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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2196399 mal)

jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7425 am: 14. Juli 2017, 06:27:28 »


Was nützt mir da eine Ersatzlieferung, 3 Jahre sind dahin. Wie konntest du die Kerne sehen? Das wird
mir ein Rätsel bleiben.


Glaube mir, wenn richtig ausgereift wird ,wird deine Familie die Sorte lieben weil die kerne nicht stören in den großen Beeren.. Schau mal das Bild an ,man sieht wo Samen auf die Seite drückt wie bei eine schwangere Frau. ;D
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7426 am: 14. Juli 2017, 06:54:00 »

Nachricht von jacob von heute um 7.58, betreffs Traube an Velec verkleinern.

Der diesjährige Trieb ist ca. 2m, Einzeltrieb senkrecht nach oben. Im unteren Bereich, kurz über
dem Stamm hat sie die riesige Traube angesetzt. Mir ist der Stamm aber noch zu schwach für
die Traube. Die Sorte scheint besonders früh tragfähig zu sein, denn bereits im vergangenen Jahr
hatte sie eine kleinere Traube. Die habe ich natürlich entfernt.
Das Foto von heute zeigt den unteren Teil von Velec.

Nein lasse es dran wie es ist, die Rebe hat genug Wurzelmasse braucht nur Unterstützung. Schön breit giesen am besten jeden Tag und nur mit Wasser. Mit Rinden Mulch abdecken damit Wasser nicht verdampft und damit Boden nicht abkühlt, lockt auch Boden Lebewesen, Bakterien und Pilze für bessere Stoffwechsel. Trieb nicht kappen und so lang wie möglich lang ziehen Geize ab 2,00M höhe nicht mehr ausbrechen .Alle Blätter sollen gesund bleiben.
Ab 1-7 August Hauptrieb endspitzen nicht abbrechen und wenn Traube reif wird nicht lange hängen lassen dann hat Rebe für sich Zeit bis zum Winter und hat auch Zeit fürs nächstes Jahr sich vorbereiten.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7427 am: 14. Juli 2017, 08:50:31 »

Im Gewächshaus Juliana/Frumoasa oder was auch immer.
Flesh, mir scheint so als deine Juliana doch Juliana ist, keine Fruamose Alba.Meine FA
Wachstum mäßig kann mit deine nicht mit halten. Von deine sind die Blätter ähnlich aber doppelt so groß wie meine. Ich habe noch nicht erlebt dass Edelreiser ist mir so stark gewachsen, nur Dornfelder.
Ich denke wir werden mit sie richtigen Spaß haben.
Vielleicht kann man sehen.
« Letzte Änderung: 14. Juli 2017, 10:23:18 von silesier »
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7428 am: 14. Juli 2017, 14:08:44 »

Achtung: Tafeltraubentag!

Ich erhielt heute von Hr. Engelhart von der LWG Bayern eine Einladung zum Tafeltraubentag in: Holger Schütz, Höfe am Schöllkopf, 64823 Groß-Umstadt .

Termin: Donnerstag, 24. August 2017, 13:00 bis 17:30 Uhr

Bei Interesse bitte eine PN mit Eurer e-mail-Adresse an mich, damit ich Euch die Einladung mit Programm und das Anmeldeformular als pdf zuschicken kann.

Teilnahme ist kostenlos, aber Essen und Getränke sind, falls genossen, vor Ort zu bezahlen.

Der Ort liegt, soweit mir bekannt, zwischen Darmstadt und Aschaffenburg, aber noch sicherlich in Bayern, da das Ganze vom Freistaat gefördert wird.
 
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7430 am: 14. Juli 2017, 22:12:59 »

Hier kann man Einladund als PDF Datei runter laden.

https://www.meininger.de/de/der-deutsche-weinbau/termine/piwi-tafeltraubentag

Ich glaube ich war schon mal dort und ganz viel Platz dort gewesen,verstehe nicht warum ist Teilnahme begrenzt?
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7431 am: 15. Juli 2017, 11:03:13 »

Das ist nicht so weit von mir., trotzdem uninteressant, der hat nur Hr.Wolf Rebsorten und Muskat Bleu.
Kann mich damit nicht begeistert. Wenn der hätte gefälligst paar Hybriden von Schmidt oder Jakob. Der hat schon mal im TV seine Anlage gezeigt. 99% von uns können sowas nicht umsetzen und garnichts lernen.
Ditmar wir alle auf Forum welche hier ihre Trauben, Garten, Wingert zeigen sind bessere als er.Mein Meinung der könnte was von uns lernen. Und von Jakob ganz viel.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7432 am: 15. Juli 2017, 14:44:19 »

Wenn der kann sowas zeigen, dann wehre ich der erste welche fährt dort.
https://youtu.be/xXBhRlwmqDk
https://youtu.be/qA0bS1qAmac
« Letzte Änderung: 15. Juli 2017, 14:46:18 von silesier »
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Siebenstein

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7433 am: 15. Juli 2017, 16:12:46 »

Warum urteilst du so negativ über den Mann?? Du kennst weder ihn noch seinen Tafeltraubenanbau! Das ist ziemlich arrogant von Dir!
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7434 am: 15. Juli 2017, 16:40:56 »

Kann mich damit nicht begeistert.

Wie wärs mit einem Hobbytafeltraubentag? Oder mach mit bei einem "Tag des offenen Gartens". Nicht für kommerziellen Anbau, sondern für Tafeltraubenfans.
« Letzte Änderung: 15. Juli 2017, 18:06:20 von cydorian »
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7435 am: 15. Juli 2017, 17:44:36 »

Zitat
Wie wärs mit einem Hobbytafeltraubentag?

Zumindest der Tafeltraubentag in Stutel hatte auch diesen Charakter. Da konnte man sich z.B. mit Herrn Engelhart unterhalten (geht dieser Jahr sicher auch), aber auch mit vielen Hobbywinzern, auch mit denen aus garten-pur. Dort wurden sehr viele Sorten für den Anbau unter hiesigen Bedingungen getestet, während ein kommerzieller Anbauer sich auf wenige Sorten konzentrieren muss, diese dafür in größeren Mengen liefern können muss. Ich weiß von BriTau, dass sich super Sorten fürs Freiland schlecht im Gewächshaus gemacht haben. Der Gastgeber des diesjährigen Tafeltraubentages scheint das meiste im Freiland anzubauen. Als kommerzieller Anbieter muss er nicht das Beste anbieten (das vielleicht keiner kauft), sondern das, was bei ihm nachgefragt wird und seine Kunden haben bestimmt keine Ahnung von neuen osteuropäischen Sorten.
Außerdem hat er zuletzt 500 Reben Romulus neu gepflanzt. Solche Mengen können von neuen Sorten gar nicht hergestellt werden, da eine Mutterrrebe nur eine begrenzte Anzahl an Edelreisern liefern kann.
Außerdem werden Reben in dieser Menge in der Regel nicht im Container geliefert.

Die Fortgeschrittenen unter uns testen neue Sorten schon 5 bis 10 Jahre, bevor diese bei Stutel im Ertrag standen und auch um ca. 5 Jahre eher, als die erste Rebschule diese in ihr Programm nahm. Die besonders bewährten Sorten brauchen dann weitere 5 bis 10 Jahre, bis diese in den anderen Rebschulen lieferbar sind. Und es dauert mindestens weitere 5 bis 10 Jahre, eher mehr, bevor neue Sorten in Gartenmärkten angeboten werden.

Der normale Hobbywinzer kauft jedoch in Gartenmärkten und Baumschulen, weil er nicht weiß, dass man Reben direkt bei den Rebschulen online kaufen kann. Die Einkäufer der Gartenmärkte haben in der Regel auch keine Ahnung und kaufen solche Sorten ein, die im vergangenem Jahr gut verkauft werden konnten, aber scheuen das Risiko bei unbekannten Sorten.

Ergo: Die fortgeschrittenen Hobbywinzer von Tafeltrauben leben in ihrer eigenen Welt und nur die User dieses Forums erfahren von neuen Sorten. Die Sorten des Gastgebers sind, soweit bekannt, eher konventionellere Sorten, so dass der diesjährige Tafeltraubentag für fortgeschrittene Tafeltraubenfans wenig Neuigkeiten bringen wird.
Für Anfänger wäre der diesjährige Tafeltraubentag sicher ein Gewinn, da man auch etwas zur Erziehung - wahrscheinlich Bogreben am Drahtspalier - lernen kann. Ich haben den Rebschnitt auch in einem Lehrgang der sächsischen Winzergenossenschaft gelernt, obwohl diese ja keine Tafeltrauben, sondern Weintrauben anbauen. Die Feinheiten bzw. Unterschiede in der Erziehung lernt man dann eh später, wenn man sich damit befasst und Erfahrungen sammelt.

Als sehr positiv werte ich das Engagement des diesjährigen Gastgebers, denn ohne ihn gäbe es diesen Tafeltraubentag nicht, höchstens mal kleine Angebotsschauen der Rebschulen.

Da auch wieder eine Verkostung stattfinden soll, hoffe ich, dass dieses Jahr wieder diverse Rebschulen Trauben mitbringen, obwohl der Termin sehr früh ist und nur sehr zeitige Sorten reif sein werden. Aber gerade diese sehr zeitigen Sorten sind gerade für diejenigen interessant, die nicht in Weinbaugegenden wohnen. Hoffentlich sind bei der Verkostung nicht nur Trauben aus Gewächshäusern.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7436 am: 15. Juli 2017, 18:18:08 »

500 Stöcke Romulus? Muss sich gut verkaufen. Ich kann mir vorstellen dass kernlose Sorten ohne viel Aromaobertöne ganz gut laufen. In den USA sind in den Supermärkten Sorten mit Kernen angeblich nur noch eine kleine Minderheit, der Markt bewegt sich seit Jahren in diese Richtung. In D habe ich auch diesen Eindruck. Kerne sind von gestern.

Mir hat sie u.a. zu wenig Pilzfestigkeit. Aber im kommerziellen Anbau ist das sicher kein so grosses Thema, die behandeln sowieso professionell nach den Meldungen des Pflanzenschutzdienstes.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7437 am: 15. Juli 2017, 23:11:17 »

Was hat Bequemlichkeit mit Menschen gemacht. Weißt ihr doch besser das Sorten mit Kernen sind auch gesünder. Sind wenig wässrig und haben mehr Aromen. Was ist gesund , interessiert im Geschäft nimandem. Sehr oft verschenke ich sie ans Bekannte und Nachbarn, allen schmecken aber meistens fragen nach kernlosen Sorten.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7438 am: 16. Juli 2017, 09:18:22 »

Das beste Obst für einen Obstverkäufer ist das Verkaufte. Und seit wann soll kernlosigkeit schlechten Geschmack verursachen?
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7439 am: 16. Juli 2017, 10:13:11 »

Zitat
Und seit wann soll kernlosigkeit schlechten Geschmack verursachen?

Geschmack ist bekanntlich Geschmackssache und jeder hat da andere Vorlieben. Romulus schmeckt mir zu sehr nach Gummibärchen und nicht nach Weintrauben. Ich würde Romulus nie kaufen. Ich hatte mal diese Sorte und diese schnell wieder gerodet. Aber vielen Kindern schmeckt dieser Geschmack.

In meinen Augen ist es eine Tatsache, dass kernlose Sorten tendenziell einen schlechteren Geschmack haben. Rebsorten sind kernlos, wenn diese so gezüchtet worden, dass die Geschlechtsorgane in der Blüte so verkrüppelt sind, dass eine Befruchtung nicht möglich ist. Es entstehen nur sogenannte Jungfernbeeren. Die Befruchtung ist nicht nur für die Samen (Kerne) Voraussetzung, sondern auch für die Ausbildung des Geschmackes. Man kann dies auch schön an rein weiblichen Tafeltraubensorten beobachten. Diese können sich nicht selbst befruchten und benötigen deshalb eine Bestäubersorte. Trotzdem werden oft nicht alle Blüten befruchtet. Es entstehen also Trauben mit einigen sehr großen Beeren mit Kernen und viele unbefruchteten kleinen Beeren ohne Kerne. Zumindest nach meinem Geschmack schmecken die großen Beeren besser als die kleinen, unbefruchteten Beeren.

Kernlose Sorten haben außer den geschmacklichen Problemen weitere, für mich als Polarwinzer ungünstige Eigenschaften:
- geringe Frostfestigkeit
- relativ späte Reife
- oft geringe Pilzfestigkeit

Ich kenne keine kernlose Sorte, welche folgende Eigenschaftskombination aufweist:
- guter Geschmack
- sehr frühe Reife
- Frostfestigkeit mindestens -25 °C
- hohe Pilzfestigkeit

Einzelne Eigenschaften werden mal erreicht, aber nie diese Kombination.

Nun mag ich ja auch keine Sorten mit vielen großen Kernen, wie Muskat Bleu, wo die Beeren aus einer zähen Beerenhaut, vier großen Kernen und einem Tropfen Saft bestehen. Das wäre das andere Extrem zu kernlosen Beeren.

An den amerikanischen kernlosen Sorten kommt außer dem minderen Geschmack (Foxton) auch noch die Konsistenz des Beerenfleisches, welches eher einem Gel entspricht und keinem Fruchtfleisch.

Warum haben kernlose Sorten so eine gute Marktfähigkeit?

Tafeltrauben werden im Supermarkt nicht nach Geschmack gekauft, sondern nach dem Aussehen. Außer der Sorte Italia (mit Kernen) schmecken mir die meisten angebotenen Sorten gar nicht, aber sie sehen gut aus. Bei Verkostungen auf Tafeltraubentagen (Blindverkostung) haben die Supermarktsorten immer ganz hintere Plätze belegt.

Dazu kommt der aktuelle Wahn, dass viele Menschen glutenfrei, laktosefrei usw. kaufen, obwohl Mitteleuropäer nur selten darauf empfindlich sind. Mit Trauben ist das ähnlich. Überbesorgte Mütter haben wahrscheinlich die Angst, dass verschluckte Kerne im Bauch ihrer Plagen oder im eigenen keimen könnten und in Magen oder Darm eine Rebe heran wächst.
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