Wünsche werden nicht verraten. Aber was das für Sternschnuppen waren, schon (wahrscheinlich wisst Ihr es sowieso).
In der Nacht vom 12. auf den 13. Dezember trat die Erde in die Umlaufbahn der Geminiden. Sie heißen so, weil sie aus dem Sternbild der Zwillinge (Gemini) zu kommen scheinen. Die Meteore (kleine Staubteilchen und Bröckchen von Zentimetergröße) rasen mit ca. 125.000 km/h in die Atmosphäre und verglühen dort in Höhen um die 80 km. Das waren die Sternschnuppen von gestern. - Natürlich hatten wir die Eröffnung von Garten-pur mit einem spektakulären Naturereignis koppeln wollen
Besonders an den Geminiden ist, dass sie nicht von Kometen abstammen wie die meisten anderen Meteore, sondern von einem Planetoiden mit Namen Phaeton. Der Kerl soll ca. