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Autor Thema: Artensterben  (Gelesen 13238 mal)

Gart

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Re:Artensterben
« Antwort #15 am: 17. September 2007, 11:06:12 »

Trifft ja für Wüsten nicht zu, für atomar verseuchte Betonstädte vielleicht schon. Tschernobyl ist wüst und leer, z.B.

selbst das darf bezweifelt werden... ::) - schaetze mal, das weite Teile der heutigen mitteleuropaeischen Kulturlandschaft wesentlich artenaermer sind.

Ich sprach von gesunden Arten, nicht von solchen, die im Strahlenmeer entstehen und mutieren...
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tomir

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Re:Artensterben
« Antwort #16 am: 17. September 2007, 12:46:43 »

@gart -ich denke dort gibt es nachwievor "gesunde" Arten - allerdings ist das Thema das du da anschneidest auch recht spannend - hab vor einiger Zeit mal was ueber "neue" Arten bei Pflanzen - in der Region gelesen - da ging es vornehmlich um die Verdopplung der Chromosomenzahlen was ja auch in der Pflanzenzucht oft angestrebt wird (allerdings wohl meist duch Colchicin ausgeloesst) - leider sind Informationen aus der Region sehr mager...
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fars

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Re:Artensterben
« Antwort #17 am: 17. September 2007, 12:50:54 »

Ich sprach von gesunden Arten

Ts, ts, ts...bedenke deine Wortwahl, lieber Gartmeisner ::)

Mutationen kamen und kommen in der Natur immer wieder vor. Und woher hast du die Information, dass in und um Tschernobyl keine "gesunde" Artenvielfalt mehr existiert?
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Amur

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Re:Artensterben
« Antwort #18 am: 17. September 2007, 12:58:33 »

Ich sprach von gesunden Arten

Ts, ts, ts...bedenke deine Wortwahl, lieber Gartmeisner ::)

...

Zum Glück heißt er ja nicht Herman (oder wars Hermann?) ;D
Sonst wärs ja ein Drama.
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Minzen-Fan

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Re:Artensterben
« Antwort #19 am: 17. September 2007, 13:01:35 »

Trifft ja für Wüsten nicht zu, für atomar verseuchte Betonstädte vielleicht schon. Tschernobyl ist wüst und leer, z.B.

selbst das darf bezweifelt werden... ::) - schaetze mal, das weite Teile der heutigen mitteleuropaeischen Kulturlandschaft wesentlich artenaermer sind.

Da hast du sicherlich Recht. Es ist eigentlich erstaunlich, welche Artenvielfalt oft auf Extremstandorten zu finden ist. Beispielsweise dem Mittelstreifen der Autobahnen - Hauptsache der Mensch greift nicht groß ein. Mit erschwerten Bedingungen kann die Natur offensichtlich sehr gut zurecht kommen - notfalls auch mit Strahlung.
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Gart

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Re:Artensterben
« Antwort #20 am: 17. September 2007, 13:29:43 »

Ich sprach von gesunden Arten

Ts, ts, ts...bedenke deine Wortwahl, lieber Gartmeisner ::)

Mutationen kamen und kommen in der Natur immer wieder vor. Und woher hast du die Information, dass in und um Tschernobyl keine "gesunde" Artenvielfalt mehr existiert?

Wieder auf die Person. Das ist viel zu einfach. Warum nicht Argumente? Es verleidet mir.

Polemik.

Um den Unfallstandort wurden mutierte Pflanzen entdeckt, und Tiere. Und nein, ich google jetzt nicht für euch.

Ach, was ist es doch toll, die weltweite Harmonie herbeizureden. Und wer am so definierten Glück nicht teilhaben will, dann aber kritiklos, ist selbst schuld.
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Gart

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Re:Artensterben
« Antwort #21 am: 17. September 2007, 13:40:41 »

@gart -ich denke dort gibt es nachwievor "gesunde" Arten - allerdings ist das Thema das du da anschneidest auch recht spannend - hab vor einiger Zeit mal was ueber "neue" Arten bei Pflanzen - in der Region gelesen - da ging es vornehmlich um die Verdopplung der Chromosomenzahlen was ja auch in der Pflanzenzucht oft angestrebt wird (allerdings wohl meist duch Colchicin ausgeloesst) - leider sind Informationen aus der Region sehr mager...

