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Autor Thema: Abschiednehmen von den Haustieren  (Gelesen 17636 mal)

rorobonn †

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Abschiednehmen von den Haustieren
« am: 09. August 2010, 11:45:58 »

Hallo,

auf den ersten 3 Seiten bin ich nicht über einen thread zum Thema gestossen, habe daher einen eigenen begonnen.
Es geht mir um das Abschied-nehmen von Haustieren. Bei meinem 13 1/2 Jahre alten Havannakater wurde nun ein Tumor diagnostiziert. Es heißt, Abschied nehmen von dem Weggenossen und Haustier. Zuück bleibt sein Bruder, ein fordender Siamese, der sicherlich noch seine Probleme haben wird, so alleine...und damit ich ebenfalls.

Das Abschied-nehmen von seinen Haustieren. Aramis ist der fünfte Kater, der "mein" Haustier war und gestorben ist; in der Familie selber waren es natürlich noch mehr: Wir alle hatten und haben
Bei aller Distanz zum Thema ertappte ich mich eben doch dabei, dass mir die Tränen kamen. Auf der anderen Seite bezeichne ich dies als lächerlich, denn meinen Urlaub werde ich deswegen nicht abbrechen, sondern hoffe, dass der Kater noch da sein wird, wenn ich zurückkomme. (Sind Tränen da nicht schon fast "krokodilstränen"?)
Das Tier soll noch seine letzten beschwerdefreien Tage erleben dürfen.

Im vergleich zum Verlust durch Unfall, langes Siechtum u.ä. freut es mich für Aramis "leichten" Abschied...dennoch ist und bleibt es ein "Abschied nehmen müssen".

Die Pflicht und das Vorrecht das Haustier bei seinem letzten Gang zu begleiten, gehört für mich zur Tierhaltung dazu. Ich verurteile aber auch niemanden, der dies nicht kann. Mein eigener Vater konnte bisher nie dabei sein, wenn ein Haustier eingeschläfert werden musste. Das Tier hat er aber nicht weniger geschätzt als wir anderen.

Abschied nehemn, immer wieder: von haustieren, über familienmitglieder wie Großeltern , später eltern und ggf geschwister, auch freunde, von denen wir abschied nehmen müssen, mal, weil sie gestorben sind, mal weil es ein tod der beziehung ist..immer wieder: abschied nehmen.

Nun, das thema passt allmählich fast schon besser zu den gartenmensche :-[ :-\n, kann auch dorthin verschoben werden natürlich sofort! es war mir nicht bewußt, dass ich das thema gedanklich schon so weit faßte beim thread-starten.
Mmein erster Gedanke war nur "abschied nehmen vom Haustier", welche Gedanken gibt es dazu, welche überlegungen: wie "machen das" die anderenmit ihren Haustieren?

ein lieber gruß
rorobonn
« Letzte Änderung: 09. August 2010, 11:55:07 von rorobonn »
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"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es!" (Bertrand Russell)

rorobonn †

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #1 am: 09. August 2010, 11:58:22 »

..in meinem persönlichen Fall wurde mir die Entscheidung, ob ich den Uralub (nicht eigentlich) abbrechen muss(müsste) oder nicht, gerade aus der Hand genommen:
Eben beim verfassen des eingangsposting von mir, rief meine Mutter, wo sich die beiden Kater gerade befinden, an, um mir mit zu teilen, dass es ihm rapide schlechter geht, er bein springen umfällt u.ä.
ich werde mich nun auf den schweren Gang machen, den man hat, wenn ein Wegbegleiter und Wohngenosse, den man von Geburt an kennt, von einem geht.

