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Autor Thema: Was fehlt unserer Rose....  (Gelesen 4334 mal)

Moorhex

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Was fehlt unserer Rose....
« am: 15. April 2009, 20:51:29 »

Hallo liebe Rosenkenner,
habe vor einpaar Tagen eine kranke Rose im Garten entdeckt.

Es ist eine Beetrose der Sorte Scarlett. Sie sitzt in einer 5er-Gruppe, die vor ca. 10-12 Jahren gepflanzt wurde.
Bislang gab es keine Probleme, nur letzten Sommer habe ich frühzeitiges gelb werden und Abwerfen der Blätter bei allen 5 Exemplaren beobachtet.
Hab dann schon im zeitigen Herbst zurück geschnitten.

Nun zeigt eine der Pflanzen einen ziemlich verkrüppelten Austrieb.
Die anderen 4 sind normal und wüchsig.

Hier ein Bild der kranken Rose

Womit habe ich es hier zu tun?

Hier noch ein Foto einer gesunden Sortengenossin


Ich hoffe ihr könnt mir helfen :-X


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rorobonn †

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #1 am: 15. April 2009, 20:54:55 »

ah, so ein problem habe ich auch bei ein paar meiner rosen plötzlich...gedüngt wurden eigentlich alle im februar mit oscorna, aber ganz offenbar liegt hier ein mangel vor...mich wunderte s auch, dass manche rosen dieses mangelbild haben und andere gänzlich unvbeeindruckt sind, die direkt daneben stehen
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lubuli

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #2 am: 15. April 2009, 21:09:48 »

dietrich woesner schreibt dazu, das die rosen durch schwermetalle geschädigt sind. sprich die leitungsbahnen verstopft. kann auch durch dünger passieren. runterschneiden und auf gesunden neuaustrieb warten.
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der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli

Moorhex

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #3 am: 15. April 2009, 21:13:43 »

Ja, direkt daneben, das ist seltsam rorobonn ???
Du tippst auf eine Mangelerscheinung...
Aber warum dann nur bei einzelnen Pflanzen?

Ich kenn mich leider nicht gut genug aus, aber könnte auch eine Viruserkrankung vorliegen?
« Letzte Änderung: 15. April 2009, 21:14:35 von Moorhex »
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Moorhex

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #4 am: 15. April 2009, 21:20:21 »

Danke erstmal für den Tipp lubuli !
Ich versteh zwar nicht wieso dann nur die eine Rose so reagiert, weil ja alle die selben Bedingungen haben.
Aber ich werds auf jeden Fall mit Runterschneiden probieren :)
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Penny Lane

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #5 am: 16. April 2009, 17:51:01 »

Hast Du eventuell Wühlmäuse an den Wurzeln? Habe gerade 6 Hochstammrosen verloren!

Gruß Penny
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rorobonn †

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #6 am: 16. April 2009, 18:15:43 »

also , bei mir im garten gehe ich von chlorose aus bei einigen rosensorten....das scheint auch durch eine pilzinfektion verursachbar zu sein...dies würde erklären, warum es einige rosen "trifft" und andere nicht...chlorose wäre ansonsten bei mir im garten eigentlich auszuschließen: die pflanzen bekommen selten gießwasser, sondern hauptsächlich regenwasser...zudem ist das wasser in der bonner innenstadt extrem kalkarm...der boden ist bei mir lehmig, feucht, schwer, nicht extrem verdichtet...zudem tritt chlorose wohl meist im spätsommer auf...alles in allem also wohl eine pilzerkrankung an den rosen, die diese symptome hervorrufen könnte

auch bei dir würde ich auf chlorose tippen als rosenkrankheit
« Letzte Änderung: 16. April 2009, 18:21:07 von rorobonn »
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Thüringer

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #7 am: 16. April 2009, 18:24:02 »

Gib nicht so schnell auf, Penny.
Mir hatten die Wühlmäuse auch bei etlichen Rosen den Wurzelstock blitzeblank genagt, so dass die Leichen auf dem Komposthaufen landeten. Das Morden ging aber weiter, und hier bei Pur gab mir Martina (aus Wien) den Tipp: Hohlräume auffüllen, fest antreten und gießen, gießen, ... Leider habe ich diese Methode nicht eher durchgezogen, dann hätte ich noch einige Rosen mehr; sie hat funktioniert.
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juttchen

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #8 am: 17. April 2009, 21:32:20 »

An Chlorose oder sonstigen Nährstoffmangel würde ich hier eigentlich nicht denken, Pilzerkrankung würde ich auchverneinen, eher erinnert das Schadbild an eine Viruserkrankung ???
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juttchen

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #9 am: 17. April 2009, 21:38:39 »

Gib nicht so schnell auf, Penny.
Mir hatten die Wühlmäuse auch bei etlichen Rosen den Wurzelstock blitzeblank genagt, so dass die Leichen auf dem Komposthaufen landeten. Das Morden ging aber weiter, und hier bei Pur gab mir Martina (aus Wien) den Tipp: Hohlräume auffüllen, fest antreten und gießen, gießen, ... Leider habe ich diese Methode nicht eher durchgezogen, dann hätte ich noch einige Rosen mehr; sie hat funktioniert.

