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Autor Thema: Unkrautvernichter  (Gelesen 35107 mal)

Toni

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Unkrautvernichter
« am: 20. Februar 2004, 07:05:59 »

Hallo, ???

vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben. Wir haben im Herbst einen Garten übernommen der recht verwildert ist. Unter anderem sind da zwei grössere Flächen die mit Unkraut nur so übersäät sind. Umgraben hat nicht viel geholfen, im Gegenteil es ist noch schlimmer geworden. Ich würde an diese Stellen gerne Rasen säen. Kann ich dort mit Unkrautvernichter gießen und relativ schnell dann Rasen säen? Wenn ja, welchen Unkrautvernichter muss ich nehmen und wann kann ich das machen?

Vorab schon mal vielen Dank.
« Letzte Änderung: 20. Februar 2004, 07:07:05 von Toni »
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Albrecht

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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #1 am: 20. Februar 2004, 08:10:06 »

Ich bin nun wirklich kein Freund von CHemie, aber du hörst dich sehr entschlossen an und willst es noch dieses Jahr umsetzen.
"RoundUp" dürfte hier wohl noch das Umweltverträglichste sein, wenn man das überhaupt so sagen kann.

Alle anderen bioverträgliche Methoden, die ich kenne dauern 2-3 Jahre, oder einen SOmmer lang harte arbeit.

Gruss
Albrecht
« Letzte Änderung: 20. Februar 2004, 08:10:21 von Albrecht »
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Susanne

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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #2 am: 20. Februar 2004, 09:24:10 »

Oh Mann, da muß erstmal Grundsätzliches geklärt werden.

Also "Unkraut" (Wildkraut, Spontanvegetation), womit gemeinhin alles das gemeint ist, was von alleine wächst, hat in der Natur die Aufgabe, offenen Boden schnellstens zu besiedeln, um ihn vor Erosion und Austrocknung zu schützen. Deshalb ist Wildkraut wichtig, ohne sähe es hier überall aus wie in der Wüste.

Zitat
Umgraben hat nicht viel geholfen, im Gegenteil es ist noch schlimmer geworden.
Das klingt jetzt logisch, gell? Deine Wildkräuter haben ganze Arbeit geleistet!
Daraus kannst du immerhin schließen, daß der Boden im Prinzip gesund und wohl auch recht fruchtbar ist.

Gras ist in unseren Breiten das größte Wildkraut überhaupt. Der Grund, warum trotzdem auf deinem umgegrabenen Boden kein Gras gewachsen ist, liegt darin, daß bei uns Gras leider fast nie blühen darf. Es wird immer ganz, ganz schnell abgemäht, damit es nicht in die Beete sät.
Hättest du direkt nach dem Umgraben Gras eingesät, dann könntest du vermutlich schon jetzt eine Kuh davon ernähren.

Nun ist Februar, je nachdem, wo du wohnst, hast du inzwischen entweder Schnee oder eine dünne grüne Wildkrautdecke auf deinem Erdreich. Es dürften vor allem zweijährige Pflanzen und Stauden sein, die auf deinem Boden wachsen, die Einjährigen liegen ja noch als Samen im Erdreich.
Sobald der Boden aufgetaut und abgetrocknet(!) ist, solltest du dich an die Arbeit machen.

Ich würde entweder einmal mit dem Rasenmäher drübergehen, ganz kurz, und dann die Wildkräuter mit einer Ziehhacke lösen, anschließend abharken. Oder aber den Bereich nochmal knapp umgraben und glattharken, dabei die gröbsten Wildkräuter aussortieren.
Anschließend gut walzen, nochmal dünn aufrauen, Grassamen verteilen, kurz einregnen. Nicht einschwemmen, nur so naß, daß der Grassamen nicht wegfliegt.
Wenn du Zugriff auf Sand hast, würde ich zur Abmagerung oben drauf eine 2 cm dicke Sandschicht legen, eventuell mit Grassamen vermischt. Das ist zwar jetzt zusätzliche Arbeit, aber auf so fruchtbarem Boden lohnt sich die Investition.