Die generellen Fragen zum Thema bleiben davon natürlich unberührt
« Letzte Änderung: 09. August 2010, 12:25:25 von rorobonn »
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Nina

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #2 am: 09. August 2010, 12:09:54 »

Ach wie traurig lieber Ronald. :'(
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Gartenhexe

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #3 am: 09. August 2010, 12:53:57 »

Lieber Ronald, ich fühle mit Dir. Unser Australien-Terrier ist mit 8 1/2 Wochen zu uns gekommen und im September wird er 13 1/2. Die Tierärztin (eine Spezialistin für Kardiologie) hat im letzten Herbst diagnostiziert, daß eine Herzklappe nicht mehr richtig schließt. Er bekommt inzwischen viele verschiedene Medikamente, immer genau dosiert, mal 1/4, mal eine halbe Tablette. Besonders als wir Temperaturen von 35° hatten, ging es ihm nicht gut. Wenn das Wasser in die Lunge geht, dann müssen wir ihm "helfen", was das heißt, kannst Du Dir vorstellen.

Ich wünsche Dir viel Kraft, ihm den Abschied zu erleichtern. Du wirst ihn immer im Herzen bewahren. Meine Gedanken sind bei Dir. Und schäme Dich Deiner Tränen nicht!

Mit traurigen Grüßen
Henriette
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Staudo

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #4 am: 09. August 2010, 13:15:05 »

Ganz ernsthaft und ohne Flaxerei, aber auch ohne Sentimentalität: Ein Tier ist ein Tier und kein Mensch.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Landpomeranze †

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #5 am: 09. August 2010, 13:35:55 »

Ich geb dir recht, Staudo, aber trotzdem wächst einem auch ein Tier im Lauf der Jahre ans Herz und wird Familienmitglied, um das man sich sorgt, um das man sich kümmert, dessen Verlust betrauert wird.

Roro, wir mussten uns vor einem Monat von einem Kater verabschieden. An Weihnachten wurde unter dramatischen Umständen die Diagnose HCM gestellt, nach ein paar Tagen in der Klinik nahmen wir ihn wieder mit nach Hause, immer mit dem Bewußtsein, dass für ihn jeder Tag ein Geschenk ist. Wir haben jetzt noch zwei Katzendamen und es werden wohl die letzten sein. Es waren schon zu viele Abschiede, zu viele Narben.
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tubutsch

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #6 am: 09. August 2010, 14:06:31 »

Ganz ernsthaft und ohne Flaxerei, aber auch ohne Sentimentalität: Ein Tier ist ein Tier und kein Mensch.
Was willst Du uns damit sagen - dass wir nicht traurig und weinen sollen, wenn unser Tier stirbt, dass viele Jahre mit uns zusammengelebt hat? Ist für Dich Trauer nur auf Menschen bezogen?
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DragonC

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #7 am: 09. August 2010, 14:23:54 »

Ach, Roro.. das tut mir leid!

Aber dennoch, auch wenn es jetzt erst mal nur eine Floskel ist: du hast die Chance, dem Kater mehr Schmerzen zu ersparen, als nötig. Er wird nicht alleine sein, auf seinem letzten Weg. Vielleicht hilft das im Schmerz doch ein bisschen.



Abschied nehmen: ja, das gehört leider auch dazu. Damit muss ich mich auch langsam befassen, unser ältester Kater ist jetzt 16 1/2 Jahre alt. Langsam merke ich ihm das Alter immer mehr an, er schläft immer mehr, putzt sich nicht mehr so gründlich (durch das halblange Fell hat er jetzt immer Knoten im Fell *seufz*). Das Kämmen ist dadurch natürlich nicht gerade leichter.. der Streß aktuell mit dem Umzug ins noch nicht fertige Haus macht ihm auch zu schaffen. Nicht sehr, aber immerhin.
Aber was tun, wenn es soweit ist? Ehrlich, ich habe keine Ahnung. Seit einigen Jahren gehe ich mit ihm ca. alle 6 Monate zum Tierarzt, um zu checken, wie es geht, ob Knoten/Tumore feststellbar sind etc. Mehr kann ich von dieser Seite aus nicht tun, leider.. röntgen einfach nur auf Verdacht macht auch keinen Sinn.
Äh, aber auf was ich hinauswollte: je nachdem, was er dann vielleicht mal bekommt, werde ich versuchen, ihm soviel Schmerzen und Leid wie möglich zu ersparen. Er hatte ein schönes Leben, er musste keinen Hunger leiden, hatte immer ein Dach über dem Kopf, seinen Balkon und frische Luft, Kratzbaum, Spielzeug... wie die meisten Katzen der User hier, denke ich. Man kann nur versuchen, auch diese Phase so leicht wie möglich für das Tier zu machen.

