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Autor Thema: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten  (Gelesen 75775 mal)

Gartenplaner

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Re:Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #60 am: 12. November 2014, 21:57:34 »

Trotzdem wird auch bei solchen Taschen auf Dauer Regenwasser gelöste Mineralien aus der Umgebungserde "hineinschwemmen".
Wenn die Umgebungserde viel Kalk enthält, hebt das dann den PH-Wert an, auch von Torf.
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Incilinci

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Re:Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #61 am: 13. November 2014, 06:49:11 »

Deswegen hab ich das ganze ja auch in der Plastik Verpackung von Torfsack belassen und den Sack ein paar cm höher eingesetzt als den umgebendenBoden. Ich hoffe dadurch wenig verkalkung zu erreichen. Lg
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b-hoernchen

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Re: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #62 am: 31. Mai 2017, 21:09:47 »

Ich habe heute begonnen die Sägespäne (aus Nadelholz, überwiegend Fichte) aus meinem "Moorbeet" wieder rauszuwerfen. Grund: Die Heidelbeeren bekommen nach wenigen Monaten (sind seit etwa März im Beet) schlaffe, eintrocknende Triebe. Beim Ausgraben der Büsche stellte ich fest, dass der Wurzelballen, trotz guter Durchfeuchtung der Späne, in weiten Teilen trocken war. Außerdem ziehen die Sägespäne jede Menge grünschillernder Rosenkäfer an. Die Probleme mit deren Engerlingen habe ich schon an anderer Stelle geschildert.

Nach meinen Erfahrungen kann ich nur dringend davon abraten Sägespäne als Substrat für Heidelbeeren zu verwenden.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #63 am: 31. Mai 2017, 21:25:13 »

Ich habe rel. gute Erfahrungen mit Fichtennadeln als Mulchung gemacht. Dabei stehen die Büsche einfach im Lehmboden.
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thuja thujon

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Re: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #64 am: 31. Mai 2017, 22:51:15 »

Ich habe keine Probleme mit den Sägespänen.

Pur würde ich sie auch nicht verwenden. Dazu müssten sie ständig feucht gehalten werden, mit automatischer Tropfbewässerung usw. oder ähnlich.

Da helfe ich mir, indem ich zwischen 1/3 und 1/2 Torf dazu gebe. Der speichert das Wasser besser und hält so das Sägemehl feucht.

Lehm speichert etwas mehr und rückvernässt die Sägespäne auch besser, da bin ich aber vorsichtig, weil zwischen pH 3-4 die Aluminiumtoxizität zum tragen kommt.

Deswegen gebe ich höchstens noch etwas Sand (Quarz, SiO2, Aluminiumfrei) zum Sägemehl/Torf-Gemisch. Dann ist das Verhältis 1/4 Torf, 2/4 Sägespäe und 1/4 Sand.

Das hält auch bei Hitze 3 Tage selbst bei eher zu kleinen Topfgrößen.
Mit einmal angiessen und dann durchgiessen sind die Ballen auch recht problemlos wieder zurückvernässt.

Sand hat ein recht großes Porenvolumen, je nach Torffasergröße kann man das Wasser was sonst aus dem Sand abfliesst recht gut halten und für die Sägespäne verfügbar machen.

Natürlich kommt alles nicht an Lehmsubstrate ran und muss öfters gegossen, bzw auf den richtigen Feuchtigkeitsgehalt eingestellt werden. Kein Hexenwerk, mit ein bisschen Feingefühl und alle 2-3 Tage etwas Zeit ists einfach, man muss sich sogar Mühe geben, wenn mans übergiessen will. Das übergiessen ist sonst eher die Todesursache Nr.1 bei üblichen Rhodoerden usw. bzw die aufgekalkten Brüder davon.

