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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2194893 mal)

silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6900 am: 27. März 2017, 21:34:43 »

Und hier schlagen wir 2 Fliegen mit eine Klatsche.
Für Pergola beschatten ist wichtig sehr starke Unterlage oder paar Jahren verzichten auf Trauben und zuerst formieren Reben Flächen Aufbau.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6901 am: 27. März 2017, 21:38:37 »

Zitat
Und hier schlagen wir 2 Fliegen mit eine Klatsche.

Das tapfere Schneiderlein im betreffenden Märchen schaffte sogar Sieben Fliegen auf einen Streich.  ;D
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6902 am: 27. März 2017, 23:27:53 »

....soh laß ich halt mein müdes pferdchen traben,bis hinter uns die pflastersteine glühn...
2 von 7.,pizfest,früh reifend,spät austreibend,...sind schon 5....,5 fliegen....
...die sieben bekommen wir auch noch voll,großbeerig,6,wohlwollend wurzeln machen....7 auf einen streich...
..nun nur noch die sorte?
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6903 am: 27. März 2017, 23:41:10 »

Russische Pflanzung Methode.
Seit einiger Zeit wollte ich schon euch fragen, wer von euch hat das ausprobiert oder hat Lust sowas machen.
Laut YT Filmen pflanzen die russische Kollegen die Reben im halben Meter tiefen Loch. Warum. ? Erst , wegen leichter gemachten Winter Schutz.
Zweitens, nach zweitem Jahr ziehen sie aus der Erde 2, oder 4 Stamm Ruten.
Diese Methode kann man machen nur mit starken unveredelten Sorten.
Vorteil, der Bewurzelung Stelle ist tiefer und alt Stamm bewurzelt sich weiter. Jedem ist bewusst dass die Tafeltrauben brauchen mahr Altholz was bildet sich mit Jahren.

gibt es hier keinen der diese erziehung probieren möcht....haaallooo....
« Letzte Änderung: 27. März 2017, 23:44:22 von traubanix »
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Rib-Johannisbeere

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6904 am: 28. März 2017, 00:02:11 »

Soweit ich das weiß, ist die Auspflanzung von unveredelten Reben in Deutschland, vor allem in Weinbaugegenden, nicht gestattet. Dann haben wir hier keine russischen Bedingungen. Selbst bei mit geht es ohne ;D
Das 0,5m tiefe Loch stöhrt wahrscheinlich auch viele.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6905 am: 28. März 2017, 10:46:15 »

Soweit ich das weiß, ist die Auspflanzung von unveredelten Reben in Deutschland, vor allem in Weinbaugegenden, nicht gestattet. Dann haben wir hier keine russischen Bedingungen. Selbst bei mit geht es ohne ;D
Das 0,5m tiefe Loch stöhrt wahrscheinlich auch viele.
Gut hast du geschrieben.Im Weinbau Regionen, dann lese mal im Wikipedia wie verbreitet sich Reblaus und wie viele unveredelte Rebflächen gibt's noch im DE. Ich sag dir ganz salopp viele sogar Winzer oder im Hof und Garten haben unveredelte T.W.Trauben und deine türkische, rumänische Nachbar auch.
Schau mal auf Jakob Seiten die Filme über russischen Sorten, wenn tust du dort eine veredelte Sorte finden, dann bist du gut.
Der PflanzLoch im zweiten Jahr macht man zuschötteln.
Keiner sagt du sollst so machen.
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6906 am: 28. März 2017, 11:16:10 »

Jup,denk ich auch Silesier, daß sehr viele unveredelte Pflanzen in Gärten stehen. Für mich kommt die Russische Methode nicht in Frage, da es mir in meinem Garten auch um Optik geht. Bei der Russischen Methode geht es dir ja darum die Pflanze im Winter "begraben" (wegen Frostschutz) zu können, hab ich das richtig verstanden? Auf Kurzfilmen von Jakob sieht man teilweise daß die Bögen ganz am Boden entlanglaufen, für Früchte teilweise kleine Erdkuhlen gemacht werden müssen daß sie nicht am Boden aufliegen. Ich hab meine Reben um eine Rasenfläche stehen, ich muß da drunter mit dem Rasenmäher..... ( Ist natürlich alles auch optische Geschmackssache ). Im Garten muß ich eben auch kompromisse beim Anbau machen, also abwägen Nutzen / Optik / verschiedene andere Faktoren....
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Rib-Johannisbeere

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6907 am: 28. März 2017, 12:24:54 »

Wie will man diese Methode testen, wenn die Bedingungen nicht die gleichen sind? Die Methode kann man testen, aber wozu? Hat diese Methode noch mehr mögliche Vorteile?

