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|19|4|Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen

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Autor Thema: Wie schneidet man Rambler?  (Gelesen 18167 mal)

Susanne

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Wie schneidet man Rambler?
« am: 06. Januar 2004, 18:13:39 »

Ich habe verschiedene Ramblerrosen, die ich im Gegensatz zu den allgemeinen Anleitungen ziemlich individuell schneide.

Maria Lisa
bekommt jedes Jahr einen Radikalschnitt, das heißt, ich nehme gleich nach der Blüte wirklich alle abgeblühten Triebe an der Basis weg.
Zu dem Zeitpunkt hat die Rose bereits viele neue Triebe in Maximallänge (etwa 3 m) getrieben. Durch den zügigen Schnitt nach der Blüte verzweigen sich die neue Triebe noch, so daß der Flor im Folgejahr noch üppiger ausfällt.

Veilchenblau
wird auch gleich nach der Blüte geschnitten, allerdings nehme ich nicht alle abgeblühten Triebe an der Basis weg, sondern lasse von einigen, die sich noch nicht verzweigt hatten, Reste in unterschiedlichen Höhen stehen. Dadurch ist die Rose im Folgejahr von unten bis oben voller Blüten. Im Gegensatz zu Maria Lisa haben sich die Neutriebe von Veilchenblau im ersten Jahr nämlich nicht verzweigt, vielleicht, weil sie insgesamt länger wachsen (ca. 4 m).

Phyllis Bide
habe ich mich früher nicht getraut, so radikal zu schneiden. Hauptsächlich, weil die Rose ja öfterblühend ist und ich immer befürchtete, sie in ihrem Blühwillen zu bremsen. Mittlerweile schneide ich auch hier die abgeblühten, bereits einmal verzweigten Triebe an der Basis heraus. Die Methode hat sich bewährt, im Gegensatz zu früher sind die neuen Triebe länger (bis 2 m) und viel kräftiger.

Aber...
Treasure Trove
ist noch ein großes Rätsel für mich. Wie schneidet man einen Riesenrambler???
Sie steht an der Pergola, wo sie 3 m hoch und so lang wie sie will auch wachsen könnte. Nach Buch bringt Treasure Trove gut 5 m bis 7 m, ich kann das bestätigen. Seit sie über meine Laube hinweg auch noch in die Breite gehen kann, hat sie mehrere Seitentriebe mit 5 m Länge und mehr hervorgezaubert, die zum Teil wie riesige Bogenlampen bis zu Nachbars hängen, zum Teil das Dach meiner Laube überragen und auf der anderen Seite 'runterbaumeln.
Seitentriebe deshalb, weil ich mich nicht getraue, bei dieser Rose Triebe an der Basis wegzunehmen. In der Folge verholzen die unteren Stammteile, allerdings sehen sie dabei recht gesund aus. Ich fürchte aber, daß auch die nächsten Seitentriebe immer weiter oben ansetzen werden und die Rose zunehmend vergreisen wird.

Hat jemand mit dem Schnitt von Riesenramblern Erfahrung und kann diese mal hier teilen?


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Moonlight

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Re:Wie schneidet man Rambler?
« Antwort #1 am: 08. Januar 2004, 19:34:30 »

Das würde mich auch mal interessieren: ich habe eine Kiftsgate als Grenz-Bewuchs für ca. 5 m Zaun (Rankgitter). Die muß ich sicher immer in Zaum halten - habe aber absolut keine Ahnung, wie.

LG Moonlight
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Stefan

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Re:Wie schneidet man Rambler?
« Antwort #2 am: 10. Januar 2004, 00:11:05 »

Hallo Susanne, hallo Moonlight,
also ich kann euch was über meine bisherigen Schnitterfahrungen mit 'Felicite Perpetue' erzählen, die von der Dimension her ja auch mit den von euch genannten mithalten kann. Ich habe sie an einem drei Meter hohen und 1,80 breiten Doppelrosenbogen gepflanzt, den sie bereits nach zwei Jahren völlig überwuchert hatte! Ich habe dann das Buch von John Scarman gelesen und mir gedacht, so schneidest du jetzt mal diesen Rambler! Ich habe dann Mitte März vor zwei Jahren sämtliche "Angelruten" entfernt, mit dem Effekt, dass bei den jährlichen Spätfrösten im April die Pflanze ordentlich zurückgefroren ist und die Blüte in diesem Jahr nur sehr spärlich ausgefallen ist.

