Hallo Anna,
junge Kiwis sind nunmal empfindlicher. Gut wenn du da Geduld zeigst. Du wirst es nicht bereuen.Im Winter auch
abdecken mit Laub oder einer Decke.Gut möglich, dass die Blätter Hinweis auf
Trockenheit sind, auch wenn diese nur kurz anhielt. Ich habe auch meine ältere Kiwi im heißen Sommer schonmal gewässert, obwohl sie nicht an einer Südwand steht, sondern eher einen kühlen Fuß hat. Aber mit dem Alter werden sie immer robuster. Und nach ein paar Jahren kommen sie richtig in Gang. Mit vielen Blüten und die Befruchtung klappt reibungslos.
Kiwis sind Waldpflanzen und benötigen deshalb hohe Luftfeuchte und Niederschläge und nur mäßig Sonne.
Woher hast du diese Info?
http://193.22.36.128/mdr-garten/937389-hintergrund-1529264.htmlHier steht auch das mit den Waldpflanzen und wenig Sonne. Das trifft aber absolut nicht auf die Actinidia deliciosa Jenny zu. (Issai braucht vielleicht nicht so viel Sonne, aber Wärme bestimmt.)
In diesem MDR-Link steht noch etwas
haarsträubendes: Warum tragen selbstbefruchtende Sorten häufig keine Früchte?
Die subtropische Art der Kiwi bringt zwar dekoratives Laub, eine Selbstfruchtbarkeit- oder gar ein Ausbilden der Blüte bleibt meist aus.
Aus Marketingzwecken wird bei der Vermarktung der Kiwi häufig auf die Selbstfruchtbarkeit der jeweiligen Sorte hingewiesen. Dies ist jedoch oftmals eine Scheinselbstfruchtbarkeit. Es entstehen selten Blüten- oder nur kleinere Früchte, die oft abfallen. Besser ist es, eine weibliche und männliche Kiwipflanze zu kombinieren.
Das ist wirklich ein absoluter Schmarrn!
Ich habe eine selbstfruchtende Jenny und die trägt natürlich
richtige Früchte, die NICHT abfallen.
Recherchieren scheint im Gartenbereich des MDR uncool zu sein.