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Autor Thema: stauden auf 1000 meter höhe  (Gelesen 9029 mal)

hhi

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stauden auf 1000 meter höhe
« am: 27. Oktober 2008, 09:26:04 »

hi,

welche stauden packen es auf 1000 m. ü. nn?

lieben gruß

heike
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Susanne

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #1 am: 27. Oktober 2008, 15:50:45 »



Von Aconitum weiß ich, daß er auch im Hochgebirge gedeiht, also noch in über 2000 m Höhe...

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knorbs

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #2 am: 27. Oktober 2008, 16:35:59 »

das kann man so nach einzelnen gattungen nicht beschreiben...ich denke mal jede pflanze, die ab z6 winterhart ist. evtl. sogar himalayapflanzen wie meconopsis, wenn im winter lange + ausreichend schnee vorhanden ist. jedenfalls alle cypripedien ;D
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z6b
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hhi

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #3 am: 27. Oktober 2008, 16:38:20 »



Von Aconitum weiß ich, daß er auch im Hochgebirge gedeiht, also noch in über 2000 m Höhe...



hi, susanne,

den hatte ich auch schon im sinn, aber das geht nicht ... die stauden sollen an eine rabatte an einer berggaststätte, und da laufen kinder rum ... d. h., giftige pflanzen werde ich nicht hinpflanzen können, wobei eisenhut da soooooooo schön aussehen würde ...

lieben gruß

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Lehm

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #4 am: 27. Oktober 2008, 16:40:43 »

Enzian, Männertreu, Edelweiss, Schlüsselblume...
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hhi

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #5 am: 27. Oktober 2008, 16:41:27 »

das kann man so nach einzelnen gattungen nicht beschreiben...ich denke mal jede pflanze, die ab z6 winterhart ist. evtl. sogar himalayapflanzen wie meconopsis, wenn im winter lange + ausreichend schnee vorhanden ist. jedenfalls alle cypripedien ;D

.... oho, das würde ja bedeuten, dass ich mich tatsächlich richtig austoben kann ... ;D
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sarastro

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #6 am: 27. Oktober 2008, 17:54:42 »

Ich würde mir um die 1000 m Seehöhe keine großen Gedanken machen. Wir kennen doch prachtvollste Gärten, die alle Schikanen spielen, die sogar auf mehr als 1000 m liegen. Es wachsen vielleicht keine Kniphofien, Gaura und Stipa mehr, aber das ganze Schatzkästlein an Prachtstauden dürfte gut funktionieren. Rittersporn, Phlox, Pfingstrosen, Astern, Geranium, die Farben sind da oben noch schöner!!

Und beim Eisenhut kann man den Kindern erklären, dass die Blätter höchst unappetitlich und bitter sind. ::) ;D
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hhi

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #7 am: 27. Oktober 2008, 17:59:59 »

Ich würde mir um die 1000 m Seehöhe keine großen Gedanken machen. Wir kennen doch prachtvollste Gärten, die alle Schikanen spielen, die sogar auf mehr als 1000 m liegen. Es wachsen vielleicht keine Kniphofien, Gaura und Stipa mehr, aber das ganze Schatzkästlein an Prachtstauden dürfte gut funktionieren. Rittersporn, Phlox, Pfingstrosen, Astern, Geranium, die Farben sind da oben noch schöner!!

Und beim Eisenhut kann man den Kindern erklären, dass die Blätter höchst unappetitlich und bitter sind. ::) ;D

servus, sarastro,

der wirt dort oben hat glaub ich keine zeit, den kindern was zu den pflanzen zu erzählen ...

aber du hast mich da auf eine idee gebracht: man könnte ja einiges pflanzen, was bei uns in den alpen sowieso vorkommt, und bildtafeln dazu machen, so, dass die rabatte vielleicht nicht nur hübsch aussieht, sondern auch noch einen gewissen lerneffekt hat ... :-)

lieben gruß

heike
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Staudo

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #8 am: 27. Oktober 2008, 18:04:07 »

Ich würde mir wegen der 1000 Meter auch keine großen Gedanken machen. In jedem Garten wächst etwas sehr gut und etwas anderes schlecht oder nicht. Das wird da genauso sein, einfach ausprobieren.


Viele Grüße

Peter
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Laurin

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #9 am: 27. Oktober 2008, 18:06:45 »

Entscheidend ist in so einer Höhe die Lage des Gartens: Norden oder Süden aber auch der Boden ist ein wesentlicher Faktor und die geografische Breite. Mein Garten ist auf 550 m auf Granit, also saurer, nasser Erde, da kann ein Garten in Südlage in den Kalkalpen locker auf 800 oder sogar 1ooo m mithalten.
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sarastro

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #10 am: 27. Oktober 2008, 18:19:28 »

Ja, einheimische Hochflurenstauden, verbunden mit Beetstauden. Das kann top aussehen! Ich denke hier nur an Germer in Begleitung von Hosta und Hemerocallis. Oder den Alpenlattich zusammen mit Phlox. Oder Geranium sylvaticum als Vorläufer für Actaea und Astrantia. Wie auch immer, der Lerneffekt ist für beide Seiten vorprogrammiert!

Wie groß ist die Fläche, wie hoch dein Budget? ::) ;D
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agathe

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #11 am: 27. Oktober 2008, 18:31:29 »

die lage des gartens ist wirklich das wichtigste
ich wohne (+gärtnere) noch ein bisschen weiter oben, auf 1400m. meine starthilfen waren "blauer schatz der gärten" v karl foerster + das gartenlexikon von elli petersen.
es macht einfach spass herumzuprobieren + festzustellen wie erstaunlich viel auch in grösserer höhe noch möglich ist
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Blauaugenwels

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #12 am: 27. Oktober 2008, 19:10:18 »

... die stauden sollen an eine rabatte an einer berggaststätte,
Also gerade an einer Berggaststätte fände ich es besonders schön, wenn in der Umgebung wachsenden Pflanzen dort Platz fänden. Es gibt ja reichlich Auswahl an heimischen Pflanzen, die herrlich blühen.
Grauenhafte Pflanzungen gibt es ja leider schon mehr als genug, in denen Arten aus aller Welt verwendet werden und dann wie die Faust aufs Auge passen. - Ich selber fahre öfter in die Alpen, um die Pflanzen zu sehen, die dort natürlich wachsen, und nicht die, die auch im Flachland in den Discountern zu haben sind.
OK, es gibt eine ganze Reihe von Arten, die sich kulturell eingebürgert haben und nicht mehr wegzudenken sind (z.B. Pelargonien an den Balkonen Bayerns, Tirols und Südtirols egal welcher Höhenlage), aber die finden sich ja direkt an den Häusern und weniger in der Umgebung.
Für mich endet nach solchen Arten dann aber meine Toleranz, gerade bei einzeln stehenden Almhütten, die sich - ganz subjektiv - in die Landschaft einfügen sollten.
Für eine Staudenrabatte eignen sich aber eine ganze Reihe Pflanzen der Hochstaudenfluren. Einfach mal das nächste Bestimmungsbuch zur Hand nehmen. Enziane (Gelber, Schwalbenwurz-, Ungarischer...), Germer, Lattiche, vielleicht zur Durchsetzung mit niedrigen Sträuchern und Latschen, dann ist auch was immergrünes da und es wird nicht so fad...

LG
Markus

PS: Kommt natürlich drauf an, wo genau die Berggaststätte steht. Wenn es sich um eine der vielen "schönen" Berg-Bahn-Stationen handelt, die scharenweise Stöckel-Schuh-Touristen in die Berge karrt, dann schließe ich großzügig beide Augen angesichts der baulichen Anlagen, der damit verbundenen Landschaftsverschandelung und der z.T. äußerst mangelhaften Ausrüstung der nach oben beförderten Kundschaft. Denn gerade der Tourismus für die Leute, die zum Wandern gehen, um sagen zu können, dass sie dort oben waren, entwertet die Berge und die Landschaft. Bergbahnen und breit ausgebaute Wege sind ein Graus für mich, denn sie machen den Stöckel- und Turnschuhtourismus bis in die höchsten Alpengipfel möglich und nehmen so den Reiz des Gipfelerlebnisses, ja entwerten es quasi in seiner natürlichen Schönheit. - Ob dort oben Hosta, Hemerocallis oder Cimicifuga wachsen, ist dann auch schon fast egal :-X
OT Ende, da könnte ich mich ewig aufregen
« Letzte Änderung: 28. Oktober 2008, 00:09:27 von Blauaugenwels »
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sarastro

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #13 am: 27. Oktober 2008, 22:07:16 »

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund! Natürlich sollte mit Beetstauden kein "Lederhosenstil" fabriziert werden. Aber mit viel Gefühl kann mit Stauden aus den gemäßigten Zonen der Welt durchaus eine Eintracht formuliert werden. Da passen züchterisch verbesserte Pflanzen auch mit hinein, die das Bild nicht stören würden. Es gibt gute Beispiele genug. Schlechte natürlich noch viel mehr!
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Blauaugenwels

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Re:stauden auf 1000 meter höhe
« Antwort #14 am: 28. Oktober 2008, 00:11:49 »

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund! Natürlich sollte mit Beetstauden kein "Lederhosenstil" fabriziert werden. Aber mit viel Gefühl kann mit Stauden aus den gemäßigten Zonen der Welt durchaus eine Eintracht formuliert werden. Da passen züchterisch verbesserte Pflanzen auch mit hinein, die das Bild nicht stören würden. Es gibt gute Beispiele genug. Schlechte natürlich noch viel mehr!
Das sehe ich genauso. Ich habe nichts gegen eine gut zusammengestellte Artenliste und ein angenehmes Arrangement. - Mir selber ist ein solche leider noch nicht über den Weg gelaufen (Alpengärten mal außer Acht gelassen, da steckt ja ein anderes Ziel dahinter).
Negativbeispiele brennen sich im Gedächtnis längerfristig ein.
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