Ich denke auch, dass die Gegend nicht nur von mutierten Pflanzen bewachsen wird. Dennoch ist der Vergleich wohl etwas unpassend. Also mir sind wenige gesunde Arten in einer Kulturlandschaft dann doch noch lieber als viele, mit radioaktiven Isotopen aufgeladene rund um den Schrottreaktor.
« Letzte Änderung: 17. September 2007, 13:41:22 von Gart »
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tomir

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Re:Artensterben
« Antwort #22 am: 17. September 2007, 15:58:17 »

Ich denke auch, dass die Gegend nicht nur von mutierten Pflanzen bewachsen wird. Dennoch ist der Vergleich wohl etwas unpassend. Also mir sind wenige gesunde Arten in einer Kulturlandschaft dann doch noch lieber als viele, mit radioaktiven Isotopen aufgeladene rund um den Schrottreaktor.

Wer hatte noch mal mit Tschernobyl angefangen ::) ;)
- es geht hier doch nicht um lieber oder weniger lieb - es geht doch um Artenvielfalt, oder? ::)
Das Radioaktivitaet Erbgutveraendernd sein kann ist klar und im Falle von Mensch und Tier fatal - bei Pflanzen ist es eher spannend.
"Tschernobyl" ist sicher menschgemacht - aber erhoehte Radioaktivitaet gab es auf der Erde immer mal wieder. :P
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Gart

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Re:Artensterben
« Antwort #23 am: 17. September 2007, 16:08:15 »

Ok. Hohe Radioaktivität wie in Tschernobyl macht eine Landschaft aus meiner Optik eben wüst und leer. Es wachsen zwar Pflanzen, sie sind aber geschädigt. Nichts Erfreuliches jedenfalls.

Artenvielfalt wäre demgegenüber die in natürlicher (muss ich das jetzt auch noch definieren?) Umgebung gedeihende, möglichst artenreiche Flora. Und solche ist eben schon gefährdet, mangels natürlicher Umgebung. An sich simpel, aber man mag es nicht einsehen, bläst es in alle Richtungen auf. Dabei wärs wirklich simpel: wer einen Garten hat, sorge für Artenvielfalt. Und da meine ich jetzt nicht nur alle möglichen Varietäten der sattsam bekannten Rosen, sondern auch mal gefährdete Wildstauden.
« Letzte Änderung: 17. September 2007, 16:09:22 von Gart »
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fars

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Re:Artensterben
« Antwort #24 am: 17. September 2007, 16:09:41 »

sondern auch mal gefährdete Wildstauden.

Nö, will ich nicht und tu ich nicht.
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Gart

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Re:Artensterben
« Antwort #25 am: 17. September 2007, 16:11:24 »

Na dann, wirst dann anderswo Gutes tun.

Solls tun, wer mag. ;)
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Lilia

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Re:Artensterben
« Antwort #26 am: 17. September 2007, 16:18:45 »

Wo bitte liegt der Unterschied zwischen einer Pflanze, die werweißwarum mutiert ist und der strahlenverseucht-mutierten?
Wer erkennt diesen Unterschied überhaupt?

Woher weiß man/frau eigentlich, daß die Pflanze, die hier so leise vor sich hin wächst, nicht mutiert ist? Vielleicht hat sie im Laufe der Zeit schon etliche Mutationen unerkannterweise mitgemacht?
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Gart

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Re:Artensterben
« Antwort #27 am: 17. September 2007, 16:26:12 »

Wohl wahr.

Andere Annahmen stützen sich allein auf eine - konservative - Erfahrung. Als Gärtner weiss man, dass (halbwegs) natürliche Mutationen nicht über Nacht eintreten, sonst würden ja doch einige ihre Beete bestrahlen. Auch blieben Anbauschlachten rund um Tschernobyl aus. Obs nur an übertriebenem Misstrauen gegenüber künstlich erzeugten Isotopen liegt?
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tomir

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Re:Artensterben
« Antwort #28 am: 17. September 2007, 16:36:36 »

In vielen Gaerten wimmelt es nur so von Mutanten! ::) - man brauch sich nur mal die tetraploiden Hemerocallis anzusehen - von Klonen wollen wir gar nicht erst anfangen ;).

@gart - ich glaube du waerst in meinem garten gluecklich - keine Mutanten und ein paar "gefaehrdete" Wildstauden aus aller Welt :D -essen kann man die allerdings nicht. ::)
« Letzte Änderung: 17. September 2007, 16:47:56 von tomir »
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altrosa

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Re:Artensterben
« Antwort #29 am: 17. September 2007, 16:53:57 »

Was versteht ihr unter Mutanten? Kommt mir vor wie aus einem Science fiction Roman. Alle bestehenden Lebewesen sind doch Folgen von Mutationen, sonst wären wir doch noch Affen ...Urtierchen....


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