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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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Autor Thema: Schildläuse  (Gelesen 15705 mal)

fars

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Schildläuse
« am: 25. Mai 2010, 15:02:20 »

An meinen Cercis-Jungpflanzen haben sich Schildläuse festgesetzt. Noch kann ich sie per Hand beseitigen.
Dennoch:

a) hilft Metasystox als systemisches Insektizid?
b) was ist die eigentliche Befallsursache? Ameisen?
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RosaRot

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Re:Schildläuse
« Antwort #1 am: 25. Mai 2010, 15:30:35 »

Schildläuse habe ich immer mal an (Kübel)Pflanzen, die irgendwie herumkrepeln, also aus irgendwelchen Gründen schwächer sind als die anderen (z.B. weil sie mal gestaucht waren.) Vor allem versuche ich dann die Pflanzen zu stärken und wische solange die Schildläuse mit einer Mixtur aus Spiritus/Schmierseife ab.
Ich weiß nicht, ob Ameisen die Ursache sind, denn die gibt's nicht im Wintergarten. Allerdings folgen die Ameisen draußen dann den Läusen.

Schärfere Mittel habe ich bisher nicht versucht, gelegentlich Neem versucht, das muß aber ausgesprochen sparsam angewedet werden. Ob es wirklich geholfen hat bin ich mir nicht sicher.
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Viele Grüße von
RosaRot

Daniel - reloaded

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Re:Schildläuse
« Antwort #2 am: 25. Mai 2010, 15:31:55 »

Hallo fars!

Metasystox hat seit Jahren ein Anwendungsverbot und ist entsorgungspflichtig! Da ich Cercis nicht kenne solltest du ohnehin Verträglichkeitsversuche machen bevor du Insektizide einsetzt. Besonders Metasystox als Organophosphat kann schnell Schäden verursachen.
Woher die Schildläuse genau kommen kann ich nicht sagen, normalerweise wandern die Larven von einer Pflanze zur nächsten. Theoretisch wäre es denkbar, dass auch Ameisen die Larven verschleppen...

An Insektiziden sind wirksam: Dimethoat-Mittel (z.B. Danadim, Bi 58, Roxion u.v.a.) als Organophosphate und Neonicotinoide wie Imidacloprid (z.B. Provado), Thiacloprid (Calypso), Acetamiprid (Careo) und Thiamethoxam (Axoris). Bei hartlaubigen Pflanzen sind auch Raps- oder Mineralölpräparate wirksam, Vorsicht icht bei Sonne und hohen Temperaturen!
Nach meiner Erfahrung wirken neben Organophosphaten am besten Imidacloprid und Thiamethoxam, wo einsetzbar selbstverständlich Ölpräparate.

Liebe Grüße,

Daniel

P.S.: Spritzungen gegen Schildläuse mit systemischen Insektiziden müssen mindestens dreimal im Abstand von max. 7 Tagen wiederholt werden, dabei mindestens einmal das Mittel einschließlich Wirkstoffgruppe wechseln.
« Letzte Änderung: 25. Mai 2010, 15:38:27 von Daniel »
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fars

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Re:Schildläuse
« Antwort #3 am: 25. Mai 2010, 15:55:29 »

Danke für die Tipps.

Noch kann ich bei den Minibäumchen mittels Lupe und Pinzette die Schildläuse entfernen. Der Gifteinsatz wäre nur ultima ratio.

Deshalb interessiert mich besonders, woher die Viecher kommen. So unbeweglich wie sie auf der Pflanze sitzen, müssen sie seit Anbeginn dort gesessen haben. Aber ich habe die Ameisen im Verdacht.
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Re-Mark

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Re:Schildläuse
« Antwort #4 am: 25. Mai 2010, 16:12:39 »

P.S.: Spritzungen gegen Schildläuse mit systemischen Insektiziden müssen mindestens dreimal im Abstand von max. 7 Tagen wiederholt werden, dabei mindestens einmal das Mittel einschließlich Wirkstoffgruppe wechseln.

Gibt es bei Schildläusen hier im Haus- und Gartenbereich in Mitteleuropa eigentlich bekannte Resistenzen, oder wirkt im Prinzip jedes systemische Insektizid?

Was meinst du zu Neemöl-Präparaten bei Schildläusen?

