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Autor Thema: Tipps zu Bildbearbeitungssoftware  (Gelesen 5819 mal)

enigma

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #15 am: 07. Dezember 2013, 12:15:31 »

Ich erstelle unter anderem DRIs und Panoramen mit Photoshop. Außerdem gibt es Anwendungen der NIK Collection, welche ausschließlich in Photoshop laufen, weil die NIK Collection eine eignen Ebene braucht, wie zum partiellen Schärfen mit NIK Sharpener, oder partiellem entrauschen mit Dfine. Außerdem alles wofür man Ebenen, Schnittmasken usw. braucht.

Es geht - siehe oben - offenbar doch.

Ich habs ausprobiert: Wenn ich in NX2 das Bild öffne, kann ich es mit "Öffnen mit..." als TIFF in Sharpener Pro3 öffnen.
« Letzte Änderung: 07. Dezember 2013, 12:17:44 von Bristlecone »
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Martina777

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #16 am: 07. Dezember 2013, 12:19:54 »

Nikon Capture NX2

Danke für den Tipp (zwischen den Zeilen), ich möchte mich mit diesem Thema allmählich auch ein wenig befassen.

Ich weiß nicht womit Du fotografierst, möchte deshalb anmerken, dass Capture NX2 zunächst ein Raw-Konverter ist und zwar nur für Nikon Kameras. Es ist außerdem ein Bildbearbeitungsprogramm, kann allerdings für mich Photoshop nicht ersetzen.

Mein bester Kompromiß (handlich, manuell einstellbar, RAW-Fähigkeit) war die Nikon Coolpix P7100 - damit sollte ich dieses Programm mMm einsetzen können?

Ich habe mich bislang noch nicht mit RAW und dgl. beschäftigt, grob gesagt, noch nichtmal das ganze Handbuch gelesen, insofern stehe ich ja ganz am Anfang.
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birgit.s

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #17 am: 07. Dezember 2013, 12:30:31 »

Ich erstelle unter anderem DRIs und Panoramen mit Photoshop. Außerdem gibt es Anwendungen der NIK Collection, welche ausschließlich in Photoshop laufen, weil die NIK Collection eine eignen Ebene braucht, wie zum partiellen Schärfen mit NIK Sharpener, oder partiellem entrauschen mit Dfine. Außerdem alles wofür man Ebenen, Schnittmasken usw. braucht.

Es geht - siehe oben - offenbar doch.

Ich habs ausprobiert: Wenn ich in NX2 das Bild öffne, kann ich es mit "Öffnen mit..." als TIFF in Sharpener Pro3 öffnen.

Ja, Nik läuft alleine, aber bestimmte Funktionen, wozu Du den Photoshoppinsel brauchst, laufen nur in Photoshop, auch nicht in den PlugIns für Lightroom usw.

Habe ich gerade nochmal ausprobiert, Du müßtest einen Button Pinsel neben abbrechen oder speichern haben, diesen gibt es nicht, wenn Du über öffnen mit von Capture NX 2 arbeitest. Das hat auch Google nicht geändert, da dazu die Ebenenfunktion von Photoshop gebraucht wird.

Liebe Grüße

Birgit
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"Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wertvollste der flüchtige Augenblick ist" (Francois Mitterand)

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enigma

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #18 am: 07. Dezember 2013, 12:38:05 »

Danke fürs Testen.

Ja, sofern Bedienelemente verwendet werden sollen, die es nur in Photoshop gibt, stehen natürlich nicht zur Verfügung.
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Gartenlady

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #19 am: 07. Dezember 2013, 12:39:40 »

Wirklich sehr gut in Capture Nx2 ist die Möglichkeit den Weißabgleich zu korrigieren. Wenn Du im Raw-Modus fotografiert hast, kannst Du nachträglich die Kameraeinstellung ändern und so den Weißabgleich ganz einfach anpassen. Es gibt aber in Capture NX2 noch andere Möglichkeiten der Farbanpassung.

Photoshop bietet sehr flexible Möglichkeiten Änderungen zurückzunehmen, das kann Capoture NX2 nicht so gut.

Mit Photoshop kann man Änderungen an zuvor markierten Stellen des Bildes vornehmen, das geht in Capture NX2 zwar im Prinzip auch, aber leider nur für ausgewählte Funktionen.

