Es ist oft eine Quadratur des Kreises. Denn man braucht:
- eine kurze Verschlusszeit, damit das bewegte Motiv nicht verwackelt;
- etwas Tiefenschärfe, damit sich das Objekt nicht schnell aus dem Schärfenbereich bewegt (mithin oft eher eine mittlere Blende als eine große);
- eine nicht zu lange Brennweite, denn bei starkem Tele wird der Tiefenschärfebereich zu klein;
- eine hinreichend lange Brennweite, damit man das bewegte Objekt möglichst groß ins Bild bekommt (und am besten noch vom unscharfen Hintergrund abgelöst).
Insgesamt geht es also am besten mit viel Licht. Ist nicht genügend Licht da, muss man entweder die Empfindlichkeit erhöhen (mehr ISO) oder eben blitzen - wobei man dafür am besten ein externes Blitzgerät nutzt (aber das ist ein ganz eigenes Thema).
Einige Kameras bieten unter dem Motivprogrammen solche für Sportfotografie, die kann man mal ausprobieren. Von den Automatiken ist die mit Zeitvorwahl oft gut geeignet, weil man da die kürzest mögliche Zeit wählen kann, bei der man gerade noch genügend Tiefenschärfe hat.
Am besten: Systematisch ausprobieren. Dabei immer viele Fotos schießen, wobei nicht immer die Serienbildfunktion gute Ergebnisse liefert, wie schon gesagt wurde.
Liebe Grüße
Thomas