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Autor Thema: "Antiquarischer" Weinstock  (Gelesen 2194 mal)

Immergruen

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"Antiquarischer" Weinstock
« am: 11. Mai 2007, 20:34:40 »

habe mich wohl urspruenglich "verpostet", als ich den nachstehenden Beitrag im "Klettergarten" eingestellt hatte.
Nachdem es wohl keine geriatrischen Mittel fuer Weinstoecke geben wird, ist es wohl nicht so bedeutend, das er schon sehr alt ist (wuerde mich natuerlich aus sehr interessieren, wie alt er bei dem Stammdurchmesser sein kann) Aber bitte schreibt mir, womit man Weinstoecke besprueht damit die Blaetter gesund bleiben und ob es eventuell zu den Mitteln auch eine "biologische Alternative" gibt.

Danke :)

"Was kann ich unserem sehr alten Weinstock (Stammdurchmesser 32 cm), welcher einen Teil der offenen Veranda umrankt, Gutes tun nachdem er im Vorjahr noch von jemand voellig Unsachkundigem beschnitten worden ist?
Unser Opa hat schon wieder Blaetter, auch Fruchtansaetze, also gluecklicherweise die nicht artgerechte Behandlung ueberlebt (ich bin ja auch noch ein voellig gruener Neuling, aber wenigstens entsprechend vorsichtig...)
Soll/muss/ kann ich ihn duengen? Wenn ja wann und womit?
Und womit am Besten bespruehen fuer die Blattgesundheit?"
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frankste

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Re:"Antiquarischer" Weinstock
« Antwort #1 am: 11. Mai 2007, 22:44:56 »

Wow - 32 cm Stammdurchmesser :o Das muss ja ein Urahn sein... Am Wiederaustrieb sieht man einmal wieder, dass Wein so manches verzeiht.

Insgesamt sollte man mit dem Düngen vorsichtig umgehen. Die Stöcke kommen häufig auch auf sehr kargen Böden zurecht.

Wegen der Spritzung: was für Probleme gibt es denn? Gab es die letztes Jahr auch schon? Bei solch alten Stöcken kann es evtl. Probleme mit Mehltau (echtem und falschem) geben, da die pilzresistenten Sorten erst später aufkamen. Gegen Pilze hilft es zumindest, den Stock "luftig" zu betreiben - also nicht alles zuranken zu lassen, so dass Luft herankommt und es schneller abtrocknet.

Welche Spritzmittel es gibt und was empfehlenswert ist, werden sicherlich die Experten noch erzählen können. Nach meinem Laienverständnis gibt es aber nichts wirklich angenehmes.
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Immergruen

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Re:"Antiquarischer" Weinstock
« Antwort #2 am: 13. Mai 2007, 15:15:27 »

Wegen der Spritzung: was für Probleme gibt es denn? Gab es die letztes Jahr auch schon? Bei solch alten Stöcken kann es evtl. Probleme mit Mehltau (echtem und falschem) geben, da die pilzresistenten Sorten erst später aufkamen. Gegen Pilze hilft es zumindest, den Stock "luftig" zu betreiben - also nicht alles zuranken zu lassen, so dass Luft herankommt und es schneller abtrocknet.

Als Gartenneuling weiss nicht, was nun genau das Problem war, aber die Blaetter wurden teilweise fleckig-braeunlich. Ein Nachbar ist dann in Eigeniniatitive mit einer Spritze gekommen und hat meiner Meinung nach etwas Kupferhaltiges gesprueht (der Farbe nach zu urteilen).
Das hat auch genuetzt. Nur ist eben genau dort unsere Veranda, mit uns leben ausserdem auch noch unsere Tiere (Hunde und Katzen) und ich haette entsprechend gerne eine "biologische Alternative" verwendet, falls moeglich. Aber da ich nicht weiss, was das Problem war, muss ich wahrscheinlich abwarten, ob bzw. bis es wieder auftaucht und dann Fotos machen....ausser jemand kann mit obiger Beschreibung etwas anfangen...
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