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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|26|4|ihr habt mich angefixt
ich hab mir auch ein krankgelbes herz mitgenommen ;) (lord waldemoor)

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Autor Thema: Rosenbeet der 70er  (Gelesen 2006 mal)

Adji

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Rosenbeet der 70er
« am: 02. Mai 2007, 22:06:19 »

Meine Eltern haben vor ihrem Ferienhaus ein Rosenbeet, ca 1,50 x 3 Meter. grosses Rosenbeet. Das Beet liegt im Sommer ab ca 11 Uhr im Schatten, Schlagschatten wegen des Hauses.

Trotzdem blühen diese Rosen kurze Zeit, ein knatschig-knalliges Rot. Ungefüllt und höher als Kniehoch werden sie nicht. Schön sind die nicht, dafür aber stachelig.

Ich kann das langsam nicht mehr ertragen und will das umgestalten. Bloss: a) meiner Mutter gefällt es zwar auch nicht, aber sie will weder irgendwelche Arbeit damit noch b) eine grossartige Umgestaltung und c) mein Vater beschäftigt einen Nachbarn als Aushilfsgärtner der mit Unkrautvernichtungsmittel und schwerem Gerät nur so um sich schmeisst.

Also was kann ich still und heimlich dazwischen pflanzen? Was killt Rosen? Ich weiss, es ist ein Frevel sowas zu fragen hier, aber wenn ihr das Beet sehen könntet, dann könntet ihr Rosen auch nicht mehr leiden.

gruss
Adji

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freiburgbalkon

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Re:Rosenbeet der 70er
« Antwort #1 am: 03. Mai 2007, 08:03:54 »

Ich würde einfach die Rosen rausholen und irgendwo "zwischenquartieren", so daß, wenn energischer Protest käme, Du sagen könntest, bitte schön, dann kommense halt wieder rein, und darauf spekulieren, dass sie dann abwinken...
Ich weiß, ist ein bißchen frech, aber ich habe den Eindruck, daß sich Deine Eltern letztlich doch freuen würden, bzw. nichts dagegen hätten. Vielleicht kannst du statt dessen ein paar Rose de Resht mit blassrosa oder weißen Rosen in ähnlicher Größe dahinpflanzen, dann passiert auch nicht so viel, wenn der aushilfsgärtnernde Nachbar wieder zuschlägt... ;)
Was hältst Du davon?
Gut wäre natürlich wenn es dann schon bald blüht, das überzeugt dann noch mehr... und falls noch nicht: unbedingt ansprechende Bilder der Rosen präsentieren!
« Letzte Änderung: 03. Mai 2007, 08:04:45 von freiburgbalkon »
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Jedmar

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Re:Rosenbeet der 70er
« Antwort #2 am: 03. Mai 2007, 08:16:34 »

Bevor ihr die Rosen entsorgt, wäre es gut zu prüfen, ob darunter evtl. ein heute rare Züchtung der 60/70er befindet. Bitte also Bilder Im Forum einstellen. Vielleicht findet das eine oder andere den Weg nach Labenz? ;)
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lissisgarten

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Re:Rosenbeet der 70er
« Antwort #3 am: 03. Mai 2007, 08:22:12 »

Vielleicht kannst du statt dessen ein paar Rose de Resht mit blassrosa oder weißen Rosen in ähnlicher Größe dahinpflanzen

Das ist eher nicht zu empfehlen, der Boden ist jetzt rosenmüde!
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Mufflon

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Re:Rosenbeet der 70er
« Antwort #4 am: 03. Mai 2007, 08:36:59 »

*räusper* :-[
Ich bin hier vor 7 Jahren eingezogen und da war vor dem Wohnzimmerfenster so ein unsägliches Rosenbeet.
Orange, Pink, Mauve, Gelb, Weiß, Alles Durcheinander, alles spirrig, und HÄSSLICH!

Ich hab dann ganz hinten im Beet Charles Austin gesetzt, für eine Rose, die "den Winter nicht überlebte" (könnte sein, sie vertrug das abknibbeln der Knospen nicht...). Im Jahr drauf hab ich eine 2 ersetzt die "krank" waren...

Ich denke Du verstehst was ich meine ;)
Lässt sich wohl nicht 1:1 umsetzen, vll kannst Du aber auch nach und nach vorgehen?
Da kannst Du dann auch die Erde leichter an den Pflanzstellen austauschen.

Wenn Du vll in der Mitte des Beetes 1-3 etwas höhere öfterblühende Cremefarbene setzt und im Jahr drauf einen Ring dunkelrote drumherum- nur so zur Auflockerung...
Etagierung sieht doch viel gefälliger aus... *flöt*
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freiburgbalkon

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Re:Rosenbeet der 70er
« Antwort #5 am: 03. Mai 2007, 09:33:51 »

Vielleicht kannst du statt dessen ein paar Rose de Resht mit blassrosa oder weißen Rosen in ähnlicher Größe dahinpflanzen

Das ist eher nicht zu empfehlen, der Boden ist jetzt rosenmüde!

natürlich muß der Boden im großen Pflanzloch sowieso ausgetauscht werden, egal bei welcher Rose, aber das sollte doch kein Problem sein...

Mufflon, Etagierung klingt sehr gut ;)
Kann man ja mit rose de resht auch machen, in der Mitte höhere und blaßrosa oder weiße außenrum, die kleiner bleiben. Sollten halt genauso widerstandsfähige unkomplizierte Rosen sein wie Rose de resht, weil sich ja da langfristig wohl niemand so intensiv drum kümmern bräuchte...

Eine, die da gleich abfriert, sollte man ja da sowieso nicht hinpflanzen...
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Adji

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Re:Rosenbeet der 70er
« Antwort #6 am: 03. Mai 2007, 18:55:45 »

Also, langsam umgewöhnen und mit einer Rose anfangen, die ich mittig pflanze, das ist doch ne gute Idee. Allzu drastische Veränderungen sollte man bei älteren Leuten ja eh nicht vornehmen.

Photo wird schlecht, wenn ich jetzt hinfahre dürfte noch nichts blühen, kommt eh alles bissi später an der Nordsee.

Ausserdem bin ich anscheinend auch nicht für Veränderungen geschaffen, ich fotografiere immer noch mit meiner tollen Spiegelreflex.

Aber ich werd meine Mutter fragen, die weiss bestimmt was das für eine Rose ist.

gruss
Adji
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ALFREDT

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Re:Rosenbeet der 70er
« Antwort #7 am: 03. Mai 2007, 22:59:09 »

Hallo Adji

Vielleicht wäre es auch sinnvoll statt eine oder mehrere wurzelnackte Rosen, Container Rose/n zu pflanzen. Du hast den Vorteil, dass die Rosen einen gewissen Wuchs und meist Blüten besitzen.

Manchmal hilft es auch, wenn nur einige Rosen ausgetauscht werden und dadurch das einseitige Aussehen verändert wird. Weiße/ reinweiße Rosen sind neutral und passen zu jeder andere Farbe.

liebe grüsse
Alfred
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