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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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|17|5|Es gibt ein Paralleleben neben pur. Irgendwo da draußen. (Anonymes Zitat aus den Gartenmenschen)

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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2199844 mal)

Rib-Johannisbeere

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7290 am: 25. Juni 2017, 02:35:41 »

Sowohl AES als auch AAS sind möglich. Da wir hier von komplexeren Systemen ausgehen, ist AES einfacher. Für AAS bräuchte man vorher einen Gaschromatografen. Sonst bekommt man nur einen Fetten Peak. Der Nachweis von Kupfer ist so weit ausgereift, dass eine rechtliche Frage hier nicht gestellt werden brauch.Erst wenn man wissen will, um was es sich für eine Kupferverbindung handelt, wird die Frage nach der Analysemethode wieder interessant.
« Letzte Änderung: 25. Juni 2017, 02:49:13 von Яib-Esel »
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7291 am: 25. Juni 2017, 03:14:22 »

AAS-Proben hatte ich noch nie im Gaschromatographen vorher. GC will keine Metallsalze, die laufen nicht durch die lange Säule. Und die Metalle aus der (verdünnten) Stammlösung ganz ohne GC regt man in der Flamme oder Graphitrohr im AAs an, damit sie leuchten und mans messen kann, deswegen bekommt man damit auch nicht raus welche Kupferverbindung drin ist, sondern nur wieviel Kupfer pro kg enthalten ist. zB 1 oder 0,05µg/L. Also eigentlich nix.

Die Frage, welche Kupferverbindungen eine Traube enthält und ob man eine mit Cu behandelte von einer ohne Cu-Behandlung unterscheiden kann, ist nicht wichtig genug um validierte Methoden zu entwickeln.

Bleiben wir beim Phosphonat, ist eh schon alles OT: Phosphonat ist kein Metall bei dem Billigstanalytik funktioniert.

Vor 5 Jahren war Phosphonsäurebestimmung im Labor noch sehr selten und eher was für Spezialisten.

Ist heute etwas verbreiteter, es wird auch darauf geachtet und seit wenigstens 2 Jahren gezielt untersucht.
Deswegen gehen Phosfikgedüngte Trauben nicht mehr als Bio durch.

Wenn Kontrolleure in der Nähe sind, sollte man von solchen kleinen Flächen die Trauben auf dem Markt dann eher als Amish verkaufen. Da geben die Leute mehr drauf als auf Bio.  ;D
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gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität

silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7292 am: 25. Juni 2017, 13:59:30 »

Paracelsus venenum.
Heißt die Devise.
Wenn der Winzer oder Ertrag Anbauer von Tafeltrauben im Deutschland und Welt herum muss 12 Mal spritzen um Ertrag zu retten dann ist Normal. Egal welche Spritzmitteln benutzt dann werden die Rückstände Nachweisbar.
Ein mal oder zwei mal wenn der Ertrag ist sowieso Pfutsch und da durch kann sich die Rebe besser erholen muss so schädlich sein wie Fanta trinken. Dort ist auch Menge vom Pfosfor.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7293 am: 25. Juni 2017, 14:11:37 »

Das war der Grund warum hab ich die Gescheine um 50% reduziert.
https://youtu.be/v3-fLyKnppE
Bei Aloschenkin und vielen Sorten war das Erfolgreich.Viel weniger Grieß unter Erbsen große Beeren.
« Letzte Änderung: 25. Juni 2017, 14:15:11 von silesier »
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7294 am: 25. Juni 2017, 16:12:37 »

Der Aloschenkin Geschein im Erbsen Stadium halbiert wehrend der Blütezeit.
« Letzte Änderung: 25. Juni 2017, 16:15:59 von silesier »
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7295 am: 25. Juni 2017, 16:22:55 »

Durch Kürzung des Gescheines von Muskat NY von Hr.Jäger einer wie MB ersten Mal sind die mehr Kopakt und Gleichmäßig.
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7296 am: 25. Juni 2017, 22:14:39 »

....wunderschön...
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7297 am: 25. Juni 2017, 22:29:03 »

Paracelsus venenum.
Heißt die Devise.
Wenn der Winzer oder Ertrag Anbauer von Tafeltrauben im Deutschland und Welt herum muss 12 Mal spritzen um Ertrag zu retten dann ist Normal. Egal welche Spritzmitteln benutzt dann werden die Rückstände Nachweisbar.
Ein mal oder zwei mal wenn der Ertrag ist sowieso Pfutsch und da durch kann sich die Rebe besser erholen muss so schädlich sein wie Fanta trinken. Dort ist auch Menge vom Pfosfor.


...es ist eine eigene einstellung,die auch noch kontr. wird.wen ich die sau mit kupfer spiele darf ich nicht mahr als 3 kg reinen kupfer pro haktar und jahr spritzen,80kg waren standart....
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7298 am: 26. Juni 2017, 22:58:35 »

Viele Forumer im Polen bauen sich selber Folientunnels und einen davon ist Krys, hat ein Blog und hier könnt ihr anschauen Bilder vor einer Woche gemacht, noch nicht reduziert.
http://winogronadeserowe.bloog.pl/id,358993999,title,UPRAWA-W-TUNELU-2017,index.html
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Ayamo

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7299 am: 26. Juni 2017, 23:32:19 »

Interessanter Blog, Georg. Ein bissel viel Sorten - dein Kumpel verliert aber nicht den Überblick ?  :o
So einen Tunnel baue ich mir mal mit mehr Zeit und vor allem Platz. Austrieb Anfang April.

