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Autor Thema: Wer hat "Perlschlauch" in den Beeten liegen?  (Gelesen 17155 mal)

Günther

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Re:Wer hat "Perlschlauch" in den Beeten liegen?
« Antwort #15 am: 24. März 2008, 11:40:44 »

Natürlich ist ein Schlauch mit größerem Durchmesser besser, ob er unter den gegebenen Verhältnissen merkbar besser ist, bezweifle ich.
Der Unterschied ist eine einmalige Investition.
Einen Überlaufschutz wirst Du trotzdem brauchen, fürchte ich....
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Lilo

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Re: Wer hat "Perlschlauch" in den Beeten liegen?
« Antwort #16 am: 13. Juli 2017, 06:51:40 »

Ich hole diesen Thread wieder hoch, um zu diesem Thema Eure Erfahrungen und Meinungen zu lesen.
Anlass ist eine Diskussion im Gartenjahr zum Thema Gießen.

Für das Thema Bewässerungsanlage sollten wir vielleicht auf einen alten Thread mit diesem Thema zugreifen.
Ich habe da schon einiges nachgelesen und das was ich von meiner Vorstellungskraft her empfinde, dass es Probleme gibt mit dem Wasserdruck, dem ungleichmäßigen Gefälle, der Anfälligkeit bei nicht ganz sauberem Wasser, wird dort teilweise bestätigt.
Schlecht geplante und technisch nicht ausgereifte Lösungen machen Probleme. Wasserdruck reguliert man mit der richtigen Pumpe bzw. mit einem Druckminderer, Gefälle wird dadurch ebenfalls abgefangen, nicht ganz sauberes Wasser macht hier keine Probleme - in unsere Zisterne fließt auch nur Regenwasser und dort gibt es einen Filter, den muß man 1 x pro Saison durchspülen.

Dann denke ich auch noch an eine durstige Maus, Marder oder Siebenschläfer, die nagen doch ruckzuck ein Loch in den Schlauch, damit sie sich satt trinken können.
Nach inzwischen 13 Jahren Erfahrung mit dem Betrieb von Bewässerungsanlagen (in zwei Gärten) kann ich Dir versichern, daß diese Ängste völlig unbegründet sind. Wir leben zwischen einer Pferdeweide und einem Maisfeld, hinter uns beginnt der Auwald (es gäbe also genug Viecher, die das probieren könnten, wenn sie wollten). Das Material der Rohre/Leitungen ist steif (keine Weichmacher drinnen, die Marder zum Knabbern animieren - wie bei den Kabeln im Auto) - sie liegen großteils unter der Erde.

Vorurteile kann man auch ablegen - falls das Jammern mal zu nervig wird.  :-\

PS: Von Leuten, die mit Bewässerungsanlagen nicht klar kommen, kann man nicht lernen, wie es klappt.

@hemerocallis, ich danke Dir, dass Du dich dieses Themas mit Engangement annimmst und mir dabei helfen willst meine Situation zu verbessern.
Ich zweifle sehr daran, dass eine solche Bewässerungsanlage in meinem Garten funktionieren würde. Du schreibst zum Beispiel von einer Pumpe zum Ausgleichen des Wasserdrucks. Von diesen Pumpen brauchte ich mehrere, da es 5 Speichergefäße und 13 Etagen gibt. Wie werden die Pumpen betrieben? Strom gibt es nur aus dem Generator. Dann müssten es solarbetriebene Pumpen sein. Von einer lieben Freundin weiß ich, dass die Nutzung von Solarstrom im Garten ganz schön knifflig sein kann.
Von meiner obersten Wassersammelstelle zu dem am weitest entfernten Beet auf dieser Ebene sind eine Entfernung von ca. 70 Metern mit ca 1,50 Gefälle zu überbrücken. Montiere ich die schwarzen Schläuche an die Trockenmauern, um das Gefälle des Schlauches gleichmäßig zu halten? Wie komme ich um die Ecken der Mauern? Wie überbrücke ich die beiden Treppenaufgänge?
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Ingeborg

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Re: Wer hat "Perlschlauch" in den Beeten liegen?
« Antwort #17 am: 13. Juli 2017, 07:53:22 »

an kreativen technischen Lösungen bin ich auch interessiert. ich hatte mal ganz naiv alte Schläuche und Wassertonnen eingesetzt als sehr begrenzte Einzellösung. In letzter Zeit habe ich darüber nachgedacht für Bäume oder sonstige kritische Einzelfälle darauf zurückzukommen. Tonne (250 L?) an Ort und Stelle rücken. Befüllen (verbinden mit Regenwassersammelanlage oder 40 bar Pume). Schlauch mit kleinster Öffnung (Weinkorken, angeschnitten) reinhängen und ansaugen. Damals war die Tonne leer wenn ich nach einer Woche wieder nachsehen konnte. Außer phantasieren habe ich aktuell aber bisher nix wieder probiert.

