Wahrscheinlich, wie immer zu früh.....
Ach was, wird schon gehen:
Habe heute die Gurken, die ruck-zuck im Minigewächshaus über der Heizung in der Küche gekeimt sind und schon bis zum Deckel wuchsen, umquartiert. Platz gewonnen durch ebenfalls umquartierte Tomaten, irgendwie spielen die Sämlinge hier sowas wie "Reise nach Jerusalem".
Jetzt stehen sie hell und kühler.
Früher habe ich im alten Garten immer nur direkt im Freiland gesät, aber jetzt und hier haben wir nur so eine kurze Vegetationsperiode, da versuche ich es mal mit dem Vorziehen!
Pflanz´ bloss nicht zuviele Gurken, Einlegegurken machen viel Arbeit, das macht man nicht jeden Tag, Salatgurken kann man auch nicht jeden Tag in solchen Mengen essen, diese zu konservieren, wie? Am besten fand ich immer Sorten, die man sowohl einlegen, als auch als Salatgurke essen kann!
Diese verzinkten (rostfrei, ewig verwendbar!) Estrich-Armierungsgitter (2x1m) eignen sich prima zum Hochrankenlassen! Einfach mit ein paar Latten oder Stäben (Moniereisen) senkrecht aufstellen!
Ich würde mal sagen, so ca. 5 x 1,50m habe ich früher gebraucht, um (hauptsächlich Einlegegurken, Salatgurken wären bestimmt zu viele!) Gurken für ca. 3 Personen anzubauen, ohne, dass die hochranken konnten, mussten also auf dem Boden liegen, sind auch in die Nachbarn reingerankt, nicht besonders tragisch, man kann sie ja steuern...Aber heute mit Rankgerüst müssen sie sich mit viel weniger Raum (zumindest im Wurzelbereich) bescheiden...
Bisher habe ich immer nur ganz "normale" Einlegegurken oder Freiland-Salatgurken vom örtlichen Samenhändler (Raiffeisen, Baumarkt, etc.) angebaut (die letzten Jahre zum Einlegen Vorgebirgstrauben, letztes Jahr Nelly F1, dieses Jahr Konsa)