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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 18:11:00
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

Neuigkeiten:

|12|4|Bitte bewahrt alte und historische Sorten vor dem Verschwinden. (Inken)



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Autor Thema: Obstclub / Vermischtes  (Gelesen 322472 mal)

Gänselieschen

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Re: Obstclub
« Antwort #990 am: 24. August 2016, 14:54:18 »

Danke Dir - dann muss ich eben mal in die Nesseln... 8)

Da dieser Apfel immer ab Mitte August reift - habe ich auf den doch häufigen Gravensteiner getippt, der genau so beschrieben wird. Vielleicht schaffe ich mal ein Foto.
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cydorian

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Re: Obstclub
« Antwort #991 am: 26. September 2016, 19:31:31 »

500kg Vorfruchtfall für die Saftpresse eingesammelt, ein paar Fotos von heute (ausnahmsweise mal feucht). Keine besonderen Sorten, einfach mal alte Standard-Obstwiesensachen. Reifezustand etwa ein bis zwei Wochen später wie Durchschnitt der letzten Jahre.



Die gute alte Zabergäu Renette. Keine Obstwiese ohne. Gesunder Baum, gesunde Äpfel, immer was drauf, immer lecker mit sorteneigenem Aroma, schmeckt schon ganz gut. Kommt bald runter und wird dann unter Folie bis März haltbar sein.



Ebenso gewöhnlich, der Brettacher, Hauptsorte in den 1950er Jahren, häufigster Apfel der Region, absoluter Universalapfel. Dieses Jahr zeigt sich ein gravierender Nachteil, kaum ein Baum ohne abgebrochene Äste, ein Baum ist regelrecht auseinandergebrochen. Überbehang. Und die Nächte sind zu warm, deshalb  noch wenig ausgefärbt. Russtau haben sie auch wie fast alle Sorten. Dafür, dass es bis Ende Juli ständig regnete ist es noch wenig.



Goldparmäne, einer der Klimawandelverlierer. Nach dem Regen gab es seit Anfang August gerade mal 22mm Niederschlag. Das und die Hitze verträgt sie schlecht. Kommt nicht mit Wetteranomalien klar. Blattverlust, Triebe verdorrt, Abwurf des Behangs, was hängt ist schrumpelig oder völlig unreif. Ein Baum ist schon draussen, zwei weitere werden folgen.



Und das ist ein Gewinner. Jonagold auf Obstwiese ohne Pflanzenschutz. Alter Klon, wenig Schalenfarbe. Jedes Jahr trotz schlechtem Boden schöne Ernte, fast kein Schorf (!), schmeckt ausgereift gut, erstaunlich lange haltbar. Von den vielen Golden - Abkömmlingen ist mir der noch am liebsten. Kommt klar mit Hitze und Trockenheit. hab ich sogar schon als Hochstamm am Strassenrand gesehen - gelingt.



Noch eine alte neue Sorte. Gloster. Wollte ich raussägen, hab ihn aber schätzen gelernt. Etwas mehr Schorf. Geht aber. Wird sogar von einem Betrieb hier weiter kommerziell angebaut, weil es Kundengruppen gibt, die sehr auf ihn stehen, z.B. russische Einwanderer. Gross muss er sein und glasig darf er sein, das verstärkt das erwünschte Fruchtbonbonaroma.



Sein Daddy, Glockenapfel. Massenträger, früher sehr beliebt. Schwieriger Baumwuchs. Dem ists eigentlich auch zu warm, viel kürzer haltbar wie in der Literatur, schrumpft und fault ab Dezember. In gekochten Desserts okay, da glänzt seine zitronige Säure. Könnte drauf verzichten.



Und wieder ne alte neue Sorte, Idared, der Schneewittchenapfel. Wegen seiner Haltbarkeit bis in die 1980er Jahre das letzte Marktobst vor der neuen Ernte. Auch der ist nicht verschwunden, sondern hat eine beständige Fangemeinde, ein Bioanbauer hier pflanzte sogar Extrareihen damit, er mag ihn selbst und die Kundschaft wohl auch. Super haltbar, gesunder Baum, Schorf auch hier seltsamerweise kein Problem. Alterniert wenig. Innere Werte aber nur mässig, Zucker- und Säuregehalte untere Mitte.