Hemerocallis,
welche technische Grundausstattung wäre denn für Deine Lösungsvorschläge notwendig? Strom, Steuerungselemente etc., was benötigt so eine ausgetüftelte Bewässerung?


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Amur

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Re: Wer hat "Perlschlauch" in den Beeten liegen?
« Antwort #18 am: 13. Juli 2017, 11:00:40 »

1,5m Höhe sind sicher weniger das Thema.
Unterschiedliche Niveaus kann man mit mehreren "Übergabestationen", also Druckminderern lösen die von der Hauptleitung abgehen und die Bewässerungsschläuche versorgen.

40 Bar Pumpen würde ich nicht betreiben, da jedes Leck lebensgefährlich sein könnte. Denke aber es handelt sich eher um einen Schreibfehler, denn Pumpen und Schläuche die so einen Druck aushalten sind verdammt teuer.
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Ingeborg

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Re: Wer hat "Perlschlauch" in den Beeten liegen?
« Antwort #19 am: 13. Juli 2017, 18:44:19 »

Die 40 Bar nehme ich ausdrücklich  - diverse Entschuldigungen murmelnd -  zurück. 4 Bar, theoretisch 40 Meter Förderhöhe, bei der 220 Volt Pumpe.

Druckminderer brauchen keinen Strom?
Aber da ich den Generator und die Wasserpumpe nicht laufen lasse wenn ich nicht da bin fällt das sowieso für ein Bewässerungssystem aus.

Höhenunterschied müsste ich herstellen. Es besteht theoretisch die Möglichkeit einen Container 10.000 Liter etwas erhöht aufzustellen. 1,5 Meter an der Basis ist da aber schon eine Herausforderung. Ziert den Garten nicht besonders.

Die Nachbarn hatten das Wasser für Ihre Ponys in so einem Container. Denen habe ich regelmäßig Wasser da rein gepumpt. Was das für ein Gestell war weiß ich nicht mehr, war aber deutlich über 1 Meter, brauchte eine Leiter um den Schlauch oben durch die Öffnung zu friemeln und kriegte regelmäßig eine gewischt weil der Käfig um den Container irgendwie mit dem Weidezaun in Berührung kam. Vorbei, Gestell und Container sind wech.

Wie hoch muss mein Wasserturm werden, damit Perlschlauch funktioniert? Mein Garten ist eine Scheibenwelt, total flach.
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Hero49

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Re: Wer hat "Perlschlauch" in den Beeten liegen?
« Antwort #20 am: 16. Juli 2017, 14:59:45 »

In meinem Garten liegen seit Jahren mehrere Perlschläuche, weil ich mit gießen sonst nicht rumkomme.
Diese verbinde ich je nach Bedarf mit dem Gartenschlauch (Wasserhahn) und lasse das Wasser 1 bis 2 Stunden laufen.
Die Zeit hängt von der Länge des Schlauches ab, der Wasserdruck auch. Bei ca. 15 m langen Stücken drehe ich den Hahn nur halb auf.

Im letzten Jahr machte ich eine interessante Entdeckung.
Mein Vorgarten wird durch den Hauseingang in 2 Hälften geteilt und ist mit niedrigen Buchshecken eingefasst.
Direkt an den Buchs verlegte ich den Tropfschlauch, konnte aber nur ein Beet damit bewässern, weil im anderen Beet die Anschlußstücke fehlten. Also stellte ich den Tropfschlauch alle zwei Tage für jeweils 1 Stunde an.
Das andere Beet bewässerte ich mit der Stabbrause ausgiebig.
Nach einiger Zeit konnte ich feststellen, daß der Buchs mit Tropfschlauchbewässerung gut austrieb, der Buchs im anderen Beet kaum einen Neuaustrieb zeigte.
Soviel zur Wirksamkeit.
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hymenocallis

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Re: Wer hat "Perlschlauch" in den Beeten liegen?
« Antwort #21 am: 16. Juli 2017, 16:52:54 »

@hemerocallis, ich danke Dir, dass Du dich dieses Themas mit Engangement annimmst und mir dabei helfen willst meine Situation zu verbessern.
Ich zweifle sehr daran, dass eine solche Bewässerungsanlage in meinem Garten funktionieren würde. Du schreibst zum Beispiel von einer Pumpe zum Ausgleichen des Wasserdrucks. Von diesen Pumpen brauchte ich mehrere, da es 5 Speichergefäße und 13 Etagen gibt. Wie werden die Pumpen betrieben? Strom gibt es nur aus dem Generator. Dann müssten es solarbetriebene Pumpen sein. Von einer lieben Freundin weiß ich, dass die Nutzung von Solarstrom im Garten ganz schön knifflig sein kann.
Von meiner obersten Wassersammelstelle zu dem am weitest entfernten Beet auf dieser Ebene sind eine Entfernung von ca. 70 Metern mit ca 1,50 Gefälle zu überbrücken. Montiere ich die schwarzen Schläuche an die Trockenmauern, um das Gefälle des Schlauches gleichmäßig zu halten? Wie komme ich um die Ecken der Mauern? Wie überbrücke ich die beiden Treppenaufgänge?