Ich würde gerne Bilder dazu liefern, aber die USB-Buchse vom Rechner spinnt gerade und deswegen bekomme ich nix drauf.
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flobob

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Re: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #65 am: 31. Mai 2017, 23:00:55 »

Bei mir stehen Heidelbeeren in 90 Liter Maurerbehaeltern, diese sind mit Torf gefuellt und sie haben eine 10 cm dicke Mulchschicht aus Fichten bzw Tannennadeln.
Jedes Fruehjahr bekommen sie ne Handvoll Biosol und gegossen wird mit Leitungswasser (denke Ph wert von 7)
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Dietmar

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Re: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #66 am: 31. Mai 2017, 23:01:45 »

Ich habe jetzt nicht alle Seiten durchgelesen und weiß deshalb nicht, ob dieser Vorschlag schon war:

Streuen von Schwefelpulver

An der Luft wird das Schwefelpulver ganz langsam über mehrere Monate oxydiert. Die Oxide bilde schweflige bzw. Schwefelsäure, welche bekanntlich sauer sind. Da die Oxydation nur langsam vonstatten geht, entstehen keine gefährliche Mengen Schwefel- und schweflige Säure, dafür aber eine permanente leichte Säuerung. Außerdem ist damit die Schwefelversorgung über längere Zeit gesichert, denn Schwefel wird von den Pflanzen in größeren Mengen benötigt, aber Düngemittel in Sulfatform sind außer als Kalziumsulfat Anhydrat alle sehr gut wasserlöslich und werden so schnell durch Niederschläge ins Grundwasser ausgewaschen. Eine Überdüngung mit Schwefelpulver ist kaum möglich, wenn nicht gerade riesige Mengen verstreut werden, denn wie gesagt, oxydiert der Schwefel nur sehr langsam und als Pulver ist S völlig ungefährlich.

Bezug:

Wer nur geringe Mengen braucht, kann Netzschwefel nehmen und mit Wasser aufschlämmen und gießen, aber für größeren Bedarf ist das zu teuer. Es gibt aber im Internet diverse Lieferanten mit moderaten Preisen.

Zur Vorsicht empfehle ich, zunächst nur eine Pflanze mit S zu düngen. Eigentlich dürfte nicht negatives passieren, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Gut ist auch Kaffeesatz, aber diesen zu verstreuen führt zu unschöner Schimmelbildung mit vielen Schimmelsporen. Besser: etwas eingraben, damit mit Erde bedeckt.

Rindenmulch bildet bei der Zersetzung Huminsäure, die aber den pH-Wert nur wenig senkt, da sehr schwach.

Vorsicht beim Gießen mit Magnesium- und Eisensulfat, da schon ein wenig zuviel zu Schäden führen kann, aber ein bisschen ist nicht schlecht. Der Sulfatteil bindet eventuell im Boden befindlichen Kalk ab, da Kalzium eine stärkere Base ist als Eisen bzw. Magnesium. Haken: Eine Überdüngung mit Magnesium kann die Nährstoffaufnahme von anderen Spurenelementen blockieren, also nur einmal im Jahr stark verdünnt gießen.
Auch bei Eisen kann zuviel zu Problemen führen. Eisen wird quasi als Katalysator (sinnbildlich) für die Bildung des Chlorophylls benötigt, aber manche Pflanzen vertragen nicht zuviel leicht verfügbares Eisen (Eisentoxizität).

Fazit: Das "Düngen" mit Schwefelpulver bringt die kleinsten Risiken bei sicheren Ergebnissen.

Außerdem ist das durch Langzeiterfahrungen abgedeckt. Ich meine den sauren Regen, den es vor der Abgasreinigung von Kraftwerken gab. In den Abgasen waren diverse Schwefeloxide, die zusammen mit Regen zu Schwefel- bzw. schwefliger Säure umgesetzt wurden, was bekanntlich zur Versauerung des Bodens (in den Wäldern) führte. Negativer Effekt: Die Schwefelsäure hat das Magnesium aus dem Boden ausgewaschen (Bildung von Magnesiumsulfat und das ab ins Grundwasser). Das Waldsterben an den Grenzen zu Tschechien wurde aber nicht durch den sauren Boden verursacht, sondern durch den Magnesiummangel. Um diesen Magnesiummangel bei Düngung mit Schwefelpulver bei Euch zu vermeiden, hatte ich eine jährliche Düngung mit Magnesiumsulfat empfohlen. Eine dezente Gabe von Kalimagnesia müsste auch gehen, aber auf keinen Fall Dolomitkalk geben.
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thuja thujon