Geheimrat Dr. Oldenburg, Massenträger, schlechte Blattgesundheit, eher was für Leute die früh Saftobst haben wollen.



Gewürzluiken, fehlen auch auf keiner Obstwiese. Färben noch stärker, besonnte Früchte werden schön violett. Sehr guter Saftapfel und für reinsortige Brände. Kenn da jemand, der mühevoll die Kernhäuser mit Stiel aussticht, bevor er sie fürs brennen einmaischt. Wie Brettacher ein Apfel nur fürs warme Klima, sonst bleibt er grasig und im Aroma leer.



Eine von meinen eigenen Nachpflanzungen, der Rote von Simonffi. Ist reif. Äpfel höchstens mittelgross, flächig rot, beduftet, poliert sehen sie aus wie lackbeschichtet. Herrlicher Apfel, hat rosenartiges Aroma, feinzellig, weinige Säure. Erinnert in der Aromatik auch etwas an Gravensteiner, hat dieses "apflige". Überaus gesunder Baum und Früchte. Leider nur ein Weihnachtsapfel, lange haltbar ist er nicht. Wird mir zu schnell mürbe.



Die Siebenschläfer sind bei diesem warmen Wetter noch wach, aber schön fett. Man schnarcht tagsüber in der Baumhöhle und summt erbost herum, wenn man reinguckt.
« Letzte Änderung: 26. September 2016, 21:37:28 von cydorian »
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Ayamo

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Re: Obstclub
« Antwort #992 am: 26. September 2016, 20:03:24 »

Schöne Fotoserie - Danke  :)
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Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ)                    (Stimmt das wirklich?)

Thüringer

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Re: Obstclub
« Antwort #993 am: 29. September 2016, 15:20:25 »

Ich habe, vor allem im vergangenen Jahr, etliche Johannisbeer-Hochstämmchen neu gepflanzt, hauptsächlich als Bestandserweiterung, aber auch als Ersatz für Opfer der Altersschwäche bei ca. 30-jährigen. Schwerpunkt waren hier schwarze Johannisbbeeren mit den Sorten "Titania" und "Ometa". Eines der "Ometa"-Bäumchen kam wohl mit der diesjährigen Extremwitterung nicht klar und verstarb. Heute war ich in der hiesigen Baumschule unserer Vertrauens und habe mir als Ersatz ein "Tenah"-Hochstämmchen mitgenommen - das erste dieser Sorte in unserem Garten zur "Blutauffrischung". Aus dem WWW kannte ich diese Sorte bereits, fand aber sehr unterschiedliche Angaben zur Mehltau-Anfälligkeit von "schwach" bis hin zu "sehr stark". Hat hier jemand schon ausreichend lange praktische Erfahrungen damit?
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Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)

b-hoernchen

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Re: Obstclub
« Antwort #994 am: 21. Mai 2018, 22:30:40 »

Belebe hiermit mal wieder den Obstclub - nicht für jede Wasserstandsmeldung aus dem Garten bedarf es eines neuen Fadens, andererseits gibt's doch immer was zu berichten oder mich interessiert, wie's bei euch steht.

Heuer sehr ungleichmäßige Obstbaumblüte - einige Sorten haben sehr stark, andere gar nicht oder nur sehr wenig geblüht. Diejenigen, die stark geblüht haben, besonders einige Birnen (Madame Verte) aber auch ein paar der Äpfel (Relinda, Roter Berlepsch) zeigen einen sehr unterdurchschnittlichen Blattaustrieb, sehr verhaltenes Wachstum.
Dass die Blüte die Bäume so sehr schlaucht, das kenne ich gar nicht. Bei den Apfelbäumen welken etliche Triebe - sieht aus wie Monilia; irgendwie ist da der Wurm drin. Dabei war diese Jahr - ausnahmsweise - die ganze Blütezeit über kein Frost, fast nur warmes und trockenes Wetter. Auch die Bienen hatten gutes Flugwetter - trotzdem keine Früchte bei den Discovery-Bäumen, die dieses Jahr die Apfelblüte eingeleitet haben; nur wenige Früchte bei Madame Verte, von denen viele jetzt schwarz werden.
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Ayamo

