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Autor Thema: Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen  (Gelesen 14715 mal)

Antigone

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Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« am: 02. August 2006, 21:06:18 »

Hilfe! Ich habe keine Ahnung!
Unser Brunnen ist von ca. 5m auf 9m vertieft worden, und zwar deshalb, weil das Wasser nicht ausreichte. Dabei wurde zwar keine weitere Wasserader erschlossen, die vorhandene liegt bei 4,50 m, aber jetzt kann wohl mehr Wasser gespeichert werden.
Die vorhandene Pumpe, die in einem kleinen nebem dem Brunnen gemauerten Haeuschen untergebracht ist, reicht nun nicht mehr aus, da nur bis 6 m brauchbar.
Welche Pumpe würdet ihr empfehlen?
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Antigone

skorpion

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Re:Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #1 am: 04. August 2006, 21:45:33 »

Hallo Antigone

Du musst beim Kauf der neuen Pumpe unbedungt auf die Ansaughöhe (9m) achten.
Wir haben eine Pumpe von Gardena, die sehr gut funktioniert.
Bestimmt sind andere Hersteller auch nicht schlecht, außer auf die Ansaughöhe solltest Du aber auch auf die Fördermenge achten, um Energie zu sparen.

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daylilly

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Re:Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #2 am: 04. August 2006, 22:07:21 »

Vielleicht kann ich mal eine Frage anhängen. Was kostet denn nach euren Erfahrungen so eine Brunnenbohrung? Habe zwar schon ein paar Angaben im Kopf, aber würde gerne eure Erfahrungen kennenlernen.
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See you later,...

skorpion

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Re:Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #3 am: 04. August 2006, 22:17:16 »

Hallo daylilly

Brunnen werden geschlagen, nicht gebohrt zumindest machen wir es so :D
Ich schreib Dir ne pm.

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Antigone

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Re:Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #4 am: 05. August 2006, 00:53:20 »

Danke für die Info, Skorpion.
Wie tief ist dein Brunnen und welche Pumpe von Gardena hast du? Das Bauhaus bietet bei uns gerade eine Pumpe von Gardena an.
Wir sind noch nicht ganz sicher ob eine Saugpumpe ausreicht, oder es doch eine Tauchpumpe sein muss.
Leider findet man hier so gut wie niemand, der richtige Auskunft geben kann. Man möchte verkaufen und wenn es dann nicht funktioniert muss man noch eine Pumpe kaufen. Das wollen wir natürlich vermeiden.
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Antigone

Antigone

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Re:Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #5 am: 05. August 2006, 01:27:31 »

skorpion, die pm über das Brunnenschlagen haette ich auch gerne.
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Dampfmüller

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Re:Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #6 am: 05. August 2006, 08:01:34 »

Erfahrungen mit Kosten für den Brunnenbau/das Brunnenschlagen interessieren hier viele, mich auch. Warum nicht überschlägige Kosten forumsöffentlich machen? Roß und Reiter müssen ja nicht genannt werden ... ;)
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fars

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Re:Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #7 am: 05. August 2006, 08:22:14 »

Brunnenschlagen und - bohren haben einen sehr großen Qualitätsunterschied. Wo die Bodenschicht und Wasserführung geeignet ist und sich eine Kaverne im Ansaugbereich bilden kann, mag das Brunnenschlagen eine völlig ausreichende und vor allem sehr preiswerte Alternative sein. Pech nur, wenn man bei Einschlagen des Rohrs mit der Spitze auf einen größeren Stein trifft. Dann hatt es sich was. Und je nach Tiefe sind Spitze und Rohr futsch.

Das Bohren ist die dauerhaftere Lösung, zumals man damit einen breiteren Schacht bildet als nur den Rohrdurchmesser beim Schlagen.
Je nach Unterboden kann man das auch selbst durchführen, wenn man sich den Bohrer ausleiht. Dann hat man nur die Leihgebühr und das zu versenkende Plastikrohr.

 
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Antigone

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Re:Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #8 am: 05. August 2006, 15:02:57 »

Also wir haben einen Schachtbrunnen , der auf einfachste Weise vertieft worden ist. jeden Tag wurden ca. 0,60 m Schlamm entfernt, ein Mann schaufelte sie in einen großen Eimer, der mit einer primitiven Seilwinde, die von 2 weiteren Maennern bedient wurde heraufgezogen wurde. Anschließend wurde mit Hilfe einer 3teiligen Verschalung betoniert. Das ging 7 Tage so (pro Tag ca. 3 h) und kostete 1750 YTL, das entspricht etwa 875 Euro.
Wir sind immer noch nicht ganz sicher ob wir eine Saug-, Jet- oder Tauchpumpe brauchen.
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brennnessel

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Re:Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #9 am: 05. August 2006, 17:36:44 »

So wie Antigone das beschreibt, haben wir unseren Brunnen vor dem Hausbau auch gegraben!
Er ist 11m tief und unser Wasser hat Sommer und Winter 11° und schmeckt herrlich, wenn es frisch vom Brunnen kommt!
Die ersten 2m grub ich, den anderen Teil Bekannte.
Unsere Pumpe ist eine (damals gebraucht gekaufte) Unterwasserpumpe und läuft bei uns schon über 30 Jahre!
LG Lisl
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skorpion

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Re:Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #10 am: 05. August 2006, 22:13:34 »

Brunnenschlagen und - bohren haben einen sehr großen Qualitätsunterschied. Wo die Bodenschicht und Wasserführung geeignet ist und sich eine Kaverne im Ansaugbereich bilden kann, mag das Brunnenschlagen eine völlig ausreichende und vor allem sehr preiswerte Alternative sein. Pech nur, wenn man bei Einschlagen des Rohrs mit der Spitze auf einen größeren Stein trifft. Dann hatt es sich was. Und je nach Tiefe sind Spitze und Rohr futsch.

Das Bohren ist die dauerhaftere Lösung, zumals man damit einen breiteren Schacht bildet als nur den Rohrdurchmesser beim Schlagen.
Je nach Unterboden kann man das auch selbst durchführen, wenn man sich den Bohrer ausleiht. Dann hat man nur die Leihgebühr und das zu versenkende Plastikrohr.

 

Ich kenne nur das Brunnenschlagen, gebohrt haben wir noch nie.
Unsere Spitzen sind aus Edelstahl gefertigt und direkt verschweißt mit dem Rohr, daher sind auch Steine ( außer Felsen ) kein Problem beim schlagen.
Das passiert gerne mit den 1m Spitzen, die man in den Baumärkten kaufen kann. Schafft man es dennoch ist bald das Sieb um das Rohr verstopft und es kommt auch kein Wasser mehr ;D.
Brunnenschlagen kann man bis 9m Grundwassertiefe.

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Re: Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #11 am: 04. Juli 2016, 11:18:38 »

Hallo allerseits, auch wenn der Thread sehr alt ist, hab ich fast die gleiche Frage und denke, daß es nicht sinnvoll ist, dafür einen neuen Thread aufzumachen.


Wir haben einen alten Schachtbrunnen hinterm Haus, keine Ahnung, wie alt genau, das Haus ist wahrscheinlich 1779 erbaut.
Er hat einen obere Randfassung aus Trockenmauersteinen aus Sandstein, darauf liegt eine gegossene Betonplatte mit eingegossenen Eisenträgern, die nur noch eine recht kleine, rechteckige Öffnung frei lässt.


Den Durchmesser schätze sich auf 1-1,2m, die Tiefe, bis man mit einer langen Dachlatte auf Grund stößt beträgt bis zum Rand der Trockenmauerfassung 3,65m.


Der Brunnen zeigt den Grundwasserstand in der Senke, in der das Dorf liegt, an, 200m von unserem Haus entfernt fliesst ein Bach durch die Wiesen vorm Dorf, das Dorf liegt nur etwas mehr als 1m höher.
Im Brunnen steht der Wasserstand im Sommer meist so 2-3 Steinreihen (40-50cm) vom oberen Rand der Sandsteine, manchmal tiefer - vor ein paar Wochen nach Dauerregen stand das Wasser bis genau an den Unterrand der Betonplatte, dann sinds nochmal 50cm bis Bodenoberfläche, allerdings liegt der Boden des Hauses 30cm tiefer - dann "drückt" in der Scheune das Grundwasser durch Risse im Betonboden hoch und es bilden sich feuchte Stellen.


Ich würde das Wasser gern für die Gartenbewässerung nutzen.
Der Garten hat eine Länge von 90m.
Diese 90m Länge weisen eine Steigung von 7m auf.
Wahrscheinlich werd ich nur selten die gesamte Länge von 90m mit einem Schlauch bewässern, die meisten gießbedürftigen Bereiche liegen recht nah hinterm Haus, jeweils so 20-30m entfernt rechts und links.


Erst mal die grundsätzliche Frage: ist das zu wenig Wasservolumen?
Ich erinnere mich, dass ich als Jugendlicher mit einer simplen Gardena-Pumpe, die neben dem Brunnen aufgestellt wurde, im Sommer 1,5-2 Stunden wässern konnte, dann war der Brunnen bis zum Boden leer, tags darauf aber schon fast wieder bis zum vorhergehenden Niveau gefüllt.


Dann die nächste Frage - was für eine Pumpe brauche ich?
Ein Sanitärinstallateur, der kurz drauf schaute, riet mir zu einer Kreiselpumpe mit Druckschalter, die außerhalb aufgestellt werden muss - was möglich ist, direkt hinter dem Brunnen ist eine Garage/Schuppen, in dem die Pumpe stehen könnte.


Mich scheute bisher vor einer außenstehenden Pumpe wegen der Lärmentwicklung.


Im Schuppen gibt es schon verlegte Wasserleitungsrohre, normale Kupferrohre, an die ich die Pumpe anschliessen wollte, auf der Terrasse am Schuppen um die Ecke gibt es eine Wasserzapfstelle, allerdings wollte ich bei der Terrassenerneuerung auch noch unterirdisch 2 Zuleitungen für Wassersteckdosen rechts und links verlegen lassen.


Welche Ansaughöhe, Förderhöhe und Fördermenge sollte eine Pumpe für den Zweck haben?


Vielen Dank schonmal im Voraus für jede Info!  :)

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Re: Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #12 am: 06. Juli 2016, 21:54:20 »

*schubs*
Keiner mit einer ähnlichen Konstellation und Lösung dafür?
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Re: Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #13 am: 06. Juli 2016, 22:18:41 »

Es kommt darauf an, wie Du wässern willst. Für den Hausgarten würde ich eine Tauchpumpe nehmen und die in den Brunnen hängen. Sobald der Brunnen leer ist, schaltet sich die Pumpe über einen Schwimmschalter ab.
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Re: Hilfe!Wasserpumpe für den Brunnen
« Antwort #14 am: 06. Juli 2016, 22:36:22 »

Also, ich würd keine Regner anschliessen, die stundenlang laufen müssten.
Es wäre hauptsächlich für das punktuelle Gießen per Brause.
Aber ich hab inzwischen ne schwache Ahnung, dass es auf die Parameter Ansaughöhe, Förderhöhe und Fördermenge erstmal grundsätzlich ankommt, damit überhaupt noch was am Schlauchende ankommt.


Müsste eine Tauchpumpe mit Schwimmschalter auf dem Boden des Brunnens stehen?
« Letzte Änderung: 06. Juli 2016, 22:48:00 von Gartenplaner »
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