Ich versuche mal, die einzelnen Punkte, die Du angesprochen hast, zu trennen und so verständlich wie möglich zu beantworten (ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich genau verstanden habe, wie Dein Garten tatsächlich angelegt ist).

Prinzipiell kann man bei einem Garten in Hanglage mit Schwerkraft oder mit Pumpendruck bewässern. Hat man wenig Wasser zur Verfügung, ist die Bewässerung mit Pumpendruck wassersparender (bei Schwerkraft braucht man 'dickere Schläuche' - sehr vereinfacht ausgedrückt). Bei fehlendem Stromanschluß macht eventuell die Nutzung einer Solar-Inselanlage, wie man sie für Gartenhäuser als Set kaufen kann, Sinn - die sind inzwischen schon recht leistungsfähig. Da müßte man sich anschauen, was die ökonomischere Lösung ist. Ich kenne keine Solarpumpe, die ausreichend Druck erzeugt, hab mich aber die letzten Jahre nicht mehr mit der Thematik beschäftigt - vielleicht gibt es inzwischen brauchbare Modelle.

Hat man einen großen Garten und mehrere Speichergefäße (nicht nebeneinander), kann man wieder wählen. Man kann sie verbinden und das unterste mit Schwerkraft immer gefüllt halten. Von dort aus kann man dann mit einer Pumpe das ganze Gelände bewässern. Der Nachteil ist, daß man das Gelände immer in Sektoren aufteilen und jeden Bereich einzeln bewässern muß, das bedeutet, daß das Wasser teilweise die selbe Strecke hin und wieder zurück transportiert wird - da liegt für mich die Nutzung der unterschiedlichen Speicherorte für die Sektorenaufteilung näher.

Du kannst so vor allem mal einen Sektor in Betrieb nehmen und dort lernen, wie Du die Anlage am geschicktesten einsetzt. Wir haben in den Beeten Hauptversorgungsleitungen - der Garten ist 'quasi rund ums Haus gewickelt' und die längste Versorgungsleitung bis in den Vorgarten hat ca. 50 m, aber auch 70 m wären kein Problem. Wenn das Niveau in Deinem Garten von der Entnahmestelle um 1,5  m abfällt, ist das für die Pumpe sogar noch einfacher (bei einem Anstieg von 1,50 m würde man ein entsprechend stärkeres Pumpenmodell brauchen).

Die Versorgungleitungen für die einzelnen Sektoren wurden bei uns unterirdisch an die Beton-Zaunfundamete montiert (in ca. 25 cm Tiefe, da sind sie auch beim Pflanzen nicht im Weg), sie zweigen dann mittels Knie in die jeweiligen Beete/Sektoren ab. Das wäre an der Innenseite von Trockenmauern ebenso möglich. Die Versorgungsleitungen sind relativ starre Schläuche - man kann sie in sanften Kurven legen, braucht man rechte Winkel, baut man ein Knie ein. Sie sollen nicht aufliegend verlegt werden, weil sie unter UV-Einfluß nicht so lange halten. Eine Treppe würden wir im Beet daneben überwinden.

Versuch, Dich vom Bild des Gartenschlauchs, den man durch den Garten  zieht, zu trennen - das Bild von Strom- bzw. Wasserleitungen in Hauswänden trifft es eher.

Von diesen Versorgungsleitungen gehen dann die dünnen Bewässerungsschläuche zu den Pflanzen - diese kann man verzweigen, mit unterschiedlichsten Tropfern, Neblern, Flächendüsen etc. ausstatten. Je nach Bedarf bekommen die Pflanzen das passende Endstück. Die Menge dieser Abnehmer und deren Durchfluß beeinflussen den Wassereintrag pro Beet - und natürlich die Bewässerungszeit, die man minutengenau programmieren kann. Wir haben in jedem Sektor nach der Errichtung der Anlage optimieren müssen - man kann erst im Betrieb einschätzen, was gut reicht und was zu viel ist. Die Rhododendren haben wir z. B. zu Beginn mit Tropfern bewässert, was nicht gut geklappt hat. Inzwischen haben wir in dem Bereich mehrere Nebler, die die flächigen Wurzelsysteme viel effizienter versorgen.

