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Autor Thema: Johannisbeertrieblaus  (Gelesen 7641 mal)

superdino

  • Gast
Johannisbeertrieblaus
« am: 29. April 2006, 12:27:46 »

Hallo,

hat jmd. einen Tipp, was man gg. die Johannisbeertrieblaus unternehmen kann? Hab heute gesehen, dass die neuen Triebe an 2 Pflanzen ziemlich fest befallen sind. Voriges Jahr waren sie frei.
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brennnessel

  • Gast
Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #1 am: 29. April 2006, 12:31:47 »

hallo Günther, kannst du die Triebe mit einem Gartenschlauch scharf abspritzen? Das hilft bei Läusen , die eh oft nur ein vorübergehendes Problem sind, oft und man braucht kein Gift im Garten !
LG Lisl
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superdino

  • Gast
Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #2 am: 29. April 2006, 12:37:19 »

Hi Lisl,

ja klar, das kann ich. Das hab ich voriges Jahr auch an meinem jungen Kirschbaum gemacht. Geholfen hat es dort allerdings nichts, jetzt ist der Baum wieder voll und die Viecher machen sich an den Jungtrieben zu schaffen... voriges Jahr hat der Baum keine Äste machen können deshalb.

Die Johannisbeeren werd ich dann mal abspritzen, den Kirschbaum werd ich mit der Chemiekeule behandeln müssen.
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superdino

  • Gast
Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #3 am: 29. April 2006, 12:57:40 »

so sieht das auf der Johannisbeere aus:

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brennnessel

  • Gast
Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #4 am: 29. April 2006, 14:43:07 »

du könntest auch die verkrüppelte spitze abbrechen, Günther. das würde dem strauch auch nicht viel ausmachen! wenn du die läuse abwaschen willst, musst du die blätter besonders von unten bespritzen, da sitzen die missetäter!
ich habe gerade vorhin wieder beobachtet, wie eine meise an meinem ca. 1 m hohen zitronenbäumchen, das gerade 17 schöne früchte dran hat, die läuse abpickte!
habt ihr keine singvögel im garten, die dir beim kirschbaum helfen? mit dem gift bringt man halt auch so viele nützlinge um! ::)
lg lisl
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superdino

  • Gast
Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #5 am: 29. April 2006, 15:01:12 »

Hi Lisl,

bei den Johannisbeeren werd ich die Triebe jetzt mal abbrechen, es sind noch nicht soooo viele. Vielleicht kommen mal a paar Nützlinge. Meisen sind a Menge immer im Garten.. die fressen zur Zeit aber bevorzugt den Rasensamen vom Boden auf ;)
Ansonsten leben wir halt leider in einer sehr luftverschmutzten, zugebauten Gegend, da ist nicht mehr viel Lebensraum für all die Nutztiere, wie sie sicher bei Dir sind (-:

Jetzt gehn wir dann in den Wald, ein paar Farnjungpflanzen holen, die setz ich hinters Haus ...

Wenn ich was hasse, dann sind es diese Läuse... damit werd ich NIE fertig.
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superdino

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Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #6 am: 29. April 2006, 15:02:53 »

so ein Citrusbäumchen ist schon was schönes, wenn es gesund ist, gell? Hast Du damit nie das Problem, daß im Winter die Triebe braun werden? Ah na, du hast ja an tollen Wintergarten, da gefällt es dem Bäumchen sicher :)
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brennnessel

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Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #7 am: 29. April 2006, 15:28:37 »

hallo günther,
ja, ich kann da wirklich nur aus meinen eigenen erfahrungen reden. wahrscheinlich ist es in eurem doch sehr milden klima auch für die schädlinge viel günstiger als hier bei uns! jedes ding hat eben zwei seiten! :-\

ich glaub auch nicht, dass die vielen spritzenwagen, die wir damals bei unserem südtirolausflug etwas mit befremden sahen, per spaß durch die weingärten fahren! sicher ist bei euch der schädlingsdruck ein viel höherer als bei uns!
ich will dich daher keinesfalls abhalten, das für euch beste zu machen, wollte dir nur sagen, was ich mit solchen viechern mache!

ja, mein zitrusbäumchen macht mir viel freude! ich halte es im winter mit neemsamenschrot fast lausfrei. die düngewirkung desselben ist außerdem auch famos!
eine bekannte, welche in ihrer tierhandlung einen sehr stark mit schildläusen befallenen philodendron stehen hatte und diesen im letzten jahr mit neem behandelte, bestaunen jetzt die kunden immer wieder, weil er so üppig und gesund wächst, dass sie ihn oft angreifen und glauben, es wäre einer aus kunststoff! 8)
lg lisl
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Cogito

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Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #8 am: 30. April 2006, 04:02:26 »

So wie auf dem Bild sehen auch einige Blätter an unseren Johannisbeersträuchen aus. Ich habe mal eine Knospe aufgemacht, und da war so ein Wurm drin. Ist das die Johannisbeertrieblaus oder ein anderer Schädling?
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brennnessel