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Re: Obstclub
« Antwort #995 am: 22. Mai 2018, 10:02:15 »

Ich beobachte dasselbe bei mir und kann's mir nicht erklären. Pfirsich ist gut garniert, die älteren Birnen auch, aber Äpfel alle sehr schlecht. Wochenlang gutes Insektenwetter.
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cydorian

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Re: Obstclub
« Antwort #996 am: 22. Mai 2018, 10:33:48 »

Alles prima wie seit Jahren nicht. Nur ein paar Ärgernisse bei Neupflanzungen wegen der langen Frühlingstrockenheit. Wachstumsverzögerungen waren auch darauf zurückzuführen, es betraf ausschliesslich eine Reihe jüngerer Bäume.

Jetzt dünnen sie sich selbst kräftig aus. Bei einigen Sachen muss ich nachhelfen, der Fruchtansatz ist immer noch viel zu hoch. Bei Zwetschgen sieht es irre aus, immer noch mehr Früchte wie Blätter. Kaum tierische Fruchtschädlinge. Kroppzeug wie die Pflaumensägewespe dürfte letztes Jahr fast verhungert sein. selbst die Frostspanner haben sich zurückgehalten, das Laub wuchs zu schnell und hat sich wegen der Sonne früh gehärtet. Rüsselkäfer waren da, aber bei dem hohen Fruchtansatz zu verschmerzen.

Sicher, es gab auch Schäden. Der späte harte Frost hat mir alle Aprikosenblütenknospen, viele Kiwiblütenknospen zerstört, eine Kaki kaputtgemacht, die Spitzen der Feigen. Was solls. Nach dem letzten Katastrophenjahr kann mich nichts mehr schocken. Jetzt richtet sich der Blick auf die Kirschessigfliege, die mir schon zwei guten Zwetschgenernten abgestochen hat. Da wäre eine richtig heisse Juliwoche richtig, um diesen Katastrofenschädling zu bremsen.
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Wurmkönig

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Re: Obstclub
« Antwort #997 am: 22. Mai 2018, 10:46:26 »

Die schwarzen Früchte bei den Birnen sehe ich hier auch. Die Äpfel habe ich nach der Blüte brutal ausgedünnt - ich kriege durch die sehr engen Baumreihen und die Beschattung auch so genug Alternanz. Wachstum ist verhalten aber noch OK, erste Schäden vom Apfelwickler sind bemerkbar.

Pflaumensägewespe massiv auf der Mirabelle und der Fellenberg (mittlerweile ebenfalls gerodet). Fellenberg hat letztes Jahr trotz Spätfrost massiv getragen, die Nancy nicht. Da weit und breit keine anderen Mirabellen und Zwetschgen vorhanden sind müssen die Tiere wohl 2 Jahre überdauert haben.

Selbst die älteren Aprikosen (das 4te Jahr an diesem Platz, ca. 7 Jahre alt) treiben bis an die Veredelung aus. Die Triebe sind mittlerweile zum Teil schon knapp 1.5 m lang. Pfirsiche tragen sensationell. Habe mir am Wochenende Miroma, Hanka und Tegera bei Kiefer geholt (gibt's noch wurzelnackt), mal sehen was daraus wird. Die Miroma schiebt gerade erste Blüten raus, so 2 - 3 Kostproben will ich dranlassen.
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thuja thujon

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Re: Obstclub
« Antwort #998 am: 22. Mai 2018, 10:51:08 »

Hier wars Frühjahr recht trocken mit einem Musteraustrieb und wieder alles gleichzeitig geblüht. Äpfel ist bei vielen eher wenig dran, letztes Jahr haben sie durchschnittlich getragen. Durch den wenigen Regen und die warme Witterung im April hat sich allerlei tierisches gut vermehren können. Frostspanner und Co haben wenig schaden angerichtet, da sind die Triebe den Schädlingen davongewachsen. Dafür sind die Äpfel jetzt voll mit Apfelgespinstmotten. Das sieht recht grulig aus so flächig. Auch hier viele Verluste durch Birnentriebwespe, aber meist verschwerzbar, abgesehen von ein paar jungen Äpfeln.
Mehltau hats nun durch den Regen gebremst und die Meisen sind ausgeflogen.
Meine Aprikose wollte dieses Jahr nicht mehr, habe den Stamm verschenkt zum schnitzen und den Stumpf ausgebrannt, damit keine Ausläufer mehr durchtreiben.

