@neo: Danke
@Obstjiffel:
Ich hab schon überlegt, an dem Fenstergitter noch eine Moorwurzel zu platzieren, am Rand der Bergmolchpfütze zur Buche liegen ein paar, um die Folie zu verbergen, allerdings schon sehr von Efeu überwachsen.
@Cydora:
Nee, wenn er nur als Blätter unter der Baumkrone bestehen könnte, würde mir das auch reichen...aber auch daran zweifel ich ein bisschen...einfach mal abwarten und wachsen lassen
Jaaa....die Anemone nemorosa wird aber mit ihrem Laubpolster zu hoch.....
Die Bergmolchpfütze ist ebenfalls über 25 Jahre alt.
Mücken hatte ich noch nie drin, weil ab dem zweiten Jahr die Bergmolche drin laichten, und die Kaulquappen fressen Mückenlarven.
Und wenn nicht die, dann Libellenlarven, die ich auch schon drin hatte.
Ich hab von Anfang an versucht, ich so bepflanzt wie möglich hinzubekommen, was gar nicht so einfach ist, da die meisten Wasserpflanzen volle Sonne und nicht Halbschatten/Schatten mögen.
Am Rand ist eine gefüllte Caltha palustris davon übrig geblieben, Equisetum scirpoides, einzelne Blättchen von Hydrocotyle, die aber jedes Jahr wieder auftauchen.
Auch bemühte ich mich immer um Sauerstoffpflanzen, am bewährtesten ist bisher Ceratophyllum demersum.
Ich hab zweimal im Jahr die Arbeit, möglichst viel vom hineingewehten Laub herauszufischen, am besten spät im Herbst, wenn keine Molche mehr drin sind, oder früh im Frühjahr, bevor sie wieder zur Balz einziehen.
Dann den ganzen Sommer über regelmäßig Entengrütze abfischen, damit das Ceratophyllum nicht abstirbt.
Allerdings hab ich das einige Jahre während dem Studium schleifen lassen, schlussendlich waren von den 60cm Tiefe noch 10cm Wasser und der Rest Laubmulm, trotzdem ist das Wasser nie gekippt, wahrscheinlich auch, weil er im Schatten liegt.
In der Zeit waren auch keine Sauerstoffpflanzen drin, aber die Natur hat das irgendwie gebacken gekriegt, sogar die Bergmolche waren weiterhin drin.
Wenn der Tümpel von Anfang an Tier- und Pflanzenleben im makro- wie im mikroskopischen Maßstab im Wasser beherbergt, ist das biologische Gleichgewicht recht stabil.
Ja, das "Umgepflügte" ist auch das, was mich momentan am meisten stört...der feine Rindenmulch hat das wieder etwas abgemildert, aber die "Flatschen" des neugepflanzten Isotoma wieder verstärkt.
@Wühlmaus:
Ja, mir kam auch gleich als erstes Oxalis acetosella in den Sinn - der Placken, den ich letzten Herbst aus dem Wald mitgebracht und einen Teil direkt hinter den Feldahornstamm, also dunkel, trocken, und den andern im Eibenhain, ähnliche Situation, gepflanzt hatte, hat sich trotz trockenem April gut gehalten, ja sogar schon etwas vermehrt.
Aber der ist proportional zu den Wurzelhöhlen für mich auch noch zu hoch.
Auf dem Pflanzenmarkt in Meerbusch-Ilverich hab ich mir heute noch Hosta 'Paradise Puppet' mitgebracht, ein venusta-Sämling, der wohl auch gut in die Fläche gehen soll, ich werds auch noch mit dem an der Stelle versuchen.