Alle Funktionen für die man mehr als ein Bild braucht sind nur in Photoshop möglich, wie die Beispiele von Birgit.s. Hierzu zähle ich auch noch Fokusstacking.

Es gibt immer wieder den Fall, bei dem ich Capture NX2 abbreche und zu Photoshop wechsele, Capture NX2 reicht hierzu das Bild an Photoshop weiter, nachdem es zuvor gespeichert wurde.

Ich habe derzeit noch Photoshop CS5, die Sache mit der Cloud ist für mich noch undurchsichtig, immerhin brauch man nicht ca. 1000.-€ auf den Tisch zu legen um es sich erstmalig zu kaufen. Wenn man nur Photoshop haben möchte, ist es auch nicht so teuer, aber es ist höchst undurchsichtig was man für wieviel Geld bekommen kann, das ist sehr ärgerlich.
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enigma

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #20 am: 07. Dezember 2013, 12:44:22 »

Man muss aber monatlich "Miete" zahlen, auch wenn man das Programm nicht nutzt. Unklar ist mir, was passiert, wenn man einfach mal einige Monate pausiert und dann das Programm wieder nutzen möchte. Steige ich dann einfach neu ein?

Aber davon abgesehen: Die normale monatliche Nutzungsgebühr liegt bei 70 Euro. D.h., man hätte nach einem Jahr Nutzung die volle Version des vorherigen Photoshop bezahlt und legt von da ab munter drauf.

In der letzten FineArt Print war dazu übrigens ein interessanter Artikel.
Ich hoffe, Adobe fällt dieses Geschäftsmodell auf die Füße.
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birgit.s

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #21 am: 07. Dezember 2013, 13:00:14 »

Ich hoffe, Adobe fällt dieses Geschäftsmodell auf die Füße.

Ich fürchte nicht. Viele Firmen finden monatlich anfallende Kosten, ganz gut, weil kalkulierbar. In der Firma haben wir Software seit Jahren unter "Wartung". Das bedeutet jedes Jahr zu einem festen Zeitpunkt einen "Clubbeitrag" zu leisten. Im Gegenzug bekommt man jedes Jahr eine neue Version, diese brauchen wir aber nicht, da unsere Kunden uns vorschreiben circa nur alle 3 Jahre eine neue Version zu nehmen. Aber nur wenn man unter Wartung steht, darf man mit veralteten Versionen arbeiten. Irgendwie bekommen sie einen immer ....

Da sowohl Microsoft als auch Adobe für die Zukunft jährlich neue Versionen planen. Sind wir fast bei dem gleichen Lizenzmodell >:(

Gruß

Birgit

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Gartenlady

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #22 am: 07. Dezember 2013, 13:13:17 »

Ich habe heute die letzte Ausgabe der FineArtPrinter bekommen und gleich diesen Artikel gelesen. Was mich besonders erschreckt ist die Information über umfangreiche Nutzungsbedingungen, die jederzeit geändert werden können. Das klingt nach völliger Rechtlosigkeit der Nutzer.

Ich brauche immer noch einen neuen PC und dann auch ein neues Photoshop :P
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Faulpelz

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #23 am: 07. Dezember 2013, 14:45:59 »

Was haltet ihr vom Raw-Konverter Capture one pro 7?

Klick hier
Ich habe einen Fotofreund, der wirklich absolut fit ist in diesen Dingen und immer die neuesten Bildbearbeitungsprogramme plus die neuesten Kameras haben muss. Er ist ein Technik-Freak. Obwohl er bisher von Lightroom absolut begeistert war, stellt er nun dieses Programm in die Ecke und arbeitet nur noch mit obigem Raw-Konverter.

LG Evi
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Faulpelz

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #24 am: 07. Dezember 2013, 14:47:40 »

Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.

Birgit.s.................... ;D ;D ;D ;D .......finde ich klasse!
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Gartenlady

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #25 am: 07. Dezember 2013, 15:19:32 »

Lightroom habe ich nicht. Es gibt viele, die davon begeistert sind. Wozu braucht man das eigentlich?
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Gartenlady

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #26 am: 07. Dezember 2013, 15:52:16 »

Ich zitiere aus dem Artikel in der FineArt Printer zu Phpotoshop in the Cloud:

Zitat
Hat der Quasi-Monopolist nun also sein Ziel erreicht, die Fotografen dieser Welt zu unterjochen? Die Antwort ist banal: Wir kommen in den Plänen der Firma gar nicht vor ....

