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|27|1|Die Biomasse ist nur auch so eine wandelnde Ironie. (Frauenschuh)

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Autor Thema: Beet am Haus, Ostseite  (Gelesen 22098 mal)

rosetom

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #30 am: 22. August 2010, 12:01:52 »

...am sónnigen Standort würde ich es mal mit G. 'Jolly Bee' versuchen, das blüht wirklich sehr lange

Tut es. Aber eine einzige Pflanze nimmt bei mir im Moment gut 1,5m2 ein.
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Querkopf

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #31 am: 22. August 2010, 13:43:42 »

Hallo, Chris,

...am sónnigen Standort würde ich es mal mit G. 'Jolly Bee' versuchen, das blüht wirklich sehr lange ...
Tut es. Aber eine einzige Pflanze nimmt bei mir im Moment gut 1,5m2 ein.
'Jolly Bee' blüht bei mir - unglaublich üppig! - etwa von Anfang Juni bis Oktober (!) :D. Es kriegt nur nachmittags Sonne, der Platz ist allerdings ganztägig hell. Dort macht es sich fast so breit wie bei Rosetom. Aber es reagiert sehr gutmütig auf Notwehrschnitte; zur "Halbzeit" halbiert, treibt es willig wieder aus und blüht erneut (dann in kompakterer Form), als sei nie was gewesen.

Leider ist die Sorte nach einem Lizenzstreit nicht mehr auf dem Markt.

Bei den Tiarellas gibt es so 'ne und solche ;):
... Nochmal Tiarella: Wenn sie bei dir zu sehr wuchert, hast du ja wahrscheinlich T. cordifolia. Wherryi tut das nur sehr viel weniger, (da Ausläufer fehlend oder zumindest kurz). Die modernen Sorten (wie 'Oakleaf') breiten sich praktisch kaum aus und kommen damit auch in Frage, sind glaube ich aber etwas nässeempfindlich. ...
Tiarella cordifolia ist bei mir seeehr sportlich, breitet sich in enormem Tempo aus.
Welche nicht wuchernde Tiarella für deine Zwecke am schönsten wäre, weiß ich nicht. Aber da können dir die Fachleute bestimmt raten.

Cornus canadensis gehört bei mir auch zu den Rennstauden ;); frischer, humoser Lehmboden scheint ihm bestens zu gefallen. Unter/ neben Gehölzen macht sich das richtig gut.

... Der Streifen am Haus ist an der schmalsten Stelle (Hausecke) ca. 60 cm breit. Sollte das für eine Rose nicht reichen? ...
Kann reichen. Oder auch nicht - ist von der gewählten Sorte abhängig. Generell ist meine Erfahrung, dass man sehr leicht die "dritte Dimension" kletternder Rosen unterschätzen kann. Im Klartext: Rosen machen gerne nicht nur Höhe und "Fläche", wie man's sich an Wänden, Zäunen, Gerüsten wünscht, sondern nehmen sich auch in der Tiefe ganz schön Platz. Wie ausgeprägt das ist, muss man sich bei jeder Sorte einzeln angucken.

Cerastium tomentosum ist ein unkaputtbares Wucherteil - aber nur, wenn es volle Sonne kriegt. Bei mir wuchs es mal fröhlich an einem kleinen Hang. Dort sind inzwischen Bäume größer geworden, die Lichtverhältnisse haben sich geändert; nach gut 15 Jahren war - ohne mein Zutun! - von den dicken, augedehnten Hornkrautpolstern nichts mehr übrig.

Schöne Grüße
Querkopf
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)

Treasure-Jo

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #32 am: 22. August 2010, 20:15:01 »

...es gibt sehr schöne nichtwuchernde Tiarella (siehe z.B. Gai........er, oder auch bei anderen) ! Sehr hübsch Tiarella 'Pink Bouquet' oder Tiarella cordifolia 'Tiger Stripe' (keine Ausläuferbildung)
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Liebe Grüße

Jo

Querkopf

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #33 am: 23. August 2010, 13:13:44 »

Hallo, Jo,

(OT):
danke für den Gai..m...r-Tipp (wieso bin ich da nicht selber drauf gekommen? ;)). Die Tigerstreifen sind klasse: apartes Laub; die habe ich mir vorgemerkt.
(Ende OT)

Schöne Grüße
Querkopf
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Treasure-Jo

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #34 am: 23. August 2010, 13:28:44 »

Hi,

Cerastium tomentosum passt! Von Ersetzen habe ich doch gar nichts geschrieben.. Wirklich entfernen? ??? Mir gefällt es dort eigentlich recht gut, es ist eigentlich ein schöner Kontrast zur Samthortensie...

