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[Hellebora]

Hallo,

ich möchte mir so ein Teil anschaffen, nach Möglichkeit elektrisch betrieben. Habt ihr Erfahrung damit, welche gut handhabbar sind, auch für schwache "Weiberarme" ? Sollte möglichst weit ausziehbar sein.

Vielen Dank für Tips.

LG
H.

[Gart]

Du meinst Astsägen, die über einen Verlängerungsarm vom Boden aus bedienbar sind? Ich hab die Systeme von Fiskars und Gardena ausprobiert, hatte den Eindruck, dass beide bestmöglich konstruiert sind, die Unzufriedenheit also im Konzept an sich liegt: Teleskopflücken etwa geht ja gut, das braucht wenig Kraft. Sägen ab und zu auch, aber dann kommt das Unvorhergesehene: ein Astansatz, eine knorrige Stelle, da ist Schluss mit Teleskopsägen, kräftige Arme hin oder her. Da muss man einfach näher hin, sehen, was los ist. Leiter und (Felco-)Handastsäge taten da einen besseren Dienst. Oder dann eben bei Schwindel der Gärtner.

[Hellebora]

Ja, sowas meinte ich. Es geht unter anderem um Bäume, die am Bachrand stehen und somit auch sehr schlecht bis gar nicht zu erklettern sind, weil sich eine Leiter nicht sicher positionieren läßt. Die Äste sind nicht sehr dick, aber doch so, daß es mit der Teleskop-Gartenschere schnell Sense ist.

[Gart]

Na dann, das System von Fiskars fand ich stabiler und etwas leichter handhabbar.

[Wolfgang]

Westfalia bietet Handkettensägen an, die einen 10-cm-Ast in kürzester Zeit durchtrennen. Sie kommen per Wurfschnur in den Baum, sägen sehr effizient und sind nicht teuer. Motorbetriebene Sägen mit Teleskop gehen ins Geld.

Ich selber nutze sowohl eine (händische) W*lf-Baumsäge samt 4,5-Meter-Stiel als auch eine F******-Schneidgiraffe, bei der man ein Sägeblatt anschrauben kann. Das W-System schätze ich am meisten, weil es sich einfach zusammenstecken lässt, die Säge rattenscharf und der Alu-Stiel leicht(er als F) und trotzdem stabil ist.