(Mist, jetzt kommen mir die Tränen. Das wird furchtbar, wenn Cedric nicht mehr ist.. er war die ganze Zeit bei mir, von Anfang an!)

Damit umgehen sollte man, denke ich, genauso wie man mit anderer Trauer umgeht - bei jedem anders. Der eine weint, der andere nicht, der nächste mag erzählen wie es war die ganze Zeit, ein anderer schweigt lieber.. einfach so, wie es für jeden am Besten ist. Und darin sollte ihn/sie seine Umwelt auffangen, zuhören, trösten.

*knuddel*
« Letzte Änderung: 09. August 2010, 16:49:38 von DragonC »
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Lehm

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #8 am: 09. August 2010, 15:19:21 »

Nun, ich weiss auch, wie das ist. Es gehört eben wirklich dazu, wenn man Tiere hat, und wenn es geht, sollte man seine Verantwortung bis zum Schluss wahrnehmen. Ob Tier oder Mensch mag da ein gradueller, aber kein entscheidender Unterschied sein. Tatsache ist, dass wir die Fähigkeit, andere Lebewesen in den Tod zu begleiten, in uns haben.
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tubutsch

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #9 am: 09. August 2010, 16:15:23 »

Als bei meinem Kater Moische die Nieren versagten und ich ihn einschläfern lassen musste, hielt ich ihn während dessen die ganze Zeit auf dem Arm bis er tot war. Obwohl ich unendlich traurig war und geheult habe wie ein Schlosshund, hat es mich doch ein wenig getröstet, dass ich ihm das Gefühl geben konnte, dass ich bei ihm war und auf ihn aufgepasst habe. Insgesamt sind mir in all den Jahren vier Katzen gestorben und jedesmal habe ich mir geschworen, nie wieder Tiere, da es mir zu weh tut, wenn sie sterben. Und nun habe ich acht und mir graut davor, wenn einer den Anfang macht... Für mich ist es undenkbar, eines meiner Tiere in dieser extremen Situation allein zu lassen. Armer Roro, es tut mir sehr leid! Ansonsten schließe ich mich DragonC an.
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rorobonn †

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #10 am: 09. August 2010, 17:07:44 »

vielen lieben dank für eure worte!
es täte mir leid, wenn ich den eindruck erweckt hätte, ich würde den tod eines haustieres mit dem eines menschen gleichsetzten. das war nicht meine absicht. ob ein mensch stirbt oder nur die verbindung zu einem gekappt wird (tod der beziehung) ist ja nun auch nichts gleichwertiges: mein zentraler gedanke war eigentlich nur das "Abschied-nehmen" von langjährigen Haustieren...erst beim schreiben ging mir auf, dass ich auch an das abschiednehmen im weitestem sinne dachte schon; also die gedanken und gefühle, die man hat, wenn etwas zuende ist und man nichts daran ändern kann eben.
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"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es!" (Bertrand Russell)

Irisfool

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #11 am: 09. August 2010, 17:31:38 »