Das Bessere ist der Feind des Guten:

...dem Cerastium wird es dort sehr bald zu schattig, sie wird unschön aussehen (wegen Lichtmangel) und wird kaum blühen. Nach meinem Gefühl sollte Cerastium viel eher in ein Steingarten-, Steppenheide oder Kiegartenambiente. Am "Gehölzrand" wirkt es für mich fremd. (Das kannst Du doch in dein neues Sandbeet übersiedeln!)

Wie wäre es mit einem silberlaubigem Farn (Athyrium niponicum 'Metallicum') und/oder Lamium maculatum 'White Nancy' (oder andere Lamium). Die passen viel besser an diesen Standort und zu den vorhandenen Gehölzen.
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Liebe Grüße

Jo

chris_wb

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #35 am: 23. August 2010, 20:31:19 »

Hi,

vielen Dank für die vielen weiteren Ratschläge! Tiarella wächst bei mir im Rhodo-Beet. Breitet sich ganz nett aus, ist aber durchaus überschaubar, was das Wuchern angeht (weiß leider die Sorte nicht). Davon kann ich durchaus etwas umsiedeln.

Jo, ich werde das Hornkraut erstmal noch dort lassen. Denn wenn, gefällt mir dein Vorschlag mit den Farnen ganz gut. :) Das würde aber langsam bei den vielen Baustellen das Budget sprengen. Das werde ich mir dann für den Herbst oder das Frühjahr vornehmen, es auszutauschen.

Zitat
'Jolly Bee' blüht bei mir - unglaublich üppig! - etwa von Anfang Juni bis Oktober (!)

Leider ist die Sorte nach einem Lizenzstreit nicht mehr auf dem Markt.

Das erste ist schön, das zweite schade. :( Heißt das, die Sorte ist nicht mehr erhältlich? Oder jetzt unter einem anderen Namen?
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chris_wb

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #36 am: 23. August 2010, 20:49:04 »

Ach ja, mein heutiges Tagwerk kann ich ja ruhig noch präsentieren. :) Pergola - ohne Montageanleitung und Montagematerial mit verzogenen Holzteilen, unsauber gearbeiteten Winkeln und so weiter.... ::)

Wir haben es trotzdem geschafft, alles hinzubiegen und nun steht sie. 8)

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Treasure-Jo

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #37 am: 23. August 2010, 21:48:30 »

...Du könntest im GALA-Bau anfangen, so schnell wie Du Gärten umgestaltest! ;D


'Jolly Bee' als Markenname gibt es nicht mehr, aber die (nahezu) genetisch und visuell identische Geranium 'Rozanne'.

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Liebe Grüße

Jo

invivo

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #38 am: 23. August 2010, 22:32:19 »

Der mittlere Pfosten steht etwas verloren im Weg herum, finde ich. Da sowohl die Bank, als auch die Ampel darauf hindeuten, dass dieser Teil der Pergola nicht mehr als Durchgang genutzt wird, würde ich mir überlegen, ob du das Beet mit dem Brunnen (?) bis an den Mittelpfosten ziehen kannst. Das macht besonders dann Sinn, wenn der Pfosten auch bepflanzt werden soll.

Ich fürchte dein Kiefernhochstamm verliert auch etwas an Wirkung durch die Pergola.
« Letzte Änderung: 23. August 2010, 22:33:58 von invivo »
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chris_wb

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #39 am: 23. August 2010, 22:56:21 »

In Natura wirkt alles etwas anders. ;) Die Bank hat dort keinen festen Standort. Die steht jetzt nur wegen der Arbeiten dort. Die Ampel habe einfach probeweise aufgehangen, die wird wohl nicht bleiben. Auch wenn es nicht unbedingt als Durchgang genutzt wird, soll es dennoch offen bleiben. Das Beet weiter hinauszuziehen habe ich auch schon überlegt, da stoße ich hier aber noch auf Widerstand. ::)

Der mittlere Pfosten ließ sich nicht anders positionieren, da auf diesem nunmal die beiden Querträger zusammenkommen. An diesen soll nun aber tatsächlich eine Kletterpflanze, die sich dann oben in beide Richtungen ausbreiten darf. Ins Beet selbst passt keine hinein.