Je schneller das Gras wächst, desto besser verhindert es, daß andere Wildkräuter wachsen. Gerade auf fruchtbarem Boden ist es fast unmöglich, eine blühende Wildwiese anzulegen, sobald Gras dabei mitspielt. Dann kommen höchstens mal Disteln, Wegerich oder Löwenzahn hoch, und die kannst du später in einer meditativen Übung mit dem Küchenmesser entfernen.

Auf Unkrautvernichter würde ich immer verzichten, nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil er 'rausgeschmissenes Geld ist. Außerdem verdirbt er den Charakter.





« Letzte Änderung: 20. Februar 2004, 09:26:26 von Susanne »
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Susanne

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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #3 am: 20. Februar 2004, 09:25:29 »


Zitat
und willst es noch dieses Jahr umsetzen


Albrecht,
wir haben gerade mal Februar. Der Mann kann noch acht bis zehn Monate lang Rasen säen.

« Letzte Änderung: 20. Februar 2004, 19:43:12 von Susanne »
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Katrin

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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #4 am: 20. Februar 2004, 11:24:17 »

"RoundUp" dürfte hier wohl noch das Umweltverträglichste sein, wenn man das überhaupt so sagen kann.

Ich bin mir ganz im Klaren, dass hier ein Rat und keine Grundsatzdiskussion gefragt ist. Trotzdem, ich finde, so kann man das nicht schreiben... Schon alleine die Wörter umweltverträglich und RoundUp ohne 'nicht' in Zusammenhang zu setzen :o
Dieser Link ist in diesem Zusammenhang zu empfehlen. Ich frage mich, wie manche Leute mit wirklich großen Gärten völlig ohne RoundUp und Co auskommen, andere hingegen nach ein wenig graben schon aufgeben wollen? Nix für ungut, aber wir haben solche Stellen auch im Garten: Und da schließe ich mich ganz Susanne an - umgraben und ausharken ist die beste Möglichkeit.

Man verzeihe das OT

Katrin
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

ich

Toni

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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #5 am: 20. Februar 2004, 19:01:49 »

Vielen Dank für die schnellen Antworten. Vielleicht mach ich das grössere Stück mit dem Unkrautvernichter und das kleinere zupf ich... Das grosse Stück ist eh ein Parkplatz,nur sieht es halt hässlich aus im Moment.
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Albrecht

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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #6 am: 20. Februar 2004, 19:14:48 »

Hmmm die Frage war nach einem Unkrautvernichter, den ich selbst nicht einsetzen würde, weil ich es ebenso prinzipiell ablehne. Aber wenn mich jemand nach einem Unkrautvernichter fragte, weil er den einsetzen will, rate ich ihm zumindest den, der am wenigsten anrichtet. Und das ist meines Erachtens momentan RoundUp.
Das ist allemal besser als keinen Tip zugeben und vom nächsten "Fachverkäufer" in Unwissenheit, die größte Chemikeule an den Hals zubekommen.
Grundsätzlich brauch man das wohl kaum diskutieren, ob der EInsatz Sinn macht oder nicht. Da sind sich die meisten hier dirn wohl einig.
Ich kenne nur aus anderen Foren auch Menschen, die wirklich garnicht die Zeit dazu haben sich um den Garten zukümmern. Die brauchen dann manchmal auch einen Rat, den man slebst nicht nutzen würde.

Übrigens für einen "ordentlichen Rasen"!!! brauch man tatsächlich ein paar Jahre, ohne CHemie. Eine Wiese geht schneller.

Gruss
Albrecht
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Susanne

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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #7 am: 20. Februar 2004, 19:41:26 »

Albrecht,
ich weiß, du kannst nur aus deiner Erfahrung sprechen, so wie ich aus meiner Erfahrung leider in einigen Punkten nur widersprechen kann.

Zitat
die Frage war nach einem Unkrautvernichter, den ich selbst nicht einsetzen würde, weil ich es ebenso prinzipiell ablehne.
Wenn du etwas prinzipiell ablehnst, wie kannst du es dann empfehlen?