Ach roro, da erübrigt sich die Frage warum du noch nicht weg bist. :-[ Wenn ein Tier zu so einem langjährigen Hausgenossen wurde, dann ist es meiner Ahnsicht nicht nur ein Tier sondern ein guter Freund und für manche auch ein Partner geworden und dementsprechend sind die Emotionen auch etwas anders gelegen als zu "Esskaninchen" :-\ Unser vorletzter Shar Pei wurde plötzlich schwerkrank damals 3 Tage vor Weihnachten. Ich hatte das Haus voller Gäste, die Rundumversorgung erwarteten und kulinarische Hochstände. Das alles wurde bewältigt unter Extrembedingungen durch einen Hund der nicht mehr selber laufen konnte und seine ( alle) Muskeln nicht mehr unter Kontrolle hatte. Wir haben das sonst superreinliche Tier immer wieder in den Garten getragen. Der Tierarzt hat noch alles versucht, nichts half. Am 2. Weihnachtsfeiertag waren wir eingeladen GG ging, ich blieb beim Hund zuhause. Da bettelten ihre Augen, um Erlösung. Am 27.12. kam der Tierarzt und hat sie zuhause in unserer Anwesenheit eingeschläfert. Taipan wurde 12 Jahre alt. 4 Jahre älter als bei einem Shar Pei der Normalfall ist und trotzdem fehlt sie. Nun haben wir noch Taifoon auch schon 13 Jahre alt. Er ist körperlich noch fit, aber dementiert. Aber es kann schnell gehen wie wir an Taipan sehen konnten. Wir sind darauf gefasst, aber wenn es so weit ist wird es wieder schwer. So war es genau mit allen anderen Hunden und mit allen Katzen. Unsere Tiere sind auch unsere Familienmitglieder und verdienen denselben Respekt und die dazugehörige Trauer, dafür braucht sich kein Mensch zu schämen. Verantwortung bis zum letzten Atemzug. Ich wünsche dir sehr viel Kraft, roro.
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Gartenhexe

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #12 am: 09. August 2010, 18:08:08 »

Irisfool, Du sagst es: Verantwortung bis zum letzten Atemzug. Und diesen das "Familienmitglied" Hund oder Katze nicht beim Tierarzt machen lassen. Ich habe jetzt schon Beklemmungen, wenn ich daran denke, daß es in nicht allzuferner Zeit soweit ist. Es ist ein kleiner Kumpel, ein kleiner Freund, der uns immer begleitet hat und natürlich auch immer auf uns angewiesen ist. Deshalb sollte er bis zum letzten Atemzug bei uns sein.

 
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Brezel

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #13 am: 09. August 2010, 21:15:38 »

Natürlich ist ein Tier ein Tier und kein Mensch.
Aber was zählt, ist die emotionale Verbundenheit (das ist sogar bei Staudo so, deswegen kriegen die Esskaninchen keine Namen). Und da steht uns ein Tier, das lange Zeit unsere seltsamsten Angewohnheiten ertragen hat, nun mal näher als ein Mensch, zu dem wir keine Beziehung hatten. Was ja nicht heißt, dass man diesem den Respekt verweigert.
Klar, dass einem die Tränen kommen, wenn man weiß, dass dieser Wicht einen nie mehr anschauen wird – auch wenn der Tod für das Tier eine Erlösung war.

Womit ich absolut nicht klarkomme, ist die Wegwerfmentalität vieler Leute, gerade auch in Familien mit Kindern. Da werden alte Hunde einfach abgegeben oder sogar ausgesetzt, weil man keine Lust hat, sich mit ihren Altersproblemen zu befassen. Diese Probleme halst man lieber anderen auf. Und ein paar Wochen später ist plötzlich ein süßer junger Hund da… ist das auch die Haltung „Ein Tier ist ein Tier und kein Mensch“?
Ganz zu schweigen von den überfahrenen Hunden am Rand der Autobahn während der Ferienzeit.
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Staudo

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Re:Abschiednehmen von den Haustieren
« Antwort #14 am: 09. August 2010, 22:02:19 »

Ich bin für einen verantwortungsvollen und respektvollen Umgang mit Tieren. Die hier an den Tag gelegte Emotionalität kann ich allerdings nicht nachvollziehen. ;)
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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