Im letzten Jahr war ich schlauer und habe diese lange Triebe nur ungefähr ein Drittel eingekürzt und das auch erst ungefähr Mitte April. Einen Teil der neuen Triebe habe ich zusätzlich waagrecht "eingeflochten" um auch im unteren Bereich mehr Blüten zu erzielen. Der Erfolg war im letzten Jahr wieder eine sehr schöne Blüte, die allerdings teilweise von langen Neutrieben zugedeckt wurde. In diesem Jahr werde ich nun versuchen die Methode noch weiter zu verfeinern und einen zusätzlichen Rückschnitt der einjährigen Triebe im Sommer nach der Blüte vornehmen...

Vielleicht halte ich mich aber auch an das, was ich jetzt ganz neu im Buch von Quest-Ritson "Climbing Roses" gelesen habe:
Zitat
...Much nonsense has been written about pruning [climbing roses]. there are only two rules: the first is "If in doubt, don't." You cannot underprune a climbing rose, but you can most certainly overprune one. More roses are killed by overenthusiastic pruning than by anything else. Goethe said that the "Schrecklichste der Schrecken" was the gardener with his knife. The second rule is "Do it only if you want to." The main reason for pruning is aesthetic. Tailor and shape yor roses to fit your intentions and the available space...
Er empfiehlt weiter, die Rosen lediglich von totem und kranken Holz zu befreien und ansonsten wachsen zu lassen, wie es dem Gärtner/der Gärtnerin beliebt.

Viele Grüße und viel Spaß beim Schneiden...
Stefan
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Moonlight

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Re:Wie schneidet man Rambler?
« Antwort #3 am: 10. Januar 2004, 11:18:58 »

Danke Stefan!
Welche Eurer Erfahrungen jetzt wohl für Kiftsgate gelten? Ich denke, dieses Jahr schneide ich gar nicht (sie ist erst 1 Jahr alt), höchstens Notwehrschnitt ;D
LG Moonlight

 
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Susanne

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Re:Wie schneidet man Rambler?
« Antwort #4 am: 10. Januar 2004, 12:30:17 »

Tja, Simon, oh, entschuldige bitte! Stefan, meine ich natürlich,
da hast du wirklich eigene Erfahrungen gemacht... gut, daß dir noch der Quest-Ritson dazwischen gekommen ist.

Inzwischen habe ich die gleiche Frage im Antique Rose Forum gestellt, und interessante Antworten erhalten.

Mein Gefühl, daß nicht alle Rambler gleich sind, scheint richtig. Treasure Trove folgt wohl ihrem Kiftsgate-Elternteil und darf daher mit solchen Seitentrieben wachsen. Ob das auch für 'Felicité et Perpetue' gilt, wage ich nicht zu sagen.
Zumindest scheint mir das, was du aus Quest-Ritson zitiert hast, goldrichtig.

Dazu kann ich dir auch aus meiner eigenen Erfahrung einen Tip geben und das wäre, eher die alten als die jungen Triebe wegzuschneiden. Einkürzen ist was anderes, dadurch erreichst du eine gute Verzweigung. Aber ganz 'rausnehmen führt dazu, daß die alten Triebe immer stärker vergreisen, und das junge, blühwillige Holz immer weniger wird.

Ich werde also auch meiner Treasure Trove zunächst mit der Schere fern bleiben und erst nach der Blüte einen vorsichtigen auslichtenden Schnitt anbringen. Das heißt in dem Fall, einen der alten verholzten Triebe auf einen kräftigen Jungtrieb absetzen und dadurch die ganze Rose etwas verjüngen. Mehr nicht.

Ich hänge mal ein Bild von Maria-Lisa an, die ich jedes Jahr nach der Blüte fast gänzlich von alten, zweijährigen Trieben befreie. So sieht dann das Ergebnis im Folgejahr aus. Zum Vergleich, der Zaun ist 80 cm hoch.



