Und dann kommt die Sache mit den nicht auffindbaren Etiketten. In Frage kommen 'Oudolf', 'Isabellarosa' und 'Nordlicht'. Es blühen erst zwei davon.Das war es dann auch erstmal. Ansonsten blüht noch 'Nebelrose'. 'Oury', 'Twinkle' 'Camilla' und eine der drei oben genannten stehen noch in den Startlöchern. 'Ordensstern' musste ich aus dem Beet retten, sie hat es aufgrund der Schleimer nicht geschafft, hochzuwachsen.
Wunderschön, eure Chrysanthemen . Ich hab's mittlerweile (fast) aufgegeben, unseren Lehmboden und unsere feuchten Winter vertragen Chrysanthemen offenbar nicht. Ganz viele Sorten/ Pflanzen haben es allenfalls zwei Jahre ausgehalten, manche machten sogar in "Blumenstrauß mit Wurzeln" und waren nach dem ersten Winter weg . Einzige Ausnahme ist 'White Bouquet'; die Sorte hat sich hier als sehr verlässlich und auch als recht langlebig erwiesen.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Also: Meine vermeintliche 'Hebe' ist knapp 110 cm hoch! 'Anastasia' ist hier auch aufgekahlt, steht aber im trockenen Asternstreifen, der nicht gewässert wird.
Hausgeist, hast Du evtl. noch ein Foto mit etwas mehr Pflanze drauf? Also nicht so im Detail, sondern ein bisschen mehr Übersicht?
Du meinst eine Ganzkörperaufnahme der nacktbeinigen 'Anastasia'? Bitteschön: Aber wie gesagt. Vollsonniger, sandig-trockener Standort ohne Wassergaben. 'Mary Stoker' steht direkt daneben, der sagt das ganz offensichtlich eher zu.
Ja genau, ist doch grau-en-haft, oder nicht? Wie können die so aussehen?Bei mir eher lehmig-humos, dieses Jahr ziemlich viel Regen. Also genau das Gegenteil von Dir, und sieht genau so aus.
Das kommt wohl ganz darauf an, worauf man seinen Blick konzentrieren möchte. Ich sehe nicht die nackten Beine, sondern die Blüten. Und in diesem Beet mit Astern und anderen Herbstblühern fällt das "Untenrum" kaum auf:
Ich hab's mittlerweile (fast) aufgegeben, unseren Lehmboden und unsere feuchten Winter vertragen Chrysanthemen offenbar nicht. Ganz viele Sorten/ Pflanzen haben es allenfalls zwei Jahre ausgehalten, manche machten sogar in "Blumenstrauß mit Wurzeln" und waren nach dem ersten Winter weg .
Dem schließe ich mich für den Lehmgarten an. Bei mir ist die einzige Ausnahme 'Cinderella'. Die hat schon viele Winter überdauert.
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
Du meinst eine Ganzkörperaufnahme der nacktbeinigen 'Anastasia'? Bitteschön: Aber wie gesagt. Vollsonniger, sandig-trockener Standort ohne Wassergaben.
das Bild ist mir eine enorme Entscheidungshilfe! Es bleibt beim Verzicht auf Chrysanthemen in meinem Garten!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Pearl, dann fehlt etwas! Du musst nur die richtigen Sorten wählen...Und was habt ihr eigentlich gegen Lehm?'Ourys' Triebe sind in diesem Jahr bestimmt 1,50m lang! (Farbe ist nicht ganz getroffen)'Hebe' sollte sie eigentlich farblich ergänzen, ihr gefiel der Platz aber weniger gut. Jetzt steht sie an anderer Stelle und fängt wieder an, sich zu berappeln:Diese stammt aus dem Herbstsortiment vom vorletzten Jahr und ist in Wirklichkeit noch dunkler (wie schöner Burgunder).Und noch eine ehemalige Topfpflanze. Das ist noch nicht einmal die Hälfte der gesamten Pflanze.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Die Chrysanthemen haben was dagegen. Ganz offenkundig. Und sehr zu meinem Bedauern .
... Pearl, dann fehlt etwas! Du musst nur die richtigen Sorten wählen...
Ja. 'White Bouquet' z. B. habe ich (hier) nie nacktbeinig gesehen. 'Nebelrose' z. B. auch nicht (die hat's beim ersten Versuch immerhin 7-8 Jahre ausgehalten; die Folge-Pflanzen waren dann aber kurzlebig).
Callis hat geschrieben:... Bei mir ist die einzige Ausnahme 'Cinderella'. Die hat schon viele Winter überdauert. ...
Danke für den Tipp . 'Cinderella' habe ich bisher noch nie ausprobiert.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
;DZu den pompon-blütigen, kleinkopfigen Sorten, von denen ich nur wenige habe: 'Anastasia' und die beiden Rehaugen sind sehr anspruchsvoll und wollen freien Stand in gutem Boden. Sie verkahlen bei mir oft. Das schönste Bild, das 'Anastasia' bis jetzt bei mir abgeliefert hat, weil ich sie in fetten Boden und volle Sonne gestellt habe und ihr die warme Rückwand des Weinspaliers gönne:Das 'Rehauge'-Bild ist sehr schmeichelhaft, ich müsste sie in eine wirklich gute Ecke stellen:Eine der schönsten Blumen hat 'Jule la Graveur' und ist leider, leider ein unglaubliches Sensibelchen, dass ich noch nie als halbwegs gut aussehende Pflanze gesehen habe.
Robust sind bei mir 'Julia' und (erst kurz im Garten) 'Bienchen'. Beide wunderschön.