloria, ich bin mir nicht sicher, ob er veredelt ist, eigentlich sollte er ja ein Selbstträger sein. Vorerst hab ich ihn mal in einen hohen, aber noch nicht allzu riesigen Topf gepflanzt (15 Liter).

Soll ich ihn über den Winter schon an seinen Platz stellen (sonnige Südseite) und ihn etwas schattieren, oder doch lieber hinterm Haus im Schatten den Topf über den Winter etwas einsenken gegen Frost?

Wie groß muss wohl ein Gefäß sein, in dem ein Weinstock auf Dauer bleiben kann? Reichen 50 cm Höhe - ich denke z.B. an einen runden großen Mörtelkübel.
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Ginestra

  • Gast
Re:Hab einen Uhudler geschenkt gekriegt
« Antwort #1 am: 28. Oktober 2006, 00:02:10 »

Hallo Eva

Da habe ich 2003 einmal etwas dazu ausgedruckt und die Adresse gibt es immer noch: http://www.lwg.bayern.de/gartenakademie/infoschriften/obst/

Da gibt es unter Weinstock am Haus im ersten Dokument eine Kulturanleitung für Reben in Töpfen.

Gruss Essbar?
« Letzte Änderung: 28. Oktober 2006, 00:08:47 von Essbar? »
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Eva

  • Gast
Re:Hab einen Uhudler geschenkt gekriegt
« Antwort #2 am: 30. Oktober 2006, 14:33:45 »

Danke für das Link.
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tapir

  • Gast
Re:Hab einen Uhudler geschenkt gekriegt
« Antwort #3 am: 31. Oktober 2006, 11:32:53 »

Liebe Eva!

Die Mörtelkübel, die ich kenne (vielleicht gibt es bei dir ja andere?), scheinen mir alle nicht für die Pflanzung eines Tiefwurzlers geeignet, weil sie mehr breit als hoch sind, was dem Wein nicht viel nützt und dir nur unnötig Platz auf der Terrasse wegnimmt.
Das zweite Problem bei diesem Gefäß scheint mir das Material zu sein: das schwarze Plastik erwärmt sich im Sommer unglaublich. Ich habe mal vergleichende Messungen zwischen Erde im Tongefäß und in einem Mörtelkübel durchgeführt - das waren mehr als 10°C bei direkter Sonnenbestrahlung!

Über den Winter würde ich den Wein sehr gut einpacken, ein 15-Liter-Kübel bietet ja nicht gerade viel Schutz. Wenn die Wintersonne (hoffentlich bekommen wir sie oft zu sehen! :)) direkt auf den Stamm scheint würde ich diesen zumindest in ein Wintervlies einwickeln. Ich werde meinen Weinstock heuer in eine dicke Strohmatte stecken, weil ich schon befürchte, dass die Rinde sonst aufplatzt.

Uhudler kenne ich auch nur als Selbstträger, einen veredelten Weinstock müßte man doch erkennen können? Vielleicht kann Oidum mal einen Blick werfen...?

Liebe Grüße, Barbara
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