Ist es nun trocken oder doch einigermaßen feucht wegen des hohen Grundwasserspiegels?
Die Oberfläche ist staubtrocken aber die Pflanzen würden in vielleicht 2m Tiefe immer genug Wasser finden.
Na, dann würde die Zaunwinde dort hervorragend wachsen
(ist nur ein Scherz!)Hast du schon mal daran gedacht, die Situation zu mildern, in dem du durch recht einfach vorzunehmende Bodenveränderungen den Niederschlag in Richtung Hauswand leitest? Es würde genügen, in den Boden einen breiteren Streifen aus Teichfolie zu verlegen mit einem Gefälle in Richtung des Hauses. Ist natürlich nur zu empfehlen, wenn die Kellerwand ausreichend gegen Feuchtigkeit isoliert ist.
Zur Staudenauswahl:
- Goldfelberich würde ich überdenken, weil er ein arger Wucherer sein kann.
Aber wie wäre es mit diesen:
- Achillea (Schafgarbe)
- Anemone japonica
- Anthemis tinctoria (Färberkamille)
- Aquilegia (Akelei)
- Artemisia (Beifuß)
- Chrysanthemum indicum (Margerite)
- Digitalis (Fingerhut)
- Euphorbia palustris (Wolfsmilch, die auch starke Trockenheit verträgt)
- Helenium (Sonnenbraut)
- Helleborus foetidus (Christrosen/Nieswurz)
- Helleborus orientalis Hybriden
- Lamium maculatum (Taubnessel)
- Lavandula (Lavendel)
- Macleaya microcarpa (Federmohn)
- Malva moschata (Moschusmalve)
- Monarda (Indianernessel)
- Origanum
- Perovskia (Blauraute)
- Phlomis russeliana (Brandkraut)
- Sedum alboroseum (Fette Henne)
- Solidago (Goldrute)
- Stachys grandiflora (Ziest)
- Verbascum (Königskerze)
- Veronica longifolia (Hoher Ehrenpreis)
- Vinca maior (Immergrün)
- zwar keine Staude aber ähnlich: diverse farblich unterschiedliche Sorten Salbei (Salvia officinalis)
Die eine oder andere Staude wird sich zunächst etwas schwer tun, um einzuwachsen. Haben sie aber erst einmal Fuß gefasst, dann wachsen und blühen sie unter den genannten Bedingungen gut, zumindest aber sehr zufriedenstellend.