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am abend des 7.august startete der flieger richtung island.

an bord einer, der mit weiteren 33 leuten den bus besteigen sollte, der eine runde im uhrzeigersinn rund um island drehen sollte.

7 tage sind grade mal zeit genug, um die wichtigsten schoenheiten der insel kennen zu lernen, die an der stelle liegt, wo die naturgewalten unsere erde auseinanderreissen.

island - geboren zwischen feuer und eis.

island im august, das waren zwar mehrere vorwiegend sonnige tage. aber auch der staendige wechsel des wetters. regen, sturm und sonne wechseln zum teil in einem tempo, das unvorhersehbar scheint.


am vormittag des 08.august ging es von reykjavik aus los.

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island - das ist ein staendiger wechsel der landschaft.

man findet lava-felder, die zum teil noch recht jung sind und saftige gruene wiesen

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es war grade zeit, die unzaehlig vielen weissen oder gruenen ballen einzubringen, in denen das futter fuer den winter gepresst worden war.

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da der flieger weit nach mitternacht angekommen war, waren wir am ersten tage recht spaet gestartet. und so galt unser erster stopp dem mittagessen auf einer pferdefarm. kuerbissuppe und ein recihliches buffet standen auf dem plan:

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stilgerecht serviert - inklusive hufeisen und koppeldraht auf dem tisch:




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und nach dem mittag eine vorfuehrung der beruehmten islaendischen pferde. fachkundig erlaeutert:

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hier wird grade die 4te gangart der pferde demonstriert, die angeblich nur die islaendischen pferde beherrschen. ein glas bier wird ohne "schwabbern" (wie wir sachsen sagen ) im rund transportiert:

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am spaeten abend durften die mitglieder der gruppe, die mochten, sich noch fuer zweieinhalb stunden auf dem ruecken von island-pferden bewegen.

fuer mich und weitere 5 der gruppe ein unvergessliches erlebnis.

zum teil sassen wir das erste mal in unserem leben auf dem ruecken von pferden.

islaendische pferde machen das lernen erstaunlich leicht.

zum schluss wusste ich die lenkung, kupplung, gas und bremse der vierbeinigen freunde des menschen zu bedienen.

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auf der pferdefarm sah ich noch die kamille, die auf island erstaunlich grosse bluetenkoepfe hat. und vom wind gepetschte weiden.

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ein blick auf die schier unendlichen weiden:

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und dieses gatter in tortenform dient im herbst zum "sortieren" der schafe, die vorher in einer art treibjagd, die gemeinsam durchgefuehrt wird, in die mitte gepfercht werden.

die "tortensegmente" dienen dann zum sortieren der tiere.

man findet sie hin und wieder in der landschaft. mitunter archaisch aus steinen aufgeschichtet; aber zumeist aus holz gezimmert.

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graffiti-kunst in island.

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und (fuer islaendische verhaeltnisse) protzbauten aus naturstein:

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der westteil der insel wird immer wieder von fjorden durchschnitten. meist muss man sie umfahren; nur hin und wieder gibt es tunnel und wie in akureyri bruecken.

in island ist es zum teil ein spiel mit der unbeherrschbaren natur, sich an solche bauwerke zu wagen. besonders im suedteil der insel. zum teil ist die lebenszeit solcher bauwerke dort sehr begrenzt.

akureyri hat ein solche bruecke. und akureyri ist eine besonders schoene stadt mit typisch islaendischen haeusern. ein baustil, bei dem besonders die verwendung von wellblech erst einmal fuer ein leichtes naseruempfen sorgt. aber wer die naturgewalten wie sturm und peitschenden regen nur ansatzweise erlebt hat, versteht warum.

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der fjord: