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News: Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller pinkeln gehen! ;)  (dmks)
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ich hab mir auch ein krankgelbes herz mitgenommen ;) (lord waldemoor)

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Autor Thema: Josta  (Gelesen 3870 mal)

Froschlöffel

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Josta
« am: 04. Dezember 2005, 19:48:17 »

Vor 2 Wochen habe ich bei einem Bekannten den Jostastrauch zurückgeschnitten und die angefallenen Zweige erst einmal in einen Wassereimer gestellt, weil ich Stecklinge machen will.
Macht das überhaupt Sinn um diese Jahreszeit? Müssen die frostfrei gehalten werden? Soll man die Zweige bis zum Frühjahr am Stück belassen oder auf Stecklinggröße ( ~ 20cm) schneiden?
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Asimina

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Re:Josta
« Antwort #1 am: 05. Dezember 2005, 08:20:21 »

Grüß Dich,

wenn Du es jetzt unbedingt probieren willst, würd ich die Äste auf Steckholzgröße schneiden (6 Augen) und zu einem kleinen Bündel zusammenbinden. Die untere Hälfte des Bündels (3 Augen) steckst Du dann in einen Eimer mit Sand und feuchtest den Sand an. Den Eimer würde ich dunkel und nicht zu warm lagern, (Felsenkeller ?) Wenn die Luft zu trocken ist, dann eine Plastiktüte drüberstülpen.
Zumindest könnte dann vielleicht die Kallusbildung schon über den Winter beginnen.
Im Frühjahr nimmst Du das Bündel dann vorsichtig auseinander und schaust mal nach, wie die Steckhölzer aussehen.
Kann aber auch passieren, dass alle hinüber sind. Dann musst Du halt im Sommer nochmal schneiden. Ist einen Versuch wert, find ich.

Gruß
Carola
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Re-Mark

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Re:Josta
« Antwort #2 am: 05. Dezember 2005, 09:07:33 »

Ich würde einfach ein paar Hölzer im Garten tief in den Boden stecken (also so, dass z.B. noch zwei Augen über der Erde sind). Bei Schwarzen Johannisbeeren hat das prima geklappt.
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max.

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Re:Josta
« Antwort #3 am: 05. Dezember 2005, 09:57:56 »

ich schließe mich den ausführungen von gartenfreund re-mark an und erlaube mir, darauf hinzuweisen, daß man zum vermehren diesjährige triebe verwenden soll.
gruß
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Ralf

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Re:Josta
« Antwort #4 am: 06. Dezember 2005, 20:56:03 »

Meine Vorredner haben recht, aber eine Frage sei erlaubt: Ist Josta eigentlich etwas, was man sich als leidenschaftlicher Gärtner im Garten halten sollte? Sie schmecken weder richtig nach schwarzer Johannisbeere, noch nach Stachelbeere, noch dazwischen. Ev. nach synthetischem Bonbonaroma 8) ? Nach ein oder zwei Jahren will sie dann keiner mehr essen, und der Busch nimmt die Größe eines mittleren Obstbaums an.
Schimpf Schimpf Schimpf ;D
Schönen Gruß
Ralf
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Christina

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Re:Josta
« Antwort #5 am: 06. Dezember 2005, 21:15:24 »

Mein Tip: Gelee draus kochen. Schmeckt wunderbar aromatisch und ich verwende es überwiegend zu Backen.

Christina
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Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.  (Sprichwort der Xhosa)

Elro

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Re:Josta
« Antwort #6 am: 07. Dezember 2005, 01:43:04 »

Also wenn wir die Josta zu Kompott, Marmelade oder auch in der roten Grütze verarbeiten ist das immer unser Favorit. Gekocht einfach superaromatisch.
Na ja, ich finde sie aber roh auch sehr gut, haben längst nicht das strenge Aroma wie bei der schwarzen Johannisbeere.
In meinen Garten sind zwei Büsche, nun habe ich noch vier weitere gepflanzt weil ich sie sehr gerne habe.
Eigentlich wachsen Stecklinge von Josta problemlos an. Ich hatte sogar schon 80cm lange Strecken geschnitten und Jahr drauf war es schon ein halber Busch.
Ich würde jetzt stecken um das einschlagen zu vermeiden.
Irgendein Steckling wächst bestimmt an.


Liebe Grüße Elke
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Liebe Grüße Elke
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