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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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|22|3|die "einen" krähen etwas wohltönender als die "andern". es kann aber auch umgekehrt sein.  (Zitat aus einem Fachthread bei garten-pur)

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Autor Thema: Was für eine Wolfsmilch???  (Gelesen 2270 mal)

altrosa

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Was für eine Wolfsmilch???
« am: 10. August 2006, 15:51:49 »

ich habe im Garten eine einheimische Wolfsmilch, die mich momentan mit ihrem zarten Farbenspiel erfreut. Sie versamt sich mit Vorliebe in Töpfe, ist ca 70cm hoch, winterhart. E.cyparassias ist es mit Sicherheit nicht, die kenne ich. Ich schwanke zwischen E.dulcis und E.amygdaloides. Wer kann mir helfen?
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Gartenlady

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Re:Was für eine Wolfsmilch???
« Antwort #1 am: 10. August 2006, 16:08:47 »

das ist höchstwahrscheinlich E. dulcis ´Chameleon´, auf dem Foto ist ein bisschen wenig von ihr.

E. amygdaloides ist es jedenfalls nicht
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Beate

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Re:Was für eine Wolfsmilch???
« Antwort #2 am: 10. August 2006, 16:23:59 »

J auf die würde ich auch tippen, komtm auch von der Höhe hin. Sät sich aus wie verrückt, man kommt kaum hinter, die unerwünschten Sämlinge wieder auszurupfen ::) 8).
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VLG - Beate

altrosa

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Re:Was für eine Wolfsmilch???
« Antwort #3 am: 11. August 2006, 09:40:49 »

danke für die Bestimmung. Es ist dann vermutlich nicht eine Sorte, sondern die Wildform von E.dulcis, denn sie ist spontan aufgetaucht.
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riesenweib

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Re:Euphorbia dulcis - erfahrungsberichte?
« Antwort #4 am: 18. November 2008, 21:24:05 »

bin da jetzt über die neuzusammengestelle euphorbienlinksammlung hergekommen. Wer könnte denn ein wenig was erzählen. Bei mir macht sie (genauer die 'Chamaeleon') probleme beim anwachsen.

lg, brigitte
« Letzte Änderung: 18. November 2008, 21:24:37 von riesenweib »
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Gartenlady

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Re:Was für eine Wolfsmilch???
« Antwort #5 am: 18. November 2008, 21:45:51 »

Probleme beim Anwachsen? Welcher Art und wann?

Bei mir ist sie - wie Beate schreibt - sehr vermehrungsfreudig, neigt nach der Blüte zu Mehltau. In einem Staudenkatalog wurde empfohlen, sie nach der Blüte ganz zurückzuschneiden, damit sie wieder schön rot austreibt, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass sie solche Behandlung nicht schätzt.
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riesenweib

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Re:Was für eine Wolfsmilch???
« Antwort #6 am: 18. November 2008, 22:03:43 »

sie fangt schon zart an (also frisch gekauft schon eher mickrig), und wird immer weniger. Nicht mal im kindergarten mag sie so recht.
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Gartenlady

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Re:Was für eine Wolfsmilch???
« Antwort #7 am: 18. November 2008, 22:06:03 »

Gibt es nur mickrige Pflanzen zu kaufen?



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riesenweib

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Re:Was für eine Wolfsmilch???
« Antwort #8 am: 18. November 2008, 22:12:50 »

offenbar 8)
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Susanne

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Re:Was für eine Wolfsmilch???
« Antwort #9 am: 19. November 2008, 07:38:38 »

Das Chamäleon versät sich hier auch gern, am liebsten zwischen andere Pflanzen, die leicht erhöht in fettem, nahrhaften Boden stehen. Möglich, daß die fertige Drainage im Wurzelraum der anderen ihnen zusagt, jedenfalls gedeihen diese Sämlinge besser als frei oder auf trockenerem Boden stehende und werden auch nicht von Mehltau befallen.
Langlebig ist das Chamäleon trotzdem nicht. Meine älteste Pflanze, auch ein Sämling, der mitten in Zauschneria wächst, ist vielleicht sechs Jahre alt, die Mutter ist schon längst über den Jordan.


