ein heikles thema was hier angesprochen wird, aber ich find's gut, dass man mal darüber spricht + so sachlich wie die beiträge bisher gehalten sind find ich's o.k. gerade dieses thema scheint in hobbygärtnerkreisen ein tabuthema zu sein. wenn man's aber mal im vertraulichen zwiegespräch anbringt, dass man einen maulwurf im garten jagd, dann kommen eigentlich regelmäßig erstaunliche bekenntnisse zu tage. also warum nicht auch öffentlich darüber reden, aber bitte sachlich.
ich gebe zu, 2 herzen schlagen in meiner brust. grabowski's putzigkeit weckt emotionen, insbesondere dann, wenn's darum geht, ihm nachzustellen.
ich widerspreche dir nur selten fars, aber der maulwurf schädigt nicht nur durch seine haufen. wobei ich gleich vorwegschicke...wenn's nur seine haufen wären, würde ich mich mit ihm arangieren, auch wenn's im steingartenbereich schon sehr nervt, wenn zwischen den steinen und dem schottermulch so ein fetter erdhaufen zutage tritt. dank meiner mulcherei haben sich die maulwürfe in meinem waldbereich besonders breitgemacht...lockerer, frischer boden, würmer ohne ende, dafür keine haufen, er scheint die erde hier mehr zu verdrängen. ich finde seiner gänge meist oberflächlich, da die baumwurzeln ihn beim graben stören. allerdings störende staudenstängel werden kurzerhand zerbissen, wenn sie seinem grabdrang im wege sind. ich erkenne das an plötzlich welkenden stängeln von z.b. trillium, lilium, arisaema oder jüngst anemonopsis...die stängel sind faserig zerbissen, nicht wie bei wühlmausen glatt durch und stecken locker in der erde, darunter gleich der gang
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ich dachte erst, es seien doch wühlmäuse + habe mir bayer. drahtfallen besorgt. es war ein maulwurf. ich dachte das wär's, nachdem einer in die falle ging, aber mein hund hatte ein paar tage später auch einen erwischt + momentan gräbt schon wieder einer...habe gestern eine schief stehende dactylorhiza gefunden... konnte sie leicht aus dem boden ziehen, die rübenwurzel war nur etwas zerbissen + ich konnte sie neu pflanzen + denke sie wird's packen.