Noch ein Wasserspartip - der mit Bewässerunganlage noch besser klappt. Sehr durstige Pflanzen haben wir in Teichfolie-Wannen gepflanzt. Diese 'Wannen' haben sind unten dicht, haben aber ein paar Zentimeter über der 'Bodenfläche' rundherum Löcher, damit keine Staunässe entsteht. In diesen Zonen (aufgefüllt mit Pflanzerde) haben die Stauden ein unterirdisches Reservoir, das wir mit einem fetten Tropfer immer wieder auffüllen.

Ich kann Deine Skepsis verstehen - Dein Garten ist auch bewässerungstechnisch eine Herausforderung, aber ich denke, man kann auch bei Dir mit einem durchdachten System einiges verbessern. Schick mir eine PN, wenn Du konkrete Fragen hast.

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hymenocallis

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Re: Wer hat "Perlschlauch" in den Beeten liegen?
« Antwort #22 am: 16. Juli 2017, 17:04:05 »

Hemerocallis,
welche technische Grundausstattung wäre denn für Deine Lösungsvorschläge notwendig? Strom, Steuerungselemente etc., was benötigt so eine ausgetüftelte Bewässerung?
Wir haben ein Hauswasserwerk, das für den Druck sorgt (bzw. wir gießen mit Frischwasser, wenn die Zisterne leer ist). Hat man nur ein Sammelgefäß, muß man eine dafür geeignete Pumpe kaufen (unsere Anlage läuft mit 4 bar Basisdruck).
Die Steuerung bei kleinen Anlagen kann über einen simplen Bewässerungscomputer erfolgen - wir haben ein größeres System mit computergesteuerten Ventilen.
Was sonst noch gebraucht wird, ist individuell sehr unterschiedlich und richtet sich nach Gartengröße und Art der Bepflanzung.

Auf jeden Fall benötigt man Versorgungsleitungen, davon abzweigend die Zuleitungen zu den einzelnen Pflanzbereichen bzw. Einzelpflanzen und schließlich Abnehmer (Tropfer, Nebler, Flächendüsen, etc.).

Wir haben zwei getrennte Kreise zur Rasenbewässerung mit Versenkregnern, einen für die Gemüsebeet-Bewässerung und einen zur Bewässerung der Staudenbeete, die über das Micro-Drip-System laufen (in 6 Sektoren unterteilt - dafür braucht man einen Wasserverteiler, der die Sektoren nacheinander aktiv schaltet).

Entscheidend für das Gelingen ist, daß man sich in das System einlesen und lernen muß - dann kann man sinnvoll planen und die Anlage errichten. Bei größeren Gärten empfiehlt es sich, zuerst einen groben Plan zu erstellen (Sektorenaufteilung etc.) und die Errichtung Stück für Stück in Angriff zu nehmen (jeder Sektor einzeln). Wir haben die Anlage selbst im Zuge der Gartenanlage zu 90% in einem Rutsch gebaut - die fehlenden 10% waren Optimierungen.
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Lilo

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Re: Wer hat "Perlschlauch" in den Beeten liegen?
« Antwort #23 am: 17. Juli 2017, 14:40:45 »

Hallo Hemerocallis,

ich werde versuchen ein konkretes Beispiel zu geben.

Wenn ich heute noch rechtzeitig in den Garten komme, werde ich die Möglichkeiten der Anschlüsse, der Verläufe von Schläuchen und der sich ergebenden Problematiken vom obersten Auffangbecken beim Gartenhaus zu dem Beet am Ende des Rosenganges fotografisch festhalten.

Falls heute nicht mehr, dann am nächsten Wochenende
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Lilo

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Re: Wer hat "Perlschlauch" in den Beeten liegen?
« Antwort #24 am: 24. Juli 2017, 08:05:30 »

Also ich versuche mal die Situation vorzustellen, von der Zisterne am Gartenhaus zu dem Beet am Ende des Rosenganges:(Die Bilder sind alle grottenschlech, weil ich Dreck auf der Linse hatte)

Das hier ist die gemauerte Zisterne hinterm Gartenhaus, sie fasst ca 2.000 Liter.




Hier ist der Ausgang der Zisterne, liegt ca. 15cm unter dem Bodenniveau.


Für mich sieht das nicht nach einer optimalen Möglichkeit für einen Anschluss aus.

Besser wäre vielleicht hier, das ist eine Etage tiefer.



Da müsste man hinter der Holztreppe verlegen,



müsste anschließen diese Treppe überqueren.



Da müsste man wohl unterhalb der Treppe in den Boden verlegen und dann gleich anschließend wieder hoch um ca. 50 cm Höhenunterschied zu überwinden.


.
Dies zu überwindende Strecke ca 50 Meter liegt vor uns.



Also immer an der Mauer entlang, bis zu dieser Treppe.



Da müsste man wohl auch drunter durch.
Dann weiter bis hierhin, da muss man um die Ecke,


weiter hier entlang



und hätte dann das zu bewässernde Beet erreicht




« Letzte Änderung: 24. Juli 2017, 08:13:29 von Lilo »
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