Die Kunden, auf die es ankommt, sind die Agenturen ...

Der Fotograf, der nur ein bisschen an einem Bild herumschrauben will, hinterlässt auf diesem Radarschirm kaum ein Leuchtpünktchen.
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enigma

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #27 am: 07. Dezember 2013, 17:19:45 »

Genau diese Passagen und ein paar andere haben meinen Entschluss bekräftigt, Photoshop in der Cloudversion definitiv nicht zu mieten.

Das Geschäftsmodell ist ähnlich wie bei Amazon Kindle, auch dort mietet man die E-Bücher nur und Amazon behält sich das Recht vor, die jederzeit vom Kindle zu löschen, wenn sie es für erforderlich halten. Verkaufen oder vererben kann man die E-Bücher auch nicht (ähnlich auch bei Musik).

Was dort noch mit Bauchweh hinnehmbar sein mag, finde ich bei einem Softwarepaket inakzeptabel.

Was haltet ihr vom Raw-Konverter Capture one pro 7?

Klick hier
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LG Evi

Ich habe nur den Namen immer mal wieder gelesen, dabei wurde das Programm immer sehr gelobt.

Eine deutschsprachige kostenlose 60-Tage-Demoversion gibt es z.B. hier.

Arbeitet jemand mit Raw Therapy?
« Letzte Änderung: 07. Dezember 2013, 17:23:38 von Bristlecone »
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frida

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #28 am: 07. Dezember 2013, 17:31:47 »

Lightroom habe ich nicht. Es gibt viele, die davon begeistert sind. Wozu braucht man das eigentlich?

Ich benutze LR für 98% meiner Bildbearbeitung. Seitdem ich LR habe, fotografiere ich fast nur noch in RAW. Alle Bearbeitungsschritte, die ich vornehme, sind nicht destruktiv und werden in einer Extradatei gespeichert, nicht im Bild selbst. Ich muss also keine Kopie meines veränderten Fotos anfertigen (Kopien gibt es nur noch auf der Backup-Platte). Erst wenn ich das Foto exportieren, also ausgebe, wird nach meiner Wahl ein anderes Format wie jpg oder tiff in der gewünschten Auflösung und Größe hergestellt. Das spart enorm Speicherplatz.
Die Bildverwaltung ist auch sehr platzsparend. Ich habe meine Fotos in Ordnern liegen, kann aber daneben eine Art virtuelle Ordner anlegen (die heißen dann "Sammlungen"), in denen ich meine Bilder nach allen möglichen Vorgaben ablegen und angucken kann - sie sind aber nicht wirklich dort, es gibt eben nur ein Masterfoto. Wieder Platz gespart.
Außerdem ermöglicht es LR sehr einfach, Metainformationen wie EXIFs, Stichwörter etc. einem oder einer Gruppe von Bilder zuzuweisen.

Ich finde das alles sehr intuitiv und komfortabel.

Die 2% Fotos, die ich noch zur Bearbeitung in GIMP hochlade (alternativ wäre dann PS), sind solche, wo Montagen, das Einfügen von Text oder ähnliche Operationen vorgenommen werden. Aber die klassische Bildbearbeitung findet bei LR statt.
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Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)

Gartenlady

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Re:Tipps zu Bildbearbeitungssoftware
« Antwort #29 am: 07. Dezember 2013, 17:39:34 »

Bildverwaltungen sind mir äußerst suspekt. @frida, Du schreibst "sie sind aber nicht wirklich dort" wo sind sie denn wirklich? Hast Du Zugriff nur über Lightroom?

Wie speicherst Du die Bilder, wenn Du sie vom Chip auf die Festplatte lädtst?

Ansonsten komme ich sehr gut mit Capture NX2 klar, aber das ist halt nur für Nikonianer.

Ich möchte nicht von einem Bildverwaltungsprogramm, wie immer es heißen mag, abhängig sein, um auf Bilder zuzugreifen.
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