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sarastro

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Re:Was für eine Wolfsmilch???
« Antwort #10 am: 19. November 2008, 07:46:15 »

Euphorbia dulcis 'Chamaeleon' ist vom Ehepaar Hannay aus Bath bei Bristol/GB in der Auvergne in Frankreich entdeckt worden, zwischen ganz normalen Individuen. Ich kaufte damals vor mehr als 20 Jahren bei denen die ersten Pflanzen und stellte mit der Zeit fest, dass sie weitestgehend echt aus Samen fällt, sofern keine anderen E. dulcis in der Nähe sind. Sie ist insgesamt ein wenig kurzlebig, aber trotzdem vom Farbspiel der Blätter sehr schön. Brigitte, ich würde dein Exemplar sofort aussetzen, auch jetzt noch, denn im Topf sind 'Chamaeleon' eine kurzzeitige Katastrophe!
« Letzte Änderung: 19. November 2008, 07:46:50 von sarastro »
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Staudo

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Re:Was für eine Wolfsmilch???
« Antwort #11 am: 19. November 2008, 07:56:09 »

Liegt es am Wasser? Bei mir dümpelt eine Kiste 'Chamaeleon' seit 2-3 Jahren im Gewächshaus vor sich hin. Die leben nach wie vor und dienen uns als Mutterpflanzen zum schneiden der Stecklinge.
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sarastro

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Re:Was für eine Wolfsmilch???
« Antwort #12 am: 19. November 2008, 08:00:06 »

Mit Euphorbien stehe ich in punkto Vermehrung leider auf Kriegsfuß. Wir probieren alles, doch die Ausfallquote ist immens. Man bräuchte einen Sprühnebel, den wir nicht haben, da sonst alles andere prima anwächst. Und nur wegen den Euphorbien ein Fogsystem, das ist doch eher ein Luxus.
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riesenweib

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Re:Was für eine Wolfsmilch???
« Antwort #13 am: 19. November 2008, 08:19:43 »

Christian,

ich habe sie beide jeweils sofort ausgesetzt, nach dem kauf.
Und im laufe dieses sommers habe ich die zweite dann umgesetzt in den kindergarten, auch ohne topf.

Eventuell ist unser boden zu schwer. Im vergleich: e. amyg. 'Purpurea' kommt bestens. War auch beim kauf kräftiger.

lg, Brigitte

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Ingeborg

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Re:Was für eine Wolfsmilch???
« Antwort #14 am: 19. November 2008, 20:38:42 »

Jetzt hab ichs wieder gegenwärtig.

Diese Euphorbie ist exakt die Wolfsmilch die auch bei mir sher zahlreich sich versäht. Ich nenne sie grünes Schleierkraut und freue mich immer drüber. Neulich hatte ich in einem Euphorbien Thread Bilder eingestellt und nach der Sorte gefragt. (die Bilder stehen auch in meiner Galerie)

Inzwischen ist mir eingefallen wie ich zu dieser Pflanze gekommen sein muss:
Im Garten vom Obst-und Gartenbauverein ist mir das "grüne Schleierkraut" aufgefallen. Als ich dort mal jemand antraf fragte ich nach Ablegern und bekam zu meiner Freude 3 große prächtige Stauden. Die hatten jedoch zu meiner Enttäuschung gar nichts mit dem von mir bewunderten zarten grünen Schleiern zu tun.

Ich habe die Pflanzen als Euphorbia polychroma eingestuft aufgrund des gleichen Aussehens dass eine solche gekaufte Pflanze bei mir hat. Gepflaanzt habe ich diese in meinem lehmigen Dürrbachgarten und im sandigen Rehbachgarten. Im Lehm keine Sämlinge. Im Sand kamen schnell diese zarten grünen Schleier.

Da im Sand regelmäßig Trockenperioden auftreten glaube ich dass die Sämlinge dies nicht überleben und was im nächsten Jahr wiederkommt sind eben wieder Sämlinge. Die als große Pflanze gesetzte lebt aber weiterhin.

Nun versuche ich auf der Terasse so einen Sämling mal zu längerem Überleben zu überreden. Will sehen ob der Habitus so schleierig bleibt.

Die vermutete Mutter sieht immer noch nicht aus E. dulcis.

Ingeborg
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