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24. April 2024, 20:28:47
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|20|11|für "Vernunft" sind gärtner meist eher nicht so bekannt, kann das sein???  (rorobonn)

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Autor Thema: Zitronenverbene (Lippia citriodora/ Aloysia triphylla) Frosthärte etc.  (Gelesen 26483 mal)

July

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Meine Lippia citriodora wächst seit vielen Jahren im Erdbeet im Wintergarten und ist recht hoch. Im Winter verliert sie teilweise oder ganz das Laub, im Frühling bekommt sie eine Schicht Kompost und dann wächst sie wieder gut.
Aber seit dem letzten Sommer hat sie was an den Blättern...sieht aus wie Mehltau :-\
Was kann ich da machen?? Mit dem "Mehltau" möchte ich sie natürlich nicht trocknen für Tee.
Im Wintergarten ist es im Winter auch kalt, bei Frost um die 5°C.
Eine weitere Lippia citr. kultiviere ich im Kübel, die wächst natürlich nicht so sehr.
LG von July
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Jensemann

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Guten Abend,

Bin gerade durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und mich promt angemeldet, weil Kräuter und Duftpflanzen nebst Orchideen meine Leidenschaft sind. Verbenen pflege ich nun seit 6 Jahren. Habe 10 Sträucher in Kübeln zur Teegewinnung. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das echte Winterhärte nicht besteht. Wohl aber Frosthärte. Soll heißen, in einem unbeheiztem Gewächshaus überlebt sie auch Fröste, sofern der Winter nicht allzu hart ist. In Gegenden wo 10 Grad unter Null kaum unterschritten werden ist das kein Problem, Abhärtung und Sonnenschutz vorrausgesetzt. Aber sie frieren halt recht tief herunter.
Schädlinge, besonders Läuse, sind ein Problem. Bis zu letzen Sommer habe ich mit Pyrethrum gespritzt. Das ist nicht systemisch, also einigermaßen abwaschbar und wird durch Sonnenlicht sehr schnell abgebaut. Nun gibt das nur noch mit Öl gemischt und das will ich nicht verwenden. So werde ich in diesem Jahr mit Neem spritzen. Hoffe die Verbenen vertragen es. Hab im Garten Pyrethrum angebaut, aber der braucht noch eine Saison, bevor ich ernten kann, bzw. es sich lohnt.
Mehltau ist noch einiges fieser. Hatte ich zum Glüch noch nicht. Ein biologisches Mittel ist Schachtelhalmextrakt oder Natron. Ein Teel. Natron auf einen Liter Wasser und einen Teel. Schmierseife. Aber wie gesagt, bei Verbenen noch nicht versucht...
Bei Spinnmilben geht biologisch gar nix. Da hilft nur Abbrausen, am besten täglich. Aber vorsichtig, nicht die Blätter verletzen. Werden sofort schwarz und vergehen. Womit auch gleich etwas zum Standort zu sagen ist... etwas windgeschützt bietet sich an, eben wegen der Verletzungen. Pralle Sonne mõgen sie.
Hoffe etwas geholfen zu haben und freue mich auf interessanten Austausch im Forum.

Gruß ... Jens
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Phylomanus

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die Läuse an den Triebenden mach ich in den ersten Wochen "manuel", klar die Ameisen schleppen sie halt immer wieder an, aber irgendwann geben die auf wenn die Blätter robuster sind wollen die Läuse sie auch nicht mehr... bisher geht das einige Jahre so gut!

Wir stellen sie in den Kelleraufgang mit ein bischen Licht aber immer über Null.

Die Mehltaublätter mach ich halt immer ab ... no big problem! No chemistry! ... und die Zerdatschten Blattläuse, na die wäscht der Regen ... oder halt "Fleischbeilage"!
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sarastro

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Lippia hält einiges an Frost aus. Ich vergaß einmal, eine Kiste aus dem Kalthaus hineinzunehmen, die Pflanzen trieben tadellos aus!
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Most

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Ich habe vorhin viele Blätter geerntet und nun einen Sirup angesetzt. :D
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lord waldemoor

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ich habe nun erstmals eine orangenverbene gesehn, kann man die  jetzt noch stecken
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Suse

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Die interessiert mich auch. Bitte um Bericht, wie sich der Orangengeschmack im Tee durchsetzt, wenn sie soweit ist.
Stecklinge bewurzeln lassen geht bestimmt noch.
« Letzte Änderung: 30. Juli 2016, 17:17:39 von Suse »
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Liebe Grüße von Susanne

lord waldemoor

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also 1 blatt habe ich gegessen und das schmeckte super
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