Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
News: Ja, das ist ähnlich wie beim Zähneputzen, Karies und Unkraut haben viel gemein. (o-planten ) 
Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
28. März 2024, 09:07:32
Erweiterte Suche  
News: Ja, das ist ähnlich wie beim Zähneputzen, Karies und Unkraut haben viel gemein. (o-planten ) 

Neuigkeiten:

|13|11|Glück widerfährt dir nicht - Glück findet der, der danach sucht. (Aus Ägypten)

Seiten: 1 [2] 3 4 5   nach unten

Autor Thema: Bienensterben  (Gelesen 13944 mal)

Tara

  • Master Member
  • *****
  • Online Online
  • Beiträge: 5735
Re:Bienensterben
« Antwort #15 am: 16. April 2007, 18:48:30 »

Falls es einen direkten (und linearen) Zusammenhang zwischen Bienensterben und Elektosmog gibt, wuerde das heissen, dass an der amerikanischen Ostkueste der Elektrosmog weltweit am hoechsten ist und in GB in den befallenen Gebieten am niedrigsten...
Da sieht man's wieder, ich hätte nie zur Wissenschaftlerin getaugt ;)
Es leuchtet ein, was Du schreibst. Hätte mir schon einfallen sollen, als die Rede davon war, daß das Bienensterben erst nach USA und Kontinentaleuropa nach GB kam. Die Briten waren ja wohl nicht die letzten, die sich Handys angeschafft haben.

Was immer die Ursache ist, es macht mir Kummer.
Gespeichert
Den Teufel spürt das Völkchen nie / und wenn er sie beim Kragen hätte. - Goethe, Faust

Feder

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 4045
  • Liebe Grüsse Maria
Re:Bienensterben
« Antwort #16 am: 20. April 2007, 20:55:01 »

Zum Lesen für Interessierte: http://nl.xeu.de/j.cfm?i=325708&k=86196
Gespeichert
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
  Pat Parelli

11vonZwerg

  • Senior Member
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 547
  • . . . favorisiert: Klimazone 10 auf 64°N
    • Dill Bitterfit
Re:Bienensterben
« Antwort #17 am: 20. April 2007, 21:12:22 »

Bin ja interessiert am Thema...
'drum las ich den Artikel. Ich lerne aus dem Artikel, dass dieses ernste Thema Bienensterben von ... Dignose-Funk, also der zitierten Zeitung...dazu benutzt wird gegen Mobilfunkstrahlung zu hetzen...

Das ist ein gutes Beispiel dafuer, warum ich in meinem vorherigen Beitrag schrieb, das ganze mit distanzierter-besorgter Spannung zu verfolgen.

So ein Einschiessen von Medien auf eine Ursache, bevor Wissenschaftler ueberhaupt die Chance hatten einen groesstmoeglichen Konsens zu finden, behindert immer wieder die Klaerung solcher Probleme.
Gespeichert
Að standast freistinguna með þvi að auka fjölbreytni hennar.
  Resist temptation by multiplying its varieties.
Der Versuchung widerstehen durch Vermehrung ihrer Varianten.
  Dill Bitterfit, 1992

Simon

  • *
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2417
    • Garten-Pur
Re:Bienensterben
« Antwort #18 am: 20. April 2007, 21:50:45 »

Hi!

Hmm die Diagnose Funk Webseite wirkt für mich bissl ähh komisch.
Auch deren Bienensterben Artikel:
Der Artikel ist komisch. Einerseits schreiben sie was von DECT und andrerseits davon das GSM
gepulst sei (stimmt sogar *g*).

DECT sind schnulose Telefone bei denen man selber eine Basisstation im Haus stehen hat.
GSM sind Handys.

DECT Telefone gibt es schon 10 (?) Jahre und länger. Und erst jetzt Auswirkungen ?
Dann schon eher die GSM Netze. Die wurden ja stark ausgebaut.
Dabei sollte man aber beachten dass durch den besseren Ausbau die Sendeleistung
der einzelnen Geräte/Masten reduziert werden kann bzw wurde.

Zitat
Abb 1 Von Diagnose- Funk geschätzte Feldstärke in den vier
Wirkt nicht grad wissenschaftlich ::) Warum nicht nachmessen sondern würfeln/raten ?

Zitat
Bei Signalen im Frequenzbereich 10 bis 20 KHz zeigte sich eine erhöhte
 Aggressivität und ein stark reduziertes Rückfindeverhalten.
Was hat das mit GSM/DECT zu tun ?

Die Auswirkungen von GSM etc sind sicher noch nicht ausreichend
erforscht und ich selber bin auch nicht ganz davon überzeugt
dass lange Handytelefonate zb überhaupt keine Auswirkungen haben.

Aber diese ganze Strahlungspanikmache ist manchmal echt ähh naja...
Wenn Leute sich zB wehren "keinen Sendemasten auf meinem Dach!"
Das ist der ideale Platz... Unter den Antennen kommt weniger vom Signal an als im Haus gegenüber (Richtcharakteristik).
Jedenfalls hat man drunter wesentlich weniger "Strahlung" als der Nachbar 15m gegenüber ::)

Wenn ich nen Tipp abgeben müsste bzgl Bienensterben würd ich zuerst auf
Gentechnik (Genmais) bzw irgendwelche noch unbekannten Wechselwirkungen tippen.

Bye, Simon
« Letzte Änderung: 20. April 2007, 21:50:56 von Simon »
Gespeichert

Feder

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 4045
  • Liebe Grüsse Maria
Re:Bienensterben
« Antwort #19 am: 21. April 2007, 09:51:20 »

Ich glaube, dass verschiedene Ursachen zusammenwirken beim Bienensterben. Eine Belastung kommt zur anderen, und irgendwann kann das nicht mehr kompensiert werden.
Was die Handystarahlung betrifft hoffe ich sehr, dass das nicht allzuviel Einfluss hat, denn ich befürchte, dass Verbote oder Einschränkungen in diesem Bereich kaum möglich sein werden.
Gespeichert
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
  Pat Parelli

Gart

  • Gast
Re:Bienensterben
« Antwort #20 am: 23. April 2007, 09:30:25 »

Ich glaube, dass

Nun, auch hier bringt Glaube wenig bis nichts. Fachleute sind derzeit daran, die Ursache zu suchen. Funkstrahlung ist sie gemäss ersten Befunden nicht.
Gespeichert

Günther

  • Gast
Re:Bienensterben
« Antwort #21 am: 24. April 2007, 09:11:31 »

Wieder neu (und nichtssagend):

Honey Bee Die-off Alarms Beekeepers, Crop Growers And Researchers

http://www.sciencedaily.com/releases/2007/04/070422190612.htm
Gespeichert

Landpomeranze †

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1797
  • Grüße aus dem Wienerwald
Re:Bienensterben
« Antwort #22 am: 30. April 2007, 12:21:20 »

Ein Bienenforscher macht vor allem den Einsatz von Pestiziden und die Trockenheit verantwortlich:
http://derstandard.at/?id=2862759
Gespeichert

Günther

  • Gast
Re:Bienensterben
« Antwort #23 am: 02. Mai 2007, 23:13:10 »

Gespeichert

Günther

  • Gast
Re:Bienensterben
« Antwort #24 am: 11. Mai 2007, 17:48:11 »

Gespeichert

Günther

  • Gast
Re:Bienensterben
« Antwort #25 am: 19. Juli 2007, 17:51:18 »

Ganz frisch:

Asian Parasite Killing Western Bees - Scientist

MADRID - A parasite common in Asian bees has spread to Europe and the Americas and is behind the mass disappearance of honeybees in many countries, says a Spanish scientist who has been studying the phenomenon for years.

http://www.planetark.com/dailynewsstory.cfm/newsid/43163/story.htm
Gespeichert

Mithrandir77

  • Jr. Member
  • **
  • Offline Offline
  • Beiträge: 96
Re:Bienensterben
« Antwort #26 am: 21. Juli 2007, 11:41:50 »

das ist wirklich schlimm...noch letztes jahr waren bei unsere aralie alleine locker an die 100 Bienen und heute...vielleicht 10 oder weniger
manche liegen im Garten rum und sterben... :-\
Gespeichert

Günther

  • Gast
Re:Bienensterben
« Antwort #27 am: 08. September 2007, 12:14:00 »

Und wieder eine "Erkenntnis":

Genetiker und Zoologen glauben sich beim Rätsel um das Bienensterben auf der richtigen Spur

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26148/1.html

Abwarten....
Gespeichert

Feder

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 4045
  • Liebe Grüsse Maria
Re:Bienensterben
« Antwort #28 am: 09. September 2007, 09:18:48 »

Aha, ein Virus, da braucht man doch eigentlich eine Impfung, oder? :-X
Eine Korrelation kann wohl viele Ursachen haben.
Gespeichert
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
  Pat Parelli

Günther

  • Gast
Re:Bienensterben
« Antwort #29 am: 09. September 2007, 11:57:52 »

Das ist der Segen der Statistik.
Aus - meist zufälligen - Korrelationen Zusammenhänge fabrizieren.
Gespeichert
Seiten: 1 [2] 3 4 5   nach oben
 

Garten-pur.de Nutzungsbedingungen | Impressum | Datenschutzerklärung

Forum Garten-pur | Powered by SMF, Simple Machines
© 2001-2015 garten-pur. All Rights Reserved.
Garten-pur.de