das sind ja mal tolle Preise für "Kompost"aber am meisten beeindruckt mich die Tatsache, wie Gärreste aus Biogasanlagen ihren Weg in den biologischen Landbau finden - beeindruckend
Die Palaterra® Produkte sind für den biologischen Landbau in Deutschland zugelassen.
(von hier)PS: (oder: wie man aus Katzensch...... Plaumenmus macht )
Eindrücke von Internetseiten sind subjektiv, Erfahrungen interessieren mich.
jan lobt sie sehrich habs dann probiert und auch ein zyklamen purp. reingesetzt, es wächst wunderbar
- Mit Erfahrungswerten bezüglich Palaterra kann ich und werde ich, nicht dienen können, weil ich mich mit der Zusammensetzung des Produkts nicht anfreunden kann und deshalb auch keinen eigenen Versuch machen würde.- Mir gefällt halt der Gedanke nicht, daß Gärreste aus den Biogasanlagen im biologischen Landbau landen und ich womöglich dann in einem zertifizierten Biolandbetrieb mein Produkte kaufe, welcher eben Palaterra mit Gärresten, verwendet.Sorry, daß ich mich nicht auf die alleinige Beantwortung Deiner Frage beschränken mochte Ulrich. Gewiss finden sich genügend Nutzer, denen die Zusammensetzung des Produktes unwichtiger ist (als mir) und die Ihre Erfahrungen mit Dir teilen.LGNemesia
beim zyklamen habe ich kalksand dazugemischtich habe auch noch brugmansienstecklinge getopft aber vergessen welche es waren. ich müsste mir halt auch alles aufschreiben
Eindrücke von Internetseiten sind subjektiv, Erfahrungen interessieren mich.
Meine Erfahrung mit dem Produkt ist gut. Ich habe vor 3 Jahren einen Sack in ein damals ca. 3 qm großes Beet oberflächlich eingearbeitet und es dann bepflanzt. Da ich hier in "staubigem Sand" gärtnere, wuchsen die Pflanzen mit der Terra Preta deutlich besser als an anderen Stellen ohne derartige Behandlung, und das nicht nur zu Beginn. Also aus meiner Sicht gab es nicht nur eine Düngerwirkung, sondern wirkliche Bodenverbesserung. Inzwischen ist farblich (durch die Kohle ist das Substrat schwarz und auch gut färbend) nichts mehr davon zu sehen, aber der Boden ist nach wie vor besser als vorher. Gelegentlich verteile ich dort an manche Stauden auch etwas Kompost, aber nicht flächendeckend.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ich schütte die Holzkohlereste vom Grillen immer auf den Kompost. Damit meine ich nicht nur die Asche, sondern auch den Holzkohlegries, der zur Wiederverwertung als Grillkohle zu feinkörnig ist. Die Holzkohle speichert Wasser und wasserlösliche Nährstoffe, die sonst schnell im Grundwasser verschwinden.Allerdings fällt, bezogen auf die Gartengröße, viel zu wenig Holzkohlepulver und -gries an, als das es sich merklich auswirkt.
Ich schütte diese Rest immer direkt ins Beet.Als guter Ruhrpöttler ergibt das übers Jahr ne kappe Runde durch den Garten.Wird am nächsten Tag untergearbeitet.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Früher (vor der Wiedervereinigung) wurden fast alle kleinen bis großen Betriebe mit Rohbraunkohle beheizt. Die Feuerungsanlagen konnten aber nur Kohlestücken verfeuern, nicht jedoch den "Abrieb". Der würde entweder durch den Rost fallen oder die Luftzirkulation in der Brennkammer behindern. Dieser Rohbraunkohlen-"Abrieb", der tonnenweise anfiel, wurde zur Verbesserung der Bodenstruktur in Kleingärten und Gärtnereien verwendet, welche sandige Böden hatten. Wie bei Torf ist der Nährstoffgehalt nahe Null, aber die Bodenstruktur und das Wasserhaltevermögen wurden verbessert. Der Boden wurde davon nicht etwa schwarz, denn die Farbe der Rohbraunkohle war eher ein dunkles Mittelbraun.Manche Rohbraunkohle war sehr schlecht verkohlt, fast schon torfartig, d.h. es war ein hoher Anteil von Holz und Holzfasern drin. Da sich diese Art Rohbraunkohle voll Wasser sog, war der Heizwert gering, aber nicht umsonst nannte man diese Blumenerde.