@Traudi
Ich habe folgende Beschreibung des Würzburger Steines gefunden:
http://www.weingut-am-stein.de/weineundlagen/lagen.htmlWir zerbrechen uns hier im Forum den Kopf, woher wir ein paar geeignete Steine als Wärmespeicher nehmen und jetzt merke ich, dass unsere Denke völlig falsch war. Die Bodenstruktur muss also sehr skelettreich sein für eine sehr gute Wärmespeicherfähigkeit. Damit habe ich ein Problem. Woher nehme ich einen ehemaligen Friedhof mit Hangneigung nach Süden?
Warum haben die Würzburger ihre Skelette in so hartem Untergrund eingebuddelt?
..........................
Kannst Du uns Ahnungslosen verraten, was der Würzburger Stein ist bzw. wo er genau liegt? Ich vermute mal, dass das nicht der Hang direkt an der Burg ist, denn diese Weinberge waren zu akkurat für Deine Beschreibung. Anfangs dachte ich, das müssten die Steillagen auf der anderen Mainseite sein, wo die Straße nach Veitshöchheim entlangläuft, weil es dort Abschnitte gab, wo der Weinbau aufgrund der extremen Verhältnisse aufgegeben wurde.
Da der Würzburger Stein als Superlage gilt, kann ich mich der Einschätzung von Siebenstein nur anschließen. Ein bißchen beschwerlich scheint es schon zu sein, sich am Steilhang zu bewegen, aber ich vermute mal, dass das mangelnde Niederschlagswasser im Sommer das eigentliche Problem ist.
Da das Grundstück so groß ist, kannst Du ja erst mal mit einer kleinen Fläche anfangen. Wenn die Schinderei zu groß wird, verliert man nur die Lust daran.
Aber zu klein sollte Deine Rebfläche auch wieder nicht sein, denn wenn wir bei der Verkostung am Tafeltraubentag in Stutel nicht satt werden, können wir wie ein Heuschreckenschwarm auf Deinem Weinberg einfallen.