Gizi hat mit seinem "mathematischen" Vergleich zweier Gartentage verglichen und dabei völlig ins Schwarze getroffen!
Ich war nun definitiv das letzte Mal dort. Mich kotzen diese Menschenmassen direkt an. Es waren wohl gegen 30.000,wenn nicht sogar mehr. 9.000 potentielle Käufer wie in Seitenstetten oder Freising
wären mir viel lieber. Ich will nicht jammern, der Umsatz war nicht so schlecht, aber wenn man dies in Relation zu der Menschenmenge setzt, sind mir richtige Pflanzenmärkte oder solche Gartentage, wo die Pflanzen dominieren, natürlich wesentlich lieber. Auch das Publikum ist angenehmer. Keine sonntagsausflügelnden Krachledernen, die eisschlotzend einherpilgern und über die Preise motzen!
Man kommt sich dann wieder wie der sprichwörtliche Aff' im Zoo vor.
Wirklich profitiert von diesen Menschenmassen haben selbstverständlich die Fressstände und natürlich der Veranstalter und auf Umwegrentabilität das doch sehr abgelegene Kaff Tüssling, was durch diese Megaveranstaltung etwas ins Rampenlicht gerät.
Außerdem gestaltet sich gerade diese Veranstaltung extrem für alle Aussteller, weil jeder Tag bis in die Nachtstunden geht. Man glaubt, man tut den Besuchern was Gutes und vergisst dabei die Aussteller, die müde vom Tagesgeschehen am ersten Tag bis 19.30, am zweiten Tag bis 23.00 (!) und am Abbautag bis 19.00 Uhr ausharren müssen.
Was ein Wahnsinn! Viele haben das als sehr belastend empfunden. Außerdem ist Tüssling teuer in den Standgebühren.
Wir waren das vierte Mal dort, es genügt. Die interessierten Leute wissen, wo wir uns befinden und kommen nun in die Gärtnerei.