« Letzte Änderung: 10. Januar 2004, 18:48:49 von Susanne »
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Moonlight

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Re:Wie schneidet man Rambler?
« Antwort #5 am: 10. Januar 2004, 17:03:02 »

Simon? Der heißt doch Stefan, Susanne? ;D
Ich habe übrigens Maria Lisa bei Rosen Jensen in Glücksburg in Natura gesehen. Da wächst sie ohne Gerüst - ich weiß nicht, wieviel Pflanzen - wie ein Wall, vielleicht 3,5 m hoch, ca 20 m lang: wahnsinnig beeindruckend!
Stefan, wie alt ist Deine F. et Perp.? Gehört jetzt nicht zum Thema Schneiden, aber es bietet sich grad so an: Kannst Du etwas zum Laub im Winter sagen? Ich habe sie als Kaskadenrose und bin gerade sooo begeistert, weil sie noch kein einziges Blatt verloren hat. Im Könemann steht übrigens, Beschnitt würde sie nicht mögen.

Alberic Barbier habe ich ebenfalls als Kaskadenrose, bis jetzt praktisch kein Laubverlust. Bei Wichuariana-H. ist der Laubabfall bekannt wenig. Braucht lt. Könemann keinen Schnitt.

Ghislaine de Feligonde (auch als Kaskadenrose) hat auch nur wenig Laub verloren. (Könemann keine Auskunft zum Schnitt - für Rambler aber anscheinend zurückhaltenderer Wuchs)

Leider habe ich die HST erst seit einem Jahr - kann also noch keine Erfahrungen vorweisen. Immerhin haben sie alle gleich im ersten Sommer geblüht.
Die Laubfrage ist für mich sehr wichtig, da diese HST vor unserem Wohnzimmerfenster auch Sichschutz bieten sollen.
Susanne, Danke für den Link. Meine Befürchtung, daß Kiftsgate nicht die richtige Wahl für die Grenze war, bestätigt sich immer mehr.

LG Moonlight
« Letzte Änderung: 10. Januar 2004, 21:52:38 von Moonlight »
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Stefan

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Re:Wie schneidet man Rambler?
« Antwort #6 am: 11. Januar 2004, 23:17:01 »

Hallo Susanne, hallo Moonlight,
also meine 'Félicité-Perpétue' habe ich seit 5 Jahren und normalerweise behält sie hier in unserer Gegend ihr Laub bis in den Spätwinter. Aktuell ist sie noch voll belaubt, was aber wohl typisch für die ganze Klasse ist: Die Abkömmlinge von R. sempervirens haben üblicherweise ihr Laub auch im Winter(z.B. Adélaide d'Orléans). Die Spezies stammt aus dem Mittelmeerraum und ist nah verwandt mit R. arvensis, von der die ganzen Ayrshires abstammen (z.B. Ayrshire Queen, Venusta pendula).

Was Susannes Hypothese mit dem unterschiedlichen Schnitt bei Ramblern angeht, so könnte das ja auch mit der Abstammung zusammen hängen(gewagte Hypothese von mir ;D). Wenn das stimmt, müsste sich im übrigen 'Kiftsgate' ganz ähnlich wie 'Treasure Trove' behandeln lassen - beide stammen von R. filipes ab, einem Ureinwohner des westlichen Chinas - deswegen auch deutlich winterhärter, als z.B. die obengenannten R. sempervirens Abkömmlinge.

Im übrigen würde ich einen ein Jahr alten Rambler überhaupt noch nicht schneiden Moonlight - außer die Zweige hängen irgendwo im Weg rum. Andererseits wenn er nun schon zu groß wird, was meinst du, wie das in 5 Jahren ausschaut... (am Ursprungsort Kiftsgate Court bedeckt eine Pflanze wohl eine 25 Meter hohe Blutbuche!)

Viele Grüße
Stefan
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Richard B. Sheridan

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Re:Wie schneidet man Rambler?
« Antwort #7 am: 13. Januar 2004, 18:49:01 »


Im übrigen würde ich einen ein Jahr alten Rambler überhaupt noch nicht schneiden Moonlight - außer die Zweige hängen irgendwo im Weg rum. Andererseits wenn er nun schon zu groß wird, was meinst du, wie das in 5 Jahren ausschaut... (am Ursprungsort Kiftsgate Court bedeckt eine Pflanze wohl eine 25 Meter hohe Blutbuche!)