Die frühen Süßkirschen sind durch, Burlat reift gerade und wird von den Amseln gefressen bevor sie reif sind. Nicht nur die Amseln fressen sie wenn sie gerade erst umfärben, sondern auch die Eichhörnchen. Ansonsten auch hier wieder viele Blattläuse in Massenvermehrung und nix mit spritzen machbar, da gerade die Ernte ansteht.

Mirabelle hat gut angesetzt, wird demnächst pinziert, ist Spalier.

Birnen sehen bis jetzt gut aus, viele befallene Früchte auf dem Boden, noch kein Birnengitterrost in Sicht. War wohl zu trocken im April.

Heidelbeeren sehen gut aus, ein paar Blattläuse, meist kräftger Wuchs.

Stachelbeeren sehen etwas klein aus, wachsen wie blöd, werden bestimmt noch dicker.

Holunder geht gerade auf das Ende der Blüte zu. Muss mich sputen wenn ich noch Sirup für die Stachelbeermarmelade machen will.

Johannisbeeren sind teilweise verrieselt und ordentlich Johannisbeertrieblaus drauf.

Erdbeeren werden zu schnell rot und können so nicht genug Aroma bilden. Vielleicht ändert sich das jetzt nach den paar Tagen durchwachsenem, eher kühlerem Wetter.

Die 3 Birnenveredlungen treiben nach über 4 Wochen nun jetzt auch endlich durch.

Die Vermehrung der Apfelunterlagen hat gut geklappt so dass ich im Sommer die vorbestellten Bäume doch okulieren kann.

Die 9 Apfel-Neupflanzungen in Hecke machen sich ganz gut mit dem Austrieb, ungefähr da wo ichs wollte. 
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Rib-Johannisbeere

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Re: Obstclub
« Antwort #999 am: 22. Mai 2018, 11:15:58 »

Schwarze Birnen => Birnengallmücke? scheint Konjunktur zu haben.

Die Regenproblematik hat bisher bei mir nur die Johannesbeeren getroffen.
Bei mir ist auch vieles knorke. Selbst die Kernlose Rebe, die ich hier über Jahre hier habe und alle Jubeljahre eine Blütentraube gebildet hat, was aber nie hieß, dass daraus was wurde, hat heuer wirklich viele Blüten geschoben. Natürlich kam ein Nachtfrost und hatte die Hälfte weg gehauen. Aber das habe ich mir nicht erträumen lassen. Ich habe sie eigendlich dazu verurteilt, als Versuchskaninchen für meine irren Veredelungsversuche zu dienen. Tja, so kanns kommen.

Aronia hat auch zum ersten mal geblüht, Äpfel sind auch ok, Pflaumen hängen zum Teil übervoll, Johannesbeeren sind etwas weniger als vor zwei Jahren, da der Regen fehlte, Blaubeeren sehen bisher auch brauchbar aus, Quitte übervoll, Kirschen auch brauchbar usw.

Heuer wird es viele Schlehen geben. Was beim Pfirsich los ist, weiß ich nicht. Viele Brombeeren könnte es auch geben. Holunder wird es, wegen meiner Schnittweise weniger geben, aber da ich so viele Büsche habe, kann ich damit auch Mäuse tot werfen.

Walnussbaum blüht, wie es mit den Haseln sein wird, weiß ich nicht. Bestimmt hat der Rüsselkäfer wieder mehr Freude daran.

Ahh der Scharlachweißdorn ist auch rel. gut bestückt und die so lala schmeckenden zweigriffeligen Weißdörner sind auch voll. Stachelbeeren gut, Josta gut, schwarze Honigbeere und rus. Riesenbeere sind so lala.

Erdbeeren wie immer schlecht, mal gucken was die Himbeeren machen werden.