Hast du vielleicht mal versucht, die abgenagten Rosenstücke neu einzugraben. Bei mir hat dies bisher immer funktioniert. Voraussetzung ist natürlich, dass die Rosen auch ohne Wurzeln Erdkontakt hatten.
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Thüringer

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #10 am: 17. April 2009, 22:04:58 »

Mir sind die ersten betroffenen Rosen beim Schneiden regelrecht umgefallen, worauf ich sie vollständig aus der Erde zog; die Wurzelstöcke waren ohne jegliche Faser, blank wie abgenagte Hühnerknochen. Nachdem ich diese auf dem Komposthaufen beerdigt hatte, habe ich weitergesucht und noch einige gefunden, die blank waren, dann aber erst hier im Forum nachgefragt: Ergebnis ist bekannt - sie leben weiter.
Die blankgenagten Wurzelstücke hatten ständig Erdkontakt, abgesehen von den Stellen, an denen die Wühlmausgänge waren; diese habe ich dann aufgefüllt und ... wie schon beschrieben. Ich hätte nie gedacht, dass das funktioniert, hatte nun aber auch nichts mehr zu verlieren.
Da diese Methode bei den Rosen erfolgreich war, habe ich sie auch an einem neu gepflanzten Apfelbäumchen praktiziert, dass mir die Mäuse Ende November unterirrdisch spitzgenagt hatten, mit der Folge, dass es nun austreibt wie ein gleiches, aber nicht betroffenes.
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juttchen

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #11 am: 17. April 2009, 22:14:31 »

Sorry, das habe ich irgendwie verpasst oder ist mir entfallen. Ich freue mich jedenfalls für dich und deine Rosen, dass es so prima funktioniert. Hätte ich im übrigen auch nicht gedacht, aber Versuch macht kluch ;D. Mit dem Apfelbaum muss ich mir merken, man weiss ja nie, auf was die Viecher Appetit haben ;D (Wieso merken die eigentlich nciht, dass sie keiner mag, unsereiner bekäme Depressionen und..... ;D
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_felicia

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #12 am: 17. April 2009, 22:37:24 »

Mir sind die ersten betroffenen Rosen beim Schneiden regelrecht umgefallen, worauf ich sie vollständig aus der Erde zog; die Wurzelstöcke waren ohne jegliche Faser, blank wie abgenagte Hühnerknochen. Nachdem ich diese auf dem Komposthaufen beerdigt hatte, habe ich weitergesucht und noch einige gefunden, die blank waren, dann aber erst hier im Forum nachgefragt: Ergebnis ist bekannt - sie leben weiter.
Die blankgenagten Wurzelstücke hatten ständig Erdkontakt, abgesehen von den Stellen, an denen die Wühlmausgänge waren; diese habe ich dann aufgefüllt und ... wie schon beschrieben. Ich hätte nie gedacht, dass das funktioniert, hatte nun aber auch nichts mehr zu verlieren.
Da diese Methode bei den Rosen erfolgreich war, habe ich sie auch an einem neu gepflanzten Apfelbäumchen praktiziert, dass mir die Mäuse Ende November unterirrdisch spitzgenagt hatten, mit der Folge, dass es nun austreibt wie ein gleiches, aber nicht betroffenes.

SUPER INFO! Danke! Wir haben zwar selbst keine Wühlmäuse (Klopf auf Holz) - aber das ist sehr gut, zu wissen!
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juttchen

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #13 am: 17. April 2009, 22:47:19 »

 :D :D :D
Einen wühlmausfreien Garten habe ich mir auch schon oft gewünscht. Diese Mistviecher...... >:(
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martina.

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Re:Was fehlt unserer Rose....
« Antwort #14 am: 18. April 2009, 08:02:36 »

Du brauchst nur zwei gute Mauser :D

Die einzigen Wühlmäuse in meinem Garten sind mausetote Beute, die meine zwei über den Zaun einschleppen, um sich genüsslich durch die Beete zu kugeln. ;D ;) ;D
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