Viele Grüße
Stefan

Sach ich doch, Stefan *knirsch*. Aber zugroß ist Kiftsgate noch beileibe nicht. Sie darf die 3 Rankgitterwände gerne voll und ganz durch-/um-/über- und sonstwie-wachsen. Rambler als Sichtschutzwand - vielleichts klappts ja. Ich muß nur die Nachbarn warnen, während der heißen Wachstumsphase aufzupassen - wo gestern noch nix war, könnte plötzlich ein fieser dorniger Rosenarm nach ihnen grabschen ...
LG Moonlight
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Faulpelz

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Re:Wie schneidet man Rambler?
« Antwort #8 am: 14. Januar 2004, 08:19:02 »

Hallo Ramblerfreunde,
ich wohne am Fuße des Bay.Waldes in Klimazone 5 und besitze folgende Rambler: Rambling Rector, Ayrshire Queen, Kiftsgate, Brenda Colvin (oder rechnet man die zu den Kletterrosen?) Paul´s Himalayan Musk und Bobby James. Ich versuche verzweifelt, euch Fotos einzuscannen, aber es gelingt mir nicht. Wenn jemand Bilder von meinen Ramblern angucken möchte, dann müsst ihr euch ins forum planten/Galerie begeben. Kiftsgate wächst bei mir enorm und überlebt unsere strengen Winter absolut unbeschadet. Ich schneide meine Ramblerrosen überhaupt nicht. Einzige Ausnahme: Bobby James.
Die muss ich gezwungenermaßen schneiden, da ich Idiot sie an einen Rosenbogen gepflanzt habe. Diesen Einfall habe ich von John Scarman übernommen. Na, der hat sicher auch seine Probleme damit. Sie sieht traumhaft aus und ist in meinem Garten bisher der Hingucker, aber ich kann sie nicht mehr im Zaum halten. Sie ist nun fünf Jahre alt und muss jedes Jahr stark zurückgeschnitten werden. Ich weiß nicht mehr wohin mit den Trieben. Ihre Stacheln sind die reinsten Widerhaken und stellen in einem Durchgangsbereich eine Verletzungsgefahr dar. Da ich sie im vergangenen Sommer arg gestutzt habe, habe ich nun schon Bedenken, dass sie heuer nicht mehr so üppig blüht.
Liebe Grüße aus Deggendorf
Evi
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Re:Wie schneidet man Rambler?
« Antwort #9 am: 14. Januar 2004, 08:22:38 »

Habe mal eine Frage, bin in Sachen Rosen aber völlig ahnungslos und mag nur Rambler und Rosen mit wildem Wuchs ;D

Wir haben voriges Jahr eine 'Bobby James' an einen alten Apfelbaum gepflanzt. Die Rose wuchs brav, wenngleich auch nur mit einem langen Trieb. Jetzt meine Frage: Hätten wir etwas schneiden sollen, sollen wir im Frühling schneiden oder verzweigt sich die Pflanze von selbst? ???
VLG und danke,
Katrin
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Susanne

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Re:Wie schneidet man Rambler?
« Antwort #10 am: 14. Januar 2004, 09:50:20 »



Katrin,
im ersten Jahr ein langer Trieb (oder auch mehrere), im zweiten Jahr Verzweigung mit Blüten. Wenn du dann nicht schneidest, geht die Verzweigung einfach weiter, solange, bis du Gestrüpp hast.
Also erstmal nix schneiden...


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Re:Wie schneidet man Rambler?
« Antwort #11 am: 14. Januar 2004, 10:54:36 »

Okay, danke! :D
Ich freu' mich schon, wenn erst mal alles zugewuchert ist ;D
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Susanne

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Re:Wie schneidet man Rambler?
« Antwort #12 am: 07. Oktober 2007, 00:40:12 »

Nach dem radikalen Sommerschnitt vor einigen Wochen ist meine Treasure Trove sofort zu starkem Neuaustrieb übergegangen.
Das Bild zeigt einige kleinere Neutriebe aus einem Bereich, den ich noch gut fotografieren konnte. Weiter oben auf der Pergola sind die neuen Triebe bis zu 2 cm dick und jetzt schon teilweise 4 m lang.
Das schöne Rot der Triebe verliert sich mit zunehmender Verholzung, ich hoffe, die Fröste lassen noch etwas auf sich warten. :-[



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