Bisher bin ich bezüglich der Kletterpflanze ja noch absolut unentschieden bzw. planlos. Ich könnte mir bis jetzt eine Weiki oder Campsis vorstellen, evtl. Pfeifenwinde. Oder doch Clematis? Ach, ich weiß es einfach nicht. :-[

Dieser Kiefernhochstamm ist nochmal ein eigenes Thema. Ich weiß gar nicht, wie lange der dort trotz Schnitt überhaupt noch bleiben kann, der Wuchs ist nämlich überaus kräftig.

Klar, durch die Pergola teile ich in gewisser Weise das Beet. Aber sie gibt dem ganzen Hof eine ganz neue Aufteilung und Wirkung, die mir ziemlich gut gefällt. Das rechts und links und dahinter kann man nunmal mit Fotos schlecht wiedergeben.
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invivo

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #40 am: 23. August 2010, 23:21:46 »

Hm, welche Pflanze auch immer da hin kommt, sie wird mindestens 50 cm breit werden, da bleibt nicht mehr viel Raum. Je nachdem was es wird werden auch noch Kletterhilfen am Pfosten notwendig. Am Ende setzt du da bestimmt noch ein Gitterelement ein ... ;D
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chris_wb

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #41 am: 23. August 2010, 23:23:14 »

Das Gitterelement habe ich noch auf dem Dachboden gefunden. Da steht noch ein zweites. ;D
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invivo

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #42 am: 23. August 2010, 23:35:41 »

Man muss immer aufpassen, dass man nicht zu viel bastelt, damit das nicht so nach Schrebergarten aussieht. Wenn Gitterelement, dann eines, welches das gesamte Feld ausfüllt. So ein schmales Element könnte man nur noch ganz an das Ende der Pergola setzen, was auch schon seltsam wirkt.
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chris_wb

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #43 am: 23. August 2010, 23:47:08 »

Nein, das sollte auch nur ein Spaß sein (weil halt zufällig noch eines auf dem Dachboden rumfliegt)! ;) Da kommt kein weiteres ran.
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chris_wb

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Re:Beet am Haus, Ostseite
« Antwort #44 am: 24. August 2010, 15:25:56 »

So,

um mal wieder auf den eigentlichen Patienten zurück zu kommen....

Mozart ist ans Spalier umgezogen, Limelight und Viburnum haben ihren Platz bekommen.

Weiterhin habe ich bislang gepflanzt:

Epimedium "Orangekönigin"
Cornus canadensis
Tiarella
Imperata cylindrica "Red Baron"
Polystichum aculeatum

Ich weiß, Red Baron mag es eigentlich sonniger, aber ich habe an einem anderen halbschattigen Standort bereits sehr gute Erfahrungen gemacht (bis hüfthoch und schön gefärbte Blattenden).

Soweit gefällt mir die Neupflanzung gut. Allerdings bin ich mit dem Rest nicht mehr so ganz zufrieden.
Die Fuchsien passen von der Blütenfarbe irgendwie nun so gar nicht mehr ins Bild. Weiterhin kappt die Azalee, die so weit hervorragt, optisch irgendwie das ohnehin kleine Ende des Beetes ab.

Im Moment ist mir eher danach, Azalee und Fuchsien aus dem Beet zu nehmen. Die Azalee würde ich auch gar nicht ersetzen wollen, sondern den Platz für Geranium nutzen, das in der linken Beethälfte seinen Platz bekommen soll.

Allerdings muss für die Fuchsien etwas anderes gepflanzt werden.

Ob Hydrangea arborescens 'Annabelle' ein guter Ersatz wäre? Vermutlich wird sie einfach zu groß... ::) Oder lediglich Blattstauden stattdessen? Evtl. Alchemilla?



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