Dann schön die frühen Sorten in den Tunnel und spätere Sorten (und die, die hängen können) nach draußen.
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Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ)                    (Stimmt das wirklich?)

guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7300 am: 27. Juni 2017, 11:05:38 »

Sehr interessant Silesier, viele Bilder von Sorten bei denen ich bei mir noch auf die erste Ernte warte. Folientunnel ist bei mir wegen Platzmangel jetzt nicht wirklich ein Thema.

Kurze Zusammenfassung bei mir:  Bis jetzt alle Trauben gesund, außer Kyoho. Die kommt auf jeden Fall weg.

Einige Sorten sind auf Grund des Frostes Ertraglos, ärgerlich vor allem bei denen, wo ich dieses Jahr erste Kostprobe erwartete. Blestiaschi, Liwia, Jubnow, Podarok Zaprosch, Rosamunde,

Weiter ohne Gescheine sind Schokoladny, Rumba, Galachad (im 4. Jahr, bei der hab ich ein Pechjahr nach dem anderen), Sweety, Vanessa,
Nur wenig trägt  Arkadia, Talizman, Kodrianka, Philipp, Buffalo Fiorino.

Völlig unbeeindruckt von allem war: Stefanie, Roter Gutedel, Georg, Pölöskei, Venus, Suffolk Red, KM Zaproschki, teilweise Tigin, Perle von Zala, Phoenix, Bianca.

Totalverlust hab ich erlitten bei 2x Preobaschenie (Nur die unveredelte von Slovplant hat überlebt) Juliana, 2x Baikonur, Parischanka, 1 x Galachad, 1 x Baschena.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7301 am: 27. Juni 2017, 11:32:12 »

Der Anbau unter Folie folgt seinen eigenen Regeln... besonders bei tiefen Strahlungsfrösten wie wir sie dieses Jahr hatten bringt die Folie nur ein, allerhöchstens zwei Grad. Ich habe ein Gewächshaus mit Hohlkammerplatten, da sind es laut Messung trotzdem nicht viel mehr. Der Nutzen besteht weniger in der höheren Temperatur, sondern in der leichteren Möglichkeit in Frostnächten zu heizen. Was aber auch kostet, Strom- und Gaspreise sind nicht gerade niedrig. Um nur 15qm auf 5° innen trotz Aussenfrost zu halten benötigt meine Gewächshausheizung zwei Kilo Gas pro Nacht. Die Temperatureinstellung ist nötig, um Hysterese-Effekte und Temperaturen an Boden in Ecken nicht zu sehr absinken zu lassen.

In den ungeheizten Gewächshäusern, in denen man schon vor 200 Jahren in Mitteleuropa Trauben gezogen hat, wurden die Reben abgehängt leicht eingegraben, weiss gekalkt um frühen Austrieb zu verhindern. Der Folientunnel heute ist wenigstens abschlagbar, da hängt man dann die Folie ab statt die Reben :-)

Leider ist das hier und meistens auch bei Anderen hierzulande auch ein massives Platzproblem, um mehrere Sorten unter Folie zu halten. Geeignetes Grundstück, Wasser wegen der zwingend nötigen Bewässerung, die Ressourcen muss man erst mal haben.
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Wurmkönig

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7302 am: 27. Juni 2017, 12:59:06 »

Weiter ohne Gescheine sind Schokoladny, Rumba, Galachad (im 4. Jahr, bei der hab ich ein Pechjahr nach dem anderen), Sweety, Vanessa,

Völlig unbeeindruckt von allem war: Stefanie, Roter Gutedel, Georg, Pölöskei, Venus, Suffolk Red, KM Zaproschki, teilweise Tigin, Perle von Zala, Phoenix, Bianca.

Dachte immer Sweety und Venus sind die gleiche Sorte?
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7303 am: 27. Juni 2017, 14:40:00 »

Das waren meine ersten Baumarkt Sorten. Sweety hat noch nicht getragen, in der gleichen Zeit hat Venus einen "Stamm Durchmesser" von 15 cm bekommen. Unglaublich. Auch von den Blättern her unterschiedlich. Venus hat Blätter die sich an DinA3 Blätter rantasten. Venus hab ich 2x von unterschiedlichen Anbietern, beide sind identisch, die die mir als Sweety verkauft wurde weicht da deutlich ab. Kann aber gut sein daß mir damals Quatsch verkauft wurde.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7304 am: 27. Juni 2017, 15:44:15 »

Sweety ist wahrscheinlich Jupiter, auch eine Arkansas-Züchtung und ebenso erdbeerig vor der Vollreife, kernlos. Aber unter anderem grössere Beeren. Den Namen Sweety hat Häberli eingeführt.
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