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Autor Thema: Ruine von Apfelbaum  (Gelesen 2428 mal)

Gänselieschen

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Ruine von Apfelbaum
« am: 28. September 2005, 15:36:11 »

Hallo zusammen,

habe im letzten Winter von einem Riesenapfelbaum einen dicken Ast (wie ein eigener Baum) abgesägt, wegen Licht und Form.
IN diesem Sommer sind im Sturm noch zwei dicke Äste splitternd nach unten weggebrochen. Es war auch mit viel Mühe nicht mehr möglich die Schnitte richtig zu glätten.
Jetzt hat der Baum noch einen halbschrägen dicken Ast und sieht ein wenig aus wie Baumbart von Herr der Ringe. Ich will sagen, ich habe auch kein Vertrauen in die weitere Stabilität. Die Wunden sind zu groß.

Es soll eine Goldparmäne sein, eine schöne alte Sorte. Schmeckt gut, ist aber immer madig und ich habe nur Fallobst, da der Baum viel zu hoch zum Ernten ist.

Was soll ich tun? Einfach ein Ende und im Winter den Rest absägen, oder abwarten. Könnte ein starker Rückschnitt von dem einen Ast noch was bringen? Der Ast selbst ist natürlich auch noch uferlos hoch und fängt erst in ca.3-4m Höhe an oder mehr. Lässt sich schlecht schätzen.

lL.G.
Gänseliesschen
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Re:Ruine von Apfelbaum
« Antwort #1 am: 28. September 2005, 15:40:09 »

Ein Photo wäre nett.

Bei den beschriebenen Schäden würde ich den Baum jetzt fällen und die Wurzel ausgraben. An anderer Stelle einen neuen Baum pflanzen, die Pflanzzeit fängt gerade an.
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Gänselieschen

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Re:Ruine von Apfelbaum
« Antwort #2 am: 28. September 2005, 15:50:25 »

Hallo,

habe leider kein Foto. Wie gesagt Stamm ca. 4 m, ein Ast ca. 30 Grad Winkel nach rechts. Links ist alles weggebrochen.

Ich finde es nur so traurig, der Baum hat so lange gehalten. Die Bäume, die ich pflanze, werde ich nie in dieser Größe bewundern können.
Es lässt sich auch alles schwer an. Immer mehr Schädlinge. Mein neuer Klarapfel hat in diesem Jahr alles abgeworfen, kein einziger Apfel, war wohl ein Wühlmausschaden vom Winter.

Mit dem Fällen müsste ich bestimmt warten, bis Laub und Früchte runter sind, oder?

L: G.
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pinat

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Re:Ruine von Apfelbaum
« Antwort #3 am: 29. September 2005, 06:35:01 »


Ich finde es nur so traurig, der Baum hat so lange gehalten. Die Bäume, die ich pflanze, werde ich nie in dieser Größe bewundern können.

Wenn es dir nicht ausschließlich auf Ertrag ankommt, würde ich ihn stehen lassen. Frag mal bei den "Rosisten" nach, die können dir sicher eine Menge von Ramblerrosen empfehlen, die in deinen Baum hineinwachsen könnten. Dann hast du zumindest weiterhin ein raumbildendes Großgehölz in deinem Garten.
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Viele Grüße
pinat

Zuccalmaglio

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Re:Ruine von Apfelbaum
« Antwort #4 am: 29. September 2005, 09:41:53 »

Die Idee von pinat mit den Rosen hat doch was. Wenn du den Platz nicht für anderes brauchen solltest. Eine ökologische Nische ist so eine Ruine außerdem.
Nur den letzten Ast würde ich aus Sicherheitsgründen etwas einkürzen.
Im übrigen bleiben Goldparmäne und Klarapfel i.d.R. im Hausgarten ohne intensive Pflege immer problematisch.
Falls du für die ja wirklich gut schmeckende Goldparmäne einen Ersatz suchen solltest: "Blenheim". Ganz ähnlich nussig und süß-säuerlich im Geschmack wie Goldparmäne. Sehr gute Schorf und Mehltautoleranz. Allerdings wegen Krebs nicht für schwere, schlecht wasserdurchlässige Böden und nicht für Feuerbrandgebiete. Außerdem Schutzmaßnahmen gegen Apfelwickler erforderlich, da wie Goldparmäne dafür sehr empfänglich.
Nur auf schwächerer Unterlage, da sehr stark wachsend und sonst sehr später Ertragsbeginn.
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Tschöh mit ö
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