Liebe Tina,
eine liebe Gartenfreundin von mir hat diese Ausbildung gerade abgeschlossen. Sie konnte gefördert werden über das LEADER-Programm, musste aber selbst etwas dazubezahlen. Ich wollte diese Ausbildung auch gern machen, aber in meiner Nähe gibt es das nicht. Also habe ich beim Landratsamt versucht zu "intervenieren". Sachsen wird ja wieder über die EU gefördert. Aber es gibt kein Interesse, andere Aufgaben sind derzeit wichtiger. Zur Ausbildung habe ich mich mit der Verantwortlichen des o.g. Kurses unterhalten. Die Ausbildung ist anspruchsvoll, was meine Freundin bestätigte, noch dazu wenn man es nebenberuflich und nebenfamiliär betreibt. Die Ausbildung endet mit einer Prüfung die anerkannt ist. Gerade wer im Tourismusbereich tätig ist, legt ja Wert auf Seriosität. Auch wenn der Begriff Kräuterpädagoge manchen nur ein müdes lächeln abringt, es steckt allerhand dahinter was man auch auf der HP Gundermannschule ersehen kann. Wir machen in unserem Verband gerade eine Kräuterbroschüre und die nächste LAGA wird sich ausgiebig mit dem Thema Garten und Gesundheit (Kräuter inbegriffen) beschäftigen. Diese Themen sind aktueller denn je. Nun mache ich ständig auch die Erfahrung, dass man belächelt sogar lächerlich gemacht wird, sobald man sagt, dass man sich mit Kräutern und deren Verwendungsmöglichkeiten (ausgiebig) beschäftigt. Man ist schnell als Kräuterhexe verschrien und dagegen wehre ich mich. Es wird Zeit dieses Thema aus der Ecke Scharlatanierie usw. herauszuholen. Und dazu eignen sich eben Ausbildungen wie von der Gundermannschule angeboten.
Wenn du mehr wissen möchtest, ich bin gern bereit noch mehr zu erzählen. Aber ich glaube das geht hier zu weit, lieber per PN oder e-mail oder anrufen.
Viele Grüße Solanin