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Autor Thema: Nachbars wilde Himbeeren  (Gelesen 6364 mal)

Violatricolor

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Nachbars wilde Himbeeren
« am: 18. April 2009, 21:05:07 »

Wer weiss, wie ich mich von den wuchernden Himbeersprossen, die von Nachbars Garten nun auch meinen überwuchern wollen, befreien kann? Gibt es eine biologische Lösung? Ich denke, allein Ausgraben hat keinen Zweck, da die Dinger gleich hinterher wachsen. Das Beet hatte ich mir gerade im Herbst vorbereitet und wollte nun pflanzen. Überall kommen sie hervor, ich wag gar nicht daran zu denken, was noch alles unter der Erde so spriesst. Was tun?

LG
Violatricolor
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Staudo

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Re:Nachbars wilde Himbeeren
« Antwort #1 am: 18. April 2009, 21:09:49 »

Keine Chance.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Manfred

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Re:Nachbars wilde Himbeeren
« Antwort #2 am: 18. April 2009, 21:12:41 »

Zumindest nicht, wenn der Nachschub nicht unterbrochen wird. (Wurzelsperre zum Nachbarn hin.)
Ist der Nachschub unterbrochen, kann man mit konsequentem Ausrupfen, Hacken, Mähen schon Abhilfe schaffen.
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lerchenzorn

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Re:Nachbars wilde Himbeeren
« Antwort #3 am: 18. April 2009, 21:14:01 »

die ganze Strecke entlang und 1/2 Meter tief Teichfolie an der Grenze einziehen. Vielleicht, aber nur vielleicht hilft das.
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lubuli

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Re:Nachbars wilde Himbeeren
« Antwort #4 am: 18. April 2009, 21:16:05 »

ausgraben und an der grenze zum nachbarn eine rhizomsperre eingraben. hier gibt es im gartenmarkt rasenkanten aus grünem kunststoff, potthäßlich, aber preiswert. die in der 20cm höhe genügen und da sie komplett in der erde verschwinden, ist schönheit nicht so wichtig. ich habe meine himbeeren so gegen das sraudenbeet abgegrenzt.
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der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli

Violatricolor

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Re:Nachbars wilde Himbeeren
« Antwort #5 am: 18. April 2009, 21:52:54 »

ausgraben und an der grenze zum nachbarn eine rhizomsperre eingraben. hier gibt es im gartenmarkt rasenkanten aus grünem kunststoff, potthäßlich, aber preiswert. die in der 20cm höhe genügen und da sie komplett in der erde verschwinden, ist schönheit nicht so wichtig. ich habe meine himbeeren so gegen das sraudenbeet abgegrenzt.

Oh! die gibt es hier auch! Glaubst Du wirklich, dass 20 cm genügen? Mein Grundstück an der Grenze ist ein klein wenig höher, hat also eine sehr leichte Böschung, nicht der Rede wert, aber für die Himbeeren vielleicht doch wichtig? Es sind übrigens wilde Himbeeren, die überhaupt nicht tragen, und wenn, dann gibt es nur Vogelportionen. ;)

Vielen Dank auf jeden Fall für den Tip, der bringt mir schon einmal einen Lichtblick! :D

LG
Violatricolor
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Crispa †

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Re:Nachbars wilde Himbeeren
« Antwort #6 am: 18. April 2009, 22:08:12 »

Ich würde mit dem Nachbarn sprechen und Ihn aufforden eine wirksame Rizomsperre einzubauen. Er muß dafür sorgen, dass du nicht von seinen Wurzelausläufer beeinträchtigst wirst.

Schau mal HIER Seite 5 u 6. Für andere Bundesländer wird es ähnliches geben
« Letzte Änderung: 19. April 2009, 10:29:33 von Crispa »
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Liebe Grüsse Crispa

Elro

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Re:Nachbars wilde Himbeeren
« Antwort #7 am: 18. April 2009, 23:49:51 »

ausgraben und an der grenze zum nachbarn eine rhizomsperre eingraben. hier gibt es im gartenmarkt rasenkanten aus grünem kunststoff, potthäßlich, aber preiswert. die in der 20cm höhe genügen und da sie komplett in der erde verschwinden, ist schönheit nicht so wichtig. ich habe meine himbeeren so gegen das sraudenbeet abgegrenzt.
Blöd nur daß diese Teile innerhalb eines Jahres spröde werden und brechen.
Und 20 cm Tiefe reicht nicht. Ich habe mein Gemüsebeet vom Himbeerbeet mit Rabattensteine eingegrenzt, 30 cm tief und auch da kommen Ausläufer durch.
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Liebe Grüße Elke

Zuccalmaglio

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Re:Nachbars wilde Himbeeren
« Antwort #8 am: 19. April 2009, 02:21:19 »

Schön und gut wenn sich der Nachbar nach Ansprache auf Rhizomsperre etc. einlässt.

Aber wo ist das Problem, sofern es nicht um dutzende lfd. Meter geht?

Spaten in die Hand nehmen, kurz und je nach Bedarf mehrmals in den Boden unter die Himbeerjungtriebe rammen und fertig ist. Selbst auf bspw. 10 m dauert das keine 5 Minuten. Und selbst wenn ich das 3 bis 4 mal im Jahr wiederholen muss. Ist das ein wirkliches Problem?
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Tschöh mit ö

Violatricolor

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Re:Nachbars wilde Himbeeren
« Antwort #9 am: 19. April 2009, 08:52:05 »

@ Crispa
Vielen Dank für die Seite mit den praktischen und realistischen Hinweisen! :)

@Lubuli
Ja, ich glaube auch, Deine Selbsthilfe ist noch die beste Lösung. 8)

Ich dachte aber auch, ob es nicht ein biologisches Mittel gibt, das die Ausreissmethode zusätzlich unterstützt? Eventuell auch ein sehr wirksamer Bodendecker, oder eine kleine Hecke, beispielsweise aus Buxus, die eine natürliche Barriere schafft?

LG
Violatricolor
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Susanne

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Re:Nachbars wilde Himbeeren
« Antwort #10 am: 19. April 2009, 17:14:07 »



Himbeer-Ausläufer haben in unserer Kleingartenanlage einen 3 m breiten und gut 50 cm tief ausgebauten Weg unterquert und sind an der anderen Seite wieder herausgewachsen.

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Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

Violatricolor

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Re:Nachbars wilde Himbeeren
« Antwort #11 am: 19. April 2009, 18:22:11 »

Ja, das machen sie, deshalb ist es ja auch eine Plage, von der man sich schwer befreien kann. Aber etwas dämmen, das müsste man doch können?

LG
Violatricolor
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