Zitat
rate ich ihm zumindest den, der am wenigsten anrichtet. Und das ist meines Erachtens momentan RoundUp.
Leider richtet Roundup inzwischen bewiesenermaßen Schaden an, das Ausmaß ist noch nicht abzusehen. Nur als Beispiel: Schon nach weniger als zehn Jahren bilden die ersten Wildkräuter nachweislich Resistenz gegen Roundup aus. Die negativen gesundheitlichen Auswirkungen auf Feldarbeiter wurden schon in den ersten Monaten nach Einführung von Roundup bekannt.

Zitat
Das ist allemal besser als keinen Tip zugeben
Ein Bärendienst.

Zitat
und vom nächsten "Fachverkäufer" in Unwissenheit, die größte Chemikeule an den Hals zubekommen.
Nach der Gesetzeslage dürfen nur entsprechend fachlich geschulte Mitarbeiter die Präparate in den stets abgeschlossenen Giftschränken verkaufen. Natürlich gibt es immer wieder schwarze Schafe, aber wie schwarz ist das Schaf, das Roundup empfiehlt, ohne die entsprechende Schulung zu besitzen?

Zitat
Grundsätzlich brauch man das wohl kaum diskutieren, ob der EInsatz Sinn macht oder nicht. Da sind sich die meisten hier dirn wohl einig.
Nee, bin ich nicht.
Nur, wenn die Gründe gegen den Einsatz von Herbiziden im Hausgarten immer aufs Neue wiederholt und erläutert werden, können auch Gartenneulinge den Sinn der Ablehnung begreifen und diese Einstellung nachvollziehen.

Zitat
Ich kenne nur aus anderen Foren auch Menschen, die wirklich garnicht die Zeit dazu haben sich um den Garten zukümmern.
Dafür gibt es andere Lösungen, zum Bespiel geschickte Pflanzenwahl, Mulchen, Bodendecker, oder man delegiert an jemanden, der sich verantwortungsbewußt drum kümmert.

Zitat
Die brauchen dann manchmal auch einen Rat, den man slebst nicht nutzen würde.
Nochmal: Wenn du etwas prinzipiell ablehnst, wie kannst du es dann empfehlen?

Zitat
Übrigens für einen "ordentlichen Rasen"!!! brauch man tatsächlich ein paar Jahre, ohne CHemie.
Drei Monate, wenn man weiß, wie.

Zitat
Eine Wiese geht schneller.
Leider auch nicht. Von der Einsaat einer zweischürigen Wiese bis zur ersten Mahd dauert es mindestens ebensolange.

Tut mir leid, Albrecht, nimm's nicht persönlich. :-*



« Letzte Änderung: 20. Februar 2004, 19:42:49 von Susanne »
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Silvia

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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #8 am: 20. Februar 2004, 20:16:32 »

 Mal was anderes gefragt: Wie groß ist das Stück eigentlich, um das es geht? Und was hat sich dort denn angesiedelt?

Ich schätze, man kriegt es tatsächlich ganz gut mit Hacke und Harke heraus, so dass es den Einsatz von Chemie nicht braucht. Nur Giersch und Ackerwinde machen mehr Mühe.

Kartoffeln sollen übrigens gut auf den Rasen vorbereiten, da sie wunderbar tiefgründig auflockern und auch andere Pflanzen verdrängen. Weiß jemand etwas darüber? Hier wird es wahrscheinlich nicht mehr angebracht sein, da es die Wartezeit erhöht. Aber es interessiert mich dennoch.