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Re: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #67 am: 31. Mai 2017, 23:33:57 »

@Flobob: das ghet solange gut, is der Torf ausgelutscht ist. Sprich, die Fassern zersetzt, damit wird weniger Wasser fenrtrasnsportier also abgeleitet, damit herrscht schneller Staunässe, das können Heidelbeeren garnicht ab.
Das machts umtopfen nach 2 Jahren nötig. Im dritten Jahr fällt der mangelnde Wuchs auch Laien auf, weil dann oft die gute vom Sauerstoffmangel im 2ten Jahr (Angst)Blüte soviel Früchte tragen lässt, dass das Frucht-Blattverhältnis nicht mehr stimmt und so auch die jungen Bodentriebe weniger bzw zuwenig werden.

@Dietmar: du widersprichst dir selbst und wärmst verallgemeinerte Vourteile auf, die so nicht immer stimmen. 
Schwefel wird in Erdeanlagen benutzt, dort wird viel Torf in Löcher reingekarrt, dick mit Sägemehl gemulcht und jedes oder zumindest jedes zweite Jahr mindestens soviel nachgeweschefelt, dass der Kalk von der Bewässerung neutralisiert wird.
Ohne erneuerung der Mulchauflage stagnieren die Pflanzen, weil die Pilze, die die Pflanze ernähren, nichts mehr zu fressen haben.

Kali und andere Mineraldünger in nennenswerten Mengen sind bei Heidelbeeren fehl am Platz. Kali, Kalk, Magnesium usw hat man im Sägemehl fast genug drin.
Einmal im Jahr verhalten flüssig gedübgt reicht. Dass sauer halten erreicht man durch schwefelsauren Ammoniak.

Gerbstoffe sollte man bei mykorrhizaangewiesenen Pflanzen wie Heidelbeeren meiden, weil die die Pilze töten können, die die Heidelbeeren ernähren. Gerbstoffe sind auch nicht problematisch, weil sie leicht sauer sind, sondern weil sie gerne komplexieren. Nicht nur Metalle, weswegen man sie zB mit Fe entgiften kann (schwerlöslicher Komplex), sondern sie komplexieren auch Eiweisse. Deswegen nutzt man sie zum gerben von Leder. Leider halten sich die Gerbstoffe nicht an Regeln, sondern machen verdammt viele Eiweisse kaputt. Deswegen nutzen sie die Bäume um Schädlinge oder Krankheiten zu vergiften. Die wirken gegen fast alles, deswegen gibts diesbezüglich auch so wenig Resistenzen und zahlreiche Pflanzen nutzen sie immernoch als Pestizid. 
Wer tanninreichen Rotwein mag, kann sich vorstellen, dass ein zusammengezogener Mund keine Geburtsstätte für allerlei Pilze, Bakterien usw ist. Deswegen lässt sich Rotwein auch länger lagern als Weisswein.

Unterm Strich sind Gerbstoffe jedenfalls eher als Desinfektionsmittel denn wertbringender Substratzuschlagstoff zu verstehen.
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Wurmkönig

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Re: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #68 am: 01. Juni 2017, 20:27:43 »

Ich habe keine Probleme mit den Sägespänen.

Ich würde gerne Bilder dazu liefern, aber die USB-Buchse vom Rechner spinnt gerade und deswegen bekomme ich nix drauf.

Hallo Thuja, deine Bilder würde ich mir noch gerne ansehen - ich habe auch eher kleine Töpfe.

Macht es einen Unterschied welche Sägespäne (Laub- oder Nadelholz) du verwendest?
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Gartenplaner

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Re: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #69 am: 01. Juni 2017, 20:44:08 »

Ich habe jetzt nicht alle Seiten durchgelesen und weiß deshalb nicht, ob dieser Vorschlag schon war:

Streuen von Schwefelpulver
...