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Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #9 am: 30. April 2006, 05:45:29 »

Guten Morgen, Cogito ;) ,
eine Laus ist das nicht, das Räupchen wird diie Larve von einem Schmetterling (irgendein Wickler wahrscheinlich....) sein. Bei den Trauben ist es z.B. der Traubenwickler , ein winziger kleiner bräunlichweißer Falter.
In meinem Schädlingsbuch steht hier: ein nützlicher Gegenspieler ist der Ohrwurm!
Ich würde diese Triebknospen abpflücken, wenn es nur wenige sind.
LG Lisl
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Cogito

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Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #10 am: 30. April 2006, 06:19:55 »

Hallo Lisl, :)

Also neben unseren Sträuchern steht ein Apfelbaum, der leicht vom Apfelwickler befallen ist.
Ich hab bei Google einfach mal "Johannisbeerwickler" eingegeben, den scheint es tatsächlich zu geben ("Pandemis ribeana").
Ich werde das im Auge behalten, was ich an verkrüppelten Trieben entdecken konnte habe ich abgebrochen und in die Biotonne entsorgt.

edit: Ich habe gehört, gegen Wickler helfen Leimringe (natürlich nicht bei Sträuchern). An anderer Stelle habe ich gelesen, daß Leimringe gegen Wickler unwirksam sind, da es sich um Motten handelt die ja fliegen können. Was davon stimmt denn nun? ???
« Letzte Änderung: 30. April 2006, 06:22:57 von Cogito »
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brennnessel

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Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #11 am: 30. April 2006, 07:11:41 »


Beim Apfelwickler ist die Entwicklung so: Ab Mitte Juni Eiablage auf den kleinen Äpfeln. Die Räupchen fressen sich in die Frucht hinein. Die befallenen Äpfel fallen ab und die Raupeverlässt die Frucht, klettert am Baum wieder hoch. Hier wirken dann die Leimringe.
Aber wie das mit den Johannisbeerwicklern ist und ob die so großen Schaden machen, dass sich eine Bekämpfung echt lohnt, kann ich leider nicht sagen... ::) !
Bei meinen Beerensträuchern brauchte ich jedenfalls noch nie irgendwelche "Mittel". Das regelt sich alles von selber 8).
LG Lisl
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superdino

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Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #12 am: 30. April 2006, 07:34:51 »

So wie auf dem Bild sehen auch einige Blätter an unseren Johannisbeersträuchen aus. Ich habe mal eine Knospe aufgemacht, und da war so ein Wurm drin. Ist das die Johannisbeertrieblaus oder ein anderer Schädling?

Hallo Cogito,
in einem Blatt, daß ich runtergezupt hab, da war auch so ein Viech drin, sah aus wie eine Raupe, nit ganz 1 cm groß, meinst Du das?
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Cogito

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Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #13 am: 30. April 2006, 08:01:48 »

@ brennessel

Das scheint mir eigentlich auch logisch. Ich zitiere trotzdem mal eine Stelle von einer Seite aus dem Netz:

Zitat
In vielen Gärten kann man ganzjährig angebrachte Leimringe an den Baumstämmen finden. Es besteht häufig die Vorstellung, dass derartige Leimbarrieren an den Gehölzen den Befall zahlreicher Schädlinge verhindern können. So wird vermutet, dass Apfelwickler, zahlreiche Blattläuse und andere Schädlinge hiermit abgefangen werden können. Leider ist dies nicht der Fall. Sowohl Apfelwickler als auch zeitweilig geflügelte Blattlausarten lassen sich durch diese Leimringe nicht abfangen. Ein sinnvoller Einsatz dieser Leimringe lohnt nur bei der Bekämpfung des Kleinen Frostspanners.

Quelle

@ superdino. Ja genau so sah das Vieh aus. hast du ne Ahnung was das ist?
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superdino

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Re:Johannisbeertrieblaus
« Antwort #14 am: 30. April 2006, 08:33:50 »

cogito: na -- ich hab da nit so a Ahnung was das sein könnte. Ich hab jetzt aber noch mehrere Blätter vorhin abgezupft, um nachzusehen, ob dort auch diese Raupe drinnen ist, hab keine mehr gefunden.

So sehen die Blätter aus:



Die ganze Pflanze sieht immer schlechter aus (ist eine schwarze Johannisbeere) --- die rote Johannisbeere nebenan scheint unbeeindruckt davon zu sein, es sind zwar einzelne Viecher an Blättern, aber die rollt noch keine Blätter ein.

Gibt es übrigens auch gelb/schwarze Marienkäfer? Oder was ist das?



Auf einigen Blättern sind aber so andere weiße "Dinger" auch drauf, die eingewickelt sind, in so weißes Zeug, wie "cocoons", vielleicht sind das Eier der Marienkäfer, oder nur Wollläuse?



Ich denk dieser Pflanze wird es heuer sehr schlecht gehen. Und wo sich die Viecher dann überall hin ausbreiten werden...

HEUL
« Letzte Änderung: 30. April 2006, 08:35:59 von superdino »
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