Muss Mal gucken was die Birnen machen. Ich glaube ich habe ein Problem. Wie kamen all die Pflanzen nur so zusammen ???

Marone hat Frost abbekommen, Mal gucken.
« Letzte Änderung: 22. Mai 2018, 11:17:56 von Rib-Huftier »
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Piffpaff

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Re: Obstclub
« Antwort #1000 am: 22. Mai 2018, 13:18:26 »

Bei mir sieht’s so aus: von meinen Lubera Apfelbäumen ist mittlerweile der fünfte dahin. Sterben von unten her ab. Von der Firma keine Antwort..summercrisp und Barbarossa von Kiefer im Frühjahr gesetzt, würden sich jetzt schon tottragen wollen, wenn ich sie nicht bis auf ne Handvoll ausgedünnt hätte..Heidelbeeren im Topf mit chlorose nach Lektüre im Forum mal in Kaffeesatz gesetzt.bissl Torf dazu, unten Schafwolle rein..mal sehn..Aber die Überaschung sind meine Erdbeeren, die ich vor zwei Jahren einfach auf einen Aushubshügel vom Hausbau gesetzt habe..Lehmboden..dann nichts gemacht außer im ersten Jahr die Blüten weg..die haben sich so invasiv ausgebreitet..na ich häng mal ein Foto dran..für mich bestätigt sich die schon öfter gemachte Beobachtung, dass gerade die Dinge, an denen man mit Gärtnerherzblut dranhängt oft nix werden, anderes, was man so nebenbei macht gibt oft ne Überraschung..im positiven Sinne
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Piffpaff

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Re: Obstclub
« Antwort #1001 am: 22. Mai 2018, 13:21:18 »

Und noch ne Nahaufnahme was da dranhängt..alles gesund..Geschmack super..an einer einzigen war bis jetzt ne Schnecke dran..
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Wühlmaus

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Re: Obstclub
« Antwort #1002 am: 02. Juni 2018, 21:24:38 »

Nun zerre ich mal dieses Thema nach oben 8)

Es gab ja schon die Diskussion wg des diesjährigen starken Behanges beim Obst, besonders bei den Äpfeln.

In den vergangenen Tagen konnte ich nun mit Freude beobachten, dass es einen erstaunlich starken Fruchtfall gibt.
Besonders bei Pinova und Reglindis, die in offenem Boden stehen, lässt es sich sehr gut beobachten. Bei den anderen Sorten ist es hoffentlich ähnlich  :P

Bei euch ist ja i.d.R. alles schon deutlich weiter und wie sieht's denn da mit dem Fruchtfall aus?

Leider hat aber der leichte Hagel von zwei Gewittern vor ca 3 Wochen doch leichte Schäden auf den damals noch richtig kleinen Früchten (wie Haselnüsse) hinterlassen. Bin gespannt, wie sich das entwickelt  :-\
« Letzte Änderung: 02. Juni 2018, 21:29:11 von Wühlmaus »
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WühlmausGrüße

"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho

danielv8

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Re:Obstclub
« Antwort #1003 am: 29. April 2019, 18:59:27 »

Als Besonderheit habe ich noch die Sachalinbeere. Leider wächst sie wenig und hat noch keine Früchte getragen. Ich habe schon ein paar junge Sämlinge. Wenn die Sachalinbeere trägt, werden ich bewusst Hybrid-Sämlinge von ihr großziehen und später vielleicht auch gezielt kreuzen.

Hat den schon jemand welche sensorisch prüfen können ?
Die Umschreibungen des Geschmacks sind nicht so umfangreich und blumig wie für gewöhnlich.  ???
Ist der Anbau empfehlenswert ?
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thuja thujon

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Re: Obstclub
« Antwort #1004 am: 15. Mai 2019, 08:59:07 »

Hier färben gerade die ersten Süßkirschen nach rot um. Seit 3 Tagen fliegt auch schon die Kirschfruchtfliege. Wenn es warm bleibt, dürfte es eine Kirschenernte mit relativ wenig Proteinanteil geben. Die Burlat wird vermutlich aber wieder mit schon großen Maden bestückt sein.
Die Tage steht auch ausdünnen der Äpfel an.
Wie siehts bei euch aus?
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