Ja, in #54  ;D
Eine Anleitung zur Verwendung von Schwefelpulver zum Anbau von Heidelbeeren im Trentino in Italien.
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Re: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #70 am: 01. Juni 2017, 21:01:05 »

... sie haben eine 10 cm dicke Mulchschicht aus Fichten bzw Tannennadeln.
Ich hab's auch schon mit Fichten-Kiefernadeln-Substrat (gemischt mit Moos) probiert - auch da haben bei mir die verlixten Rosenkäfer ihre Eier reingelegt und dann hatte ich die Wurzelschädlibge im Topf. Allerdings rede ich von Nadelstreusubstrat im ganzen Kübel.
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Wurmkönig

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Re: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #71 am: 01. Juni 2017, 21:44:59 »

Ich hatte als Kind eine erzverarbeitende Fabrik in ca. 15 km Entfernung - zu einer Zeit als Rauchgaswaschanlagen noch absolut unüblich waren. Es gab in den Wäldern Heidelbeerfelder soweit das Auge reichte und so 30 kg musste ich jedes Jahr heimbringen. Fichtennadeln + saurer Regen war eine absolut unschlagbare Kombination, in den Waldteilen mit stärkeren Buchenbeständen waren sie aber kaum zu finden.

Dann hat man die Fabrik umgebaut und später geschlossen. Als ich vor 5 Jahren mal vorbeischaute - es gab nicht mal einen einzigen Strauch. Also prinzipiell sollte das mit dem Nadelmulch schon funktionieren ...
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thuja thujon

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Re: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #72 am: 02. Juni 2017, 08:59:16 »

Fichten oder Kiefernnadeln funktionieren. Es können auch gehäckselte Zapfen oder kleingeschnittene Ästchen sein.
Sie sollen die Pilze ernähren, die die Heidelbeeren mit Nährstoffen versorgen. Das gilt nicht nur für unsere Waldheidelbeeren, sondern auch für die Kulturheidelbeeren.

Das macht das regelmäßige nachlegen notwendig und dick mulchen ist kein Fehler. 

Laubholzmehl/Späne nehme ich nicht für Heidelbeeren. Das benutze ich eher für Zierpflanzen wie Farne oder zum experimentieren mit Pflanzen, die nicht auf Mykorrhiza angewiesen sind. Von Pilzen zersetzte Weiden zB. speichern recht viel Wasser und sind wegen der Krümelung/Porosität recht Luftig. Da zudem viel Pilz damit im Substrat ist haben es Wurzelpilze wegen der Konkurrenz wohl doppelt schwer sich einzunisten. Vermute ich zumindest mal jetzt ohne Beweise, jedenfalls lassen sich damit schöne Wurzelballen kreieren.


Leider nicht die besten Fotos, mein Handy brächte ein H-Nummernschild.
die erste im roten Topf war meine erste Heidelbeere, hat 3 Jahre gebraucht um zu wachsen, macht nur Minifrüchte, ist keine wirkliche Sorte
Dahinter alles Zuchtsorten. von links: Goldtraube, Reka, Bluecrop, Duke, Bluecrop, Bluecrop


Bluecrop einmal alt und einmal neu gepflanzt


auch Bluecrop und neu gepflanzt

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Rib-Johannisbeere

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Re: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #73 am: 02. Juni 2017, 10:11:49 »

Wenn man die richtige Bodenfeuchte hat, dann wäre vielleicht eine Wechselpflanzung von Heidelbeeren mit Picea abies 'Nidiformis' (oder der Gleichen), als pflegeleichtes Arrangement mit Ziercharakter, denkbar.  ;D
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Roeschen1

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Re: Gartenheidelbeeren-Erde sauer halten
« Antwort #74 am: 02. Juni 2017, 11:06:51 »

Könnte man mit einem Schuß Apfelessig das Gießwasser ansäuern und somit die Bodenverhältnisse für die Heidelbeeren verbessern?
Ich habe mal den pH-Wert des Regenwassers gemessen: Ergebnis 6,5, Trinkwasser ca 7,5.
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