LG Silvia
   
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Toni

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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #9 am: 20. Februar 2004, 20:51:40 »

Ich hoffe das wird hier nicht falsch verstanden, ich bin froh über diesen Tip. Hätte nämlich sonst tatsächlich irgendeinen Unkrautvernichter gekauft.
Der Parkplatz ist ca. 30 qm gross, das andere Stück ca. die Hälfte. Da ich wirklich eine Anfängerin bin, muss ich mal ganz dumm fragen.. was ist der Unterschied zwischen Rasen und Wiese?
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Toni

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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #10 am: 20. Februar 2004, 20:52:38 »

was Girsch und Ackerwinde ist, weiss ich leider auch nicht. Ich kann diese ganzen Unkräuter nicht beim Namen nennen.
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Silvia

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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #11 am: 20. Februar 2004, 21:10:28 »

Giersch (Aegopodium podagraria) ist wie Ackerwinde ((Convolvulus arvensis) eine Pflanze, die sich stark unterirdisch durch Rhizome ausbreitet. Aus jedem Fitzelchen Wurzel kann eine neue Pflanze entstehen. Deshalb ist Hacken oder Fräsen das Verkehrteste was man machen kann, wenn man diese Pflanze eindämmen möchte.

Ackerwinde macht dabei noch meterlange Triebe, die bewurzeln, wenn sie mit Erde in Kontakt kommen.

Giersch
Acker- und Zaunwinde

LG Silvia
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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #12 am: 20. Februar 2004, 21:17:51 »

@ Silvia, funktioniert..... :) kartoffeln mein ich.

@ Susanne, nein kann ich garnicht persönlich nehmen, weil um etwas persönlich zu nehmen, sollte man sich auch persönlich kennen. ;)

Es ist für mich auch etwas schwierig in Kürze meinen, zugegebenermaßen unökologischen, Rat zu kommentieren. Ich müsste wirklich Seitenweise darüber schreiben, Thema: Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit Stadtgärtner. Für mich ist es unter all den Übeln das kleinste. Es gibt weitaus besser Maßnahmen, die auch mit mehr Arbeit verbunden sind. In meinen vielen Gesprächen mit Hobbygärtner im real-life und mit Züchtern ist manchmal die Wahl des kleineren Übels wirklich das bessere.

Aber du hast ja recht, hier haben wir ja die Möglichkeit uns über die bessere Alternative zu unterhalten.


Albrecht
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Caracol

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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #13 am: 20. Februar 2004, 22:33:23 »

Also man muss sich eben vor Augen halten, wo das Gift, was man da verspritzt um einen englischen Rasen zu haben, der sich zum Golfspielen eignet, landet: nämlich im Grundwasser. Und wer will das dann bitte trinken?

Ich wär immer noch fürs Abdecken, da die Fläche ja nicht sooo wahnsinnig groß ist. Entweder mit Plastikplanen, die man später entfernt, wenn das Zeugs eingegangen ist und sich auch nicht wieder neu aussamen konnte.

Oder eben mit großen Pappen (ideale Wiederverwertung von Umzugskartons u.ä.) , die dann von selbst verrrotten und man mit fast sofort mit etwas neuer Erde drauf direkt Gras einsäen kann. Unten drunter verrottet es und oben wächst schon wieder Gras. Das wäre die Methode meiner Wahl, zumal man eben es nicht länger brachliegen lassen muss.

Die schlimmeren Umkräuter, die später noch durchkommen, kann man dann mit Hand jäten. Ehrlichgesagt, wenn man regelmäßig alle 2 Wochen mäht, dann merkt man kaum, ob da Giersch drin wächst, da er eh grün ist und kaum auffällt.
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Günther

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Re:Unkrautvernichter
« Antwort #14 am: 20. Februar 2004, 22:57:35 »

Nun, "bessere" Unkrautvernichtungsmittel zersetzen sich leidlich schnell, die verschwinden nicht nur durch Auswaschen. Soll kein Plädoyer FÜR Unkrautvernichter sein!
Und: "Englischer" Rasen und Golfrasen sind zwei Paar Schuhe, wobei Golfrasen m.E. noch mindestens eine Biostufe unter Englischem Rasen steht.
"Richtige" Wurzelunkräuter lächeln eher über Abdecken, Ackerwinde oder Schachtelhalm sind auch so kaum wegzukriegen, allerdings auch nicht mit normalen Herbiziden.
Gibts eigentlich neuere Unterlagen über das altmodische "Unkraut-Ex" auf Natriumchloratbasis? Die alten Daten geben nicht viel her.
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