Habe vor kurzem ein Kakibäumchen erstanden und gleich in meinem Garten ausgepflanzt (Weinbauklima und sehr geschützt). Der Baum trug in der Baumschule schon über 20 kleine Früchtchen, die jetzt auch kräftig wachsen. Leider hängen die Äste dadurch stark nach unten. Ein Leitast ist mir schon beim Transport abgebrochen, obwohl ich wußte, dass das sehr brüchiges Holz ist. Jetzt frage ich mich, ob die anderen Äste, wenn die Früchte mal etwas schwerer sind, nicht auch abbrechen. Und vor allem, sollte der Baum ja auch mal etwas in die Höhe wachsen.
Hat jemand einen Tipp, was ich tun soll, und wie ich eine ordentliche Krone hinkriege?
Der Baum ist etwa 120-130 cm hoch. Auf dieser Höhe ist der Mitteltrieb entfernt und vier Äste (d.h. jetzt sind es nur noch 3) strecken sich, alle so etwa 1 m lang in alle Richtungen weg. Insgesamt sind die Äste eher ein wenig dünn (verglichen mit anderen Obstarten in dieser Größe), und stehen vom Stamm weg waagerecht ab und hängen dann stark runter.
Bringt hochbinden was? Oder muss ich die nach oben ableiten?
UNd noch ein Frage? Die Sorte heißt laut Händler Apfel-Kaki. Darüber kann ihc gar nix finden. Da die Pflanze aus Italien stammt, hab ichs mal mit italienisch "kaki mela" und "melo" probiert und auch was gefunden. Aber nicht viel. Es könnte sich vielleicht um eine Hana Fuyu handeln. Kennt jemand diese Sorte und weiß was über Apfel-Kakis? Bin sehr dankbar für jeden Tipp!!!
Gruß Morti