Wie sieht es eigentlich mit der Haltbarkeit von Insektiziden aus? Ich denke insbesondere an Imidamiprid, Acetamiprid, Dimethoat und auch an Metasystox, die zwischen fünf Jahren und dreißig Jahren im Schrank stehen... (von der Zulassung mal abgesehen)

Grüße,
Robert
« Letzte Änderung: 25. Mai 2010, 16:13:40 von Re-Mark »
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Daniel - reloaded

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Re:Schildläuse
« Antwort #5 am: 25. Mai 2010, 16:43:27 »

Wie bei allen Insekten, Pilzen etc. gibt es auch bei Schildläusen sicher Resistenzen, die sind meines Wissens aber noch nicht besonders ausgeprägt. Das dürfte vor allem daran liegen, dass Schildläuse fast nur an hartlaubigen Pflanzen auftreten und deshalb werden häufig Ölpräparate zur Bekämpfung eingesetzt. Gegen Ersticken ist noch keine Resistenz bekannt. ;D
Da früher häufig die Chemiekeule geschwungen wurde (E605, Unden flüssig, Lannate, Vydate,Metasystox, Temik und wie sie alle hießen [und alle waren sowas von giftig...])sind vor allem Resistenzen gegen Carbamate und Organophosphate bekannt. Die Neonicotinoide wirken aber eigentlich samt und sonders noch . Deshalb bitte vorsichtig und vernünftig einsetzen, denn ich möchte auch in 5 bis 10 Jahren noch wirksame Mittel zur Verfügung haben! ;)
Zu Neem bei Schildläusen kann ich nichts sagen, da fehlt mir die Erfahrung. Jungläuse bzw. die beweglichen Stadien dürften wohl abgetötet werden, die erwachsenen, festsitzenden Läuse eher nicht. Ich habe zwar immer wieder Kunden die behaupten, dass das super funktioniert, aber ich stelle mir die Frage warum ich sie dann im Winter doch wieder mit Confidor (Imidacloprid) bekämpfen muss...
Zur Haltbarkeit der Mittel:
Die Hersteller garantieren i.d.R. eine Haltbarkeit und Wirksamkeit von zwei Jahren ab Herstellung. Die praktische Erfahrung zeigt aber, dass die Mittel sehr viel länger haltbar und wirksam sind. Eine Ausnahme bilden die WG's (wasserdispergierbare Granulate) wenn die Packung angebrochen ist. Mittel wie Dithane NeoTec, Aliette, Teldor oder früher Ronilan und Euparen lösen sich dann relativ schnell (etwa 6 Monate nach Anbruch) nicht mehr in Wasser und sinken zu Boden. Emulsionskonzentrate, Suspensionskonzentrate, wasserlösliche Konzentrate und Granulate in dichten Kunststoffflaschen/-kanistern halten aber erfahrungsgemäß halbe Ewigkeiten.
Beispiele aus meiner Berufspraxis:
Ich habe letztes Jahr eine 10 Jahre alte Packung Teldor geliefert bekommen, wirkt wie am ersten Tag
In meinem Lehrbetrieb stand eine etwa 20 Jahre alte Flasche Desmel (wird heute als Hemmstoff eingesetzt), wirkt auch immer noch.
Und das Gegenteil: Im September wurde hier ein 6 kg Karton Aliette geöffnet und etwa 500 g entnommen, den Rest konnte ich im März zum Sondermüll tragen, da es sich ums Verrecken nicht mehr auflösen wollte.

Das gute, alte, verbotene E605 wird nach etwa 25 Jahren unbrauchbar (Erfahrung aus der Lehrzeit, da war es noch erlaubt) und einige andere gaaanz alte Keulen nach etwa der selben Zeit. Pirimor Granulat (Blattlausmittel) hält ungefähr 5 Jahre nach Anbruch bevor es sich nicht mehr löst und damit unbrauchbar ist. Die modernen Insektizide sind entweder noch nicht lange genug am Markt oder haben in den Betrieben eine zu kurze Halbwertszeit, als dass man dazu was sagen kann. Mir wäre jedenfalls keine Confidorpackung (Imidacloprid) bekannt, die älter als zwei Jahre geworden wäre...
Für Kleingartenmittel gilt nach meiner Erfahrung das selbe.

Liebe Grüße,

Daniel
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Querkopf

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Re:Schildläuse an (Freiland-)Kamelie
« Antwort #6 am: 17. April 2011, 12:57:28 »

Hallo, Pflanzenschutzexperten,

auf dem Laub einer ausgepflanzten Kamelie habe ich klebrigen schwarzen "Rußtau" entdeckt. Die Blätter obendrüber dienen schildlausartig aussehenden Viechern als Versteck (die Viecher sitzen an den Blattunterseiten).

Was kann ich tun? Und wann?
Viecher einzeln abpolken ist nicht, der Strauch ist ca. 1,5 m hoch ;D...

Ölpräparate, so habe ich hier und anderswo gelesen, gehören zur Austriebszeit gespritzt - nur geht's hier ja um was Immergrünes... Gift (welches?) wäre ultima ratio, aber wenn, dann sicher nicht jetzt wg. Gefahr für Bienen: Der Strauch blüht, drumrum stehen weitere blühende Gehölze und Stauden.

Im Moment sehe ich's relativ gelassen, der Pflanze droht m. E. keine akute Lebensgefahr. Auf längere Sicht hätte ich sie freilich gerne läusefrei, damit sie so gut weiterwachsen kann wie bisher. Und falls man was tun kann, um neuerlichem Befall vorzubeugen, täte ich das natürlich - habt ihr Tipps dazu?

Danke :) & schöne Grüße
Querkopf
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Gartenlady

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Re:Schildläuse
« Antwort #7 am: 17. April 2011, 13:51:20 »

Ich hatte auch mal Schildläuse an einer Kamelie, die zu der Zeit im Topf stand. Ich habe sie zurückgeschnitten, auf den Kopf gestellt und mit Lizetan besprüht. Dann ausgepflanzt, damit sie die anderen Kübelkamelien nicht ansteckt. Alle Kübelkamelien sind irgendwann erforen, diese hat überlebt.

Verursacher waren Schildläuse an einem Ilex, das kommt hier in der Gegend immer wieder vor, besonders nach strengen Wintern.

Lizetan hat nicht geholfen, ich habe mich mit den Biestern und dem Rußtau auf den Blättern schon jahrelang arrangiert, es scheint der Pflanze nicht sonderlich zu schaden.
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realp

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Re: Schildläuse
« Antwort #8 am: 30. Januar 2019, 16:02:05 »

In einem Blog namens 'garten auf freigang' wid die Vernichtung von Schildläusen per Bunsenbrenner oder auch einem Brenner für Crème brulée gepriesen.
Letzteren hätte ich irgendwo in einer Küchenschublade, noch nie gebraucht...Da meine grossen Hortensien im Kübel mal wieder voll mit dem Geviech sind, käme dieses unverzichtbare Küchenutensil nun endlich mal zum Einsatz. Das einzige, was mich noch nicht hat zur Tat schreiten lassen: Verbrenne ich da nicht auch gleich die Aeste mit ? Hat jemand Erfahrung ?
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ria

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Re: Schildläuse
« Antwort #9 am: 30. Januar 2019, 16:30:18 »

Einen Oleander habe ich mal mit Rizinusöl behandelt. Die Schildläuse gingen kaputt. Viel Arbeit und kleberig. Nochmal mache ich das nicht. Ich entsorge dann lieber.
Aber wenn es eine besonderte Pflanze ist dann überlegt man halt.
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thuja thujon

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Re: Schildläuse
« Antwort #10 am: 30. Januar 2019, 16:33:56 »

Die Äste sind nach so einer Behandlung auch tot. Dafür kann man die Pflanzen dann kompostieren und muss sie nicht entsorgen. Es hat also schon einen gewissen Vorteil, neben dem primären Ziel, die Viecher loszuwerden.
Die weitverbreitete Vorgehensweise, befallene Pflanzen nur spärlich zu behandeln und weiter durchzuschleppen, hat meist nur zur Folge dass sich die Schildläuse erst recht vermehren und im Umfeld richtig einnisten. Habe schon komplett verseuchte Zimmer und Gärten gesehen. Da war eigentlich garnix mehr möglich mit Pflanzen. Also wenn bekämpfen dann möglichst rigoros bzw effektiv.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2019, 16:35:40 von thuja thujon »
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realp

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Re: Schildläuse
« Antwort #11 am: 30. Januar 2019, 16:37:01 »

Dem letzten Satz kann ich  nur zustimmen-seufz. Also wieder Chemie, in Massen-seufz.
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Gartenlady

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Re:Schildläuse
« Antwort #12 am: 30. Januar 2019, 17:34:20 »

Ich hatte auch mal Schildläuse an einer Kamelie, die zu der Zeit im Topf stand. Ich habe sie zurückgeschnitten, auf den Kopf gestellt und mit Lizetan besprüht. Dann ausgepflanzt, damit sie die anderen Kübelkamelien nicht ansteckt. Alle Kübelkamelien sind irgendwann erforen, diese hat überlebt.

Verursacher waren Schildläuse an einem Ilex, das kommt hier in der Gegend immer wieder vor, besonders nach strengen Wintern.

Lizetan hat nicht geholfen, ich habe mich mit den Biestern und dem Rußtau auf den Blättern schon jahrelang arrangiert, es scheint der Pflanze nicht sonderlich zu schaden.

Die Kamelie lebt noch immer, ebenso der Ilex, die Schildläuse sind weg, warum auch immer. Nach der Behandlung 2011, habe ich sie beide "durchgeschleppt", manchmal löst sich ein Problem tatsächlich von selbst. Aber natürlich gilt das nicht für Zimmerpflanzen, in diesem Fall bin ich inzwischen für Entsorgen.
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partisanengärtner

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Re: Schildläuse
« Antwort #13 am: 30. Januar 2019, 21:27:06 »

Ich habe die immer mit Weißöl behandelt. Das hat in der Regel den Befall bis zur nächsten Einwinterung verschwinden lassen.

Nur die kleinen Larven sind beweglich. Leider auch so klein das man sie kaum erkennt. Wenn sie mal festsitzen sind sie stationär.

Seit ein paar Jahren sprühe ich homöopathische Dosen von meinem Grüner Daumen Pulver als Blattdüngung. Seitdem habe ich keine Schildläuse im Winterquartier. Im Sommre nur wenn ich mehr als ein halbes Jahr damit pausiere.

Einzige Nebenwirkung die ich bisher bemerkt habe ist das ich Eisen nachdüngen muß. Zumindest bei Zitronen und einigen Einjährigen die dann zu üppig wachsen.
https://forum.garten-pur.de/index.php?topic=58769.0

Letztes Jahr hatte meine Nachbarin eine total verseuchte Zitrone. Die war völlig verkrustet.
Da die Pflanze relativ klein war und ich ihr sowieso kaum Überlebenschancen einräumte, habe ich sie im Wochenabstand 3x bahandelt.
Als ich im Herbst wieder dort kontrollierte, war sie befallsfrei. Muss mal in Ihrem Winterqartier nachsehen ob sie wieder was hat.

Meine große Zitrone war bis letzten Spätsommer einige Jahre befallsfrei. Ich hatte sie im Herbst dvor das letzte Mal behandelt.
Jetzt sah ich beim reinräumen einen schwachen Befall. Habe zweimal gesprüht bevor ich sie reinräumte.
Ich schau Mal ob noch was dran ist. Irgendwas andres habe ich nicht angewendet.

Noch erscheint mir das recht unwahrscheinlich das die so empfindlich sein sollen. Das die #Blätter dadurch zu fest für den Neubefall sind kann ich mir ja noch erklären aber das auch junge Tiere nicht mehr zu finden sein sollen muss ich noch ein paar Mal genau nachprüfen.
Ich hatte zwar immer welche im Winterquartier trotz Weißölbehandlung im Spätsommer. Aber das diese geringe Menge die zum Verschwinden bringen soll erscheint mir schon sehr merkwürdig.

Normale Blattläuse sind da nicht so empfindlich. Die sind zwar sehr langsam in der Vermehrung damit aber ich kann den Befall nie völlig verschwinden lassen wenn manches von draußen drinnen mit wenig Licht auskommen muß.  Bei mir sind es hauptsächlich Basilkum und Drosera die normale grüne Blattläuse haben.
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Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel

realp

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Re: Schildläuse
« Antwort #14 am: 31. Januar 2019, 12:41:18 »

Ihr seid also der Meinung, dass das mit dem Abbrennen nix is ?! Die Horensien möchte ich hinterher NICHT entsorgen.
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