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Autor Thema: bio-dynamische weinerzeugung  (Gelesen 1965 mal)

max.

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bio-dynamische weinerzeugung
« am: 17. August 2006, 18:50:51 »

scheint auch auf hohem niveau zu funktionieren. zumindest glaubt das offenbar eines der besten weingüter deutschlands, und das größte noch dazu und hat seinen weinbau vor einem jahr auf diese methode umgestellt.
wen es interessiert:
hier
erst zu "philosophie" (darunter tun sie´s nicht) und dann zu "terroir" gehen.
prost!
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Dampfmüller

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Re:bio-dynamische weinerzeugung
« Antwort #1 am: 17. August 2006, 19:49:15 »

War Olle Steiner denn dem Wein zugetan?? :o ;D
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Mit Dampfmüllergrüßen. Womit sonst?!

hans.

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Re:bio-dynamische weinerzeugung
« Antwort #2 am: 23. August 2006, 10:20:09 »

Interessant vor allem, wie dem Pilzdruck begegnet wird:

Zitat
...der Druck der Pilzkrankheiten durch pflanzenbauliche Maßnahmen (z.B. Entblätterung der Traubenzone) verringert.
 

Es geht also doch ohne Kupfer?
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Manfred

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Re:bio-dynamische weinerzeugung
« Antwort #3 am: 23. August 2006, 12:46:16 »

Bin jetzt nicht der Weinguru,

aber Laubarbeiten im Sommer wie das Entblättern der Traubenzone machen doch auch die konventionellen Betriebe?
Kupfer-Kalk-Brühe scheint in Bio-Anbau noch immer das Mittel der Wahl gegen Pilze und Bakterien.
Neuerdings wird für feinvernebelte Kalkbrühe (aus speziellen Nebelwerfern) ohne Kupfer geworben, die durch die bessere Verteilung allein den gleichen Effekt wie die Mischung mit Kupfer haben soll.

VG,
Manfred
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max.

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Re:bio-dynamische weinerzeugung
« Antwort #4 am: 23. August 2006, 16:06:27 »

Zitat
Es geht also doch ohne Kupfer?
im text des weingutes steht:
" Wir verzichten auf den Einsatz von synthetischen Fungiziden, Herbiziden, Insektiziden und mineralischen Stickstoffdünger."

laut den richtlinien von "biodyn" sind kupfer und schwefel zugelassen.
also nehme ich an, daß beides vom og. weingut auch eingesetzt wird.
das entlättern ist, wie manfred sagt, ein schon älterer hut.
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hans.

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Re:bio-dynamische weinerzeugung
« Antwort #5 am: 23. August 2006, 16:16:15 »

Danke für eure Infos. Vor ein paar Jahren hiess es ja, Kupfer werde im Bioanbau verboten, aber die Übergangsfrist ist nun abgelaufen, und auf Kupfer kann offenbar nur beschränkt verzichtet werden (eben in Fom der kupferarmen bzw. -freien Kalkbrühe). Und die resistenten Sorten sind leider nicht die besten. So bleibt dann wohl der Weinkonsum bis auf Weiteres schadstoffbelastet, mal abgesehen vom Hauptschadstoff Alkohol.
« Letzte Änderung: 23. August 2006, 16:17:14 von hans. »
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