Der Kauf und Verkauf von unveredelten Reben ist legal. Diese Reben dürfen nur nicht ausgepflanzt werden. Topfkultur ist erlaubt. Aber wo kein kläger, da kein Richter. ;D

Bei der DLR soll folgendes gestanden sein:
Zitat
In allen Anbaugebieten von Rheinland-Pfalz ist in den vergangenen Jahren ein erhöhter Reblausbefall festgestellt worden, vor allem in einer Vielzahl von Gemeinden, die bis dato als reblausfrei galten. [...] Auf Grund dieses Sachverhaltes und nach Gesprächen mit Vertretern der Bauern- und Winzerverbände, der Rebenpflanzguterzeuger und der Landwirt­schaftskammer ist die Liste der nicht von der Reblaus befallenen Gemeinden und Ortsteile vom 3. Mai 1990 auf der Grundlage der Reblausverordnung vom 27. Juli 1988 aufgehoben worden. Die Bekanntmachung über diese Aufhebung erfolgte bereits im Bundesanzeiger vom 29. Juni 2005, Nr. 119 und wird am 1. August 2006 in Kraft treten.
Von diesem Zeitpunkt an gilt für Rheinland-Pfalz das Verbot der Anpflanzung von wurzelechten Reben gemäß Paragraph 4 der Reblausverordnung. Dann dürfen nur noch Pfropfreben angepflanzt werden. Als Unterlagen sind dabei nur die Rebsorten zugelassen, die auf Grund einer Prüfung zur Sortenzulassung beim Bundessortenamt als nicht anfällig für Wurzelreblaus gelten.
Quelle: http://forum.weinfreaks.de/showthread.php?tid=529

Hier nochein interessantes Link mit weiteren interessanten Verlinkungen:
http://www.gartendatenbank.de/forum/weinreben-nicht-wurzelecht-pflanzen-bekaempfung-der-reblaus-t-705-1
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6908 am: 28. März 2017, 14:23:42 »

Kurze Rede lange Sinn. Sehr bekannte Weingut in der nähr von Mainz lobt sich mit Weinen aus Wurzel ehten Reben . Noch ein Tipp von alten russischen Kollegen habe ich gehört, das kann ich nicht bewiesen. Reblaus mag keine Hibryden Sorten. Ob das stimmt keine Ahnung.
« Letzte Änderung: 28. März 2017, 14:30:01 von silesier »
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Rib-Johannisbeere

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6909 am: 28. März 2017, 14:57:35 »

Aber Deutschland wäre nicht Deutschland, wenn nicht alles irgendwie geregelt ist. DAs mit den Hybriden und der Reblaus habe ich auch schon mal gelesen, aber die zuständigen Behörden würden einem grinzend den Stinkefinger zeigen, wenn man eine Plantage aus solchen Hybridreben aufbauen wollte. Die Rebsorten bräuchten entweder eine Sonderzulassung oder müsste schon so zugelassen sein. Ich habe mal nach Hybridsorten gesucht, die legal ohne veredelung angebaut werden können (pure Langeweile) aber Pustekuchen.
« Letzte Änderung: 28. März 2017, 14:59:19 von Яib-Esel »
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strohblume

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6910 am: 29. März 2017, 16:01:32 »

Ich habe jetzt mein fertiggestelltes Spalier bepflanzt mit 5 Weinstöcken mit frühen Sorten :Arolanka,Julian,Dolgoschdanny,Jubnow,Galahad  Wenn der Austrieb erfolgt mache ich paar Bilder,habe alle auf 2 Augen eingekürzt  und Frosthauben drüber ,mehr kann man nicht tun. Damit kann ich nun endlich mitreden im Wein-Forum
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6911 am: 29. März 2017, 16:33:11 »

Geile Sortenwahl, Strohblume. Wenn ich da an meinen ersten Schrott denke.....
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6912 am: 29. März 2017, 20:55:36 »

Muss ja nicht jeder ( mich eingeschlossen :-\) den selben Fehler machen ;)

Es soll intelligente Gärtner geben die sich erst informieren und dann pflanzen ;D

Ich: In 6b Sorten pflanzen die spätreifend eingestuft sind, aber auf den Bildchen supertoll aussehen :-X ::)
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6913 am: 29. März 2017, 20:57:44 »

Ich freu mich, dass alle im Herbst neu gepflanzten Reben den eiskalten Januar überlebt haben :D
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6914 am: 29. März 2017, 20:59:46 »

Wie will man diese Methode testen, wenn die Bedingungen nicht die gleichen sind? Die Methode kann man testen, aber wozu? Hat diese Methode noch mehr mögliche Vorteile?



bei dieser methode wirst du sehen was hybriden.leisten können...dein loch in der erde(30..40cm) wird in 3 jahren zu sein...
deine traube ist dann eine krake...und nun kommt das joch,in Y-form zum einsatz.du ziehst deine traube 4 triebig,jeder ca.4m lang.
...und du legst sie wie ein X zusammen...dort wo die traube wächst hat sie halt keine früchte,erst in 4m,dort wo die andere steht und immer so weiter in der reihe...und du mußt sie fomieren....hast du eine frostfeste sorte mußt du sie nich begraben....
sinn dieser methode ist doch sehr simple...platz ...das holz muß im verhältniß zu den früchten stehen...

und die rußen brauchen halt platz...
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