Nun hab ich angeordnet,dass jeder garten,worin sich ein solches Tier aufhällt,gekennzeichnet werden muß mit einem Schild.Egal welche Größe.Finden einige Scheiße(deutsch ausgedrückt).
Kann mir nicht vorstellen, wie diese Schilder auch nur im Ansatz das Problem entschärfen bzw. lösen können.
Ich hab auch einen Hund,der allerdings aufs ERSTE Wort hört.
Oft gehörte Aussage von Hundebesitzern. Nicht persönlich nehmen, aber gehört für mich in die Kategorie "Der will nur Spielen", "Der tun nix" oder "Das hat er aber noch nie gemacht."
Einer Kleingartenanlage ist eine ähnliche Situation wie auf einem Campingplatz. Dort herrscht auch oft Chaos was Hunde betrifft.
Auf einem Campingplatz in Cres (Kroatien) hat man sich dem Problem angenommen und Ansätze zur Problemlösung ausgearbeitet.
http://www.happyferien.com/index.php?option=com_content&task=view&id=334&Itemid=131Ich muß sagen, dass ich äußerst positiv überrascht wurde. Habe selbst 2 Hunde. Kein einziges mal habe ich einen Hund ohne Leine gesehen. Beim Grillen sitzen nicht wie teilweise auf anderen Campingplätzen 5 fremde Hunde vor dem Griller. Kinder können spielen, ohne dass ihnen ihr Spielzeug von Hunden geklaut wird, von denen der Besitzer gar nicht weiß, wo sie gerade sind. Am Strand laufen nicht ständig nasse fremde Hunde über die Decke oder schütteln sich nicht direkt neben mir wenn ich ein Buch lese.
Was ich nie für möglich gehalten habe, ist hier verwirklicht. Hundebesitzer halten sich an die Regeln und ermöglichen so ein harmonisches Miteinander. Mittlerweile kommen auch viele Familien mit Kindern (aber ohne Hund!) gerade auf diesen Campingplatz, weil es so gut funktioniert. Habe keinen einzigen Hundebesitzer getroffen, dem die Regeln gestört hätten. Im Gegenteil, auch wenn ich selbst 2 Hunde habe, mit denen ich in meinem Umfeld noch nie ein Problem hatte, so bin ich doch froh, dass ich mit meinen Hunden Urlaub machen kann und nicht ständig schauen muß, ob der unangeleinte Hund von der übernächsten Parzelle, der laut Besitzer eh nicht tut, nicht doch zu stänkern beginnt.
Ich war letztes Jahr im August dort. Zur gleichen Zeit waren mindestens 100 Hunde verteilt am gesamten Campingplatz. Kein ständiges Hundegebell, kein Kothaufen, keine Diskussionen zwischen Hunde- und Nichthundebesitzern.
Eine Markierung, die besagt, dass möglicherweise hinter dem Zaun ein Hund ist, ist absoluter Nonsens und bringt gar nichts.
Abmahnen wäre eine typische Maßnahme in Kleingartenanlagen. Es geht einfach darum, dass dem Hundebesitzer klar gemacht wird, warum sein Verhalten eine Belästigung der Gemeinschaft darstellt. Lösungsvorschläge sollten von beiden Seiten erarbeitet werden. Es ist immer von Vorteil, mit ihnen sachlich zu dikutieren als gleich "deutliche" und harte Worte zu verlieren, beide Seiten gleich auf Stur schalten und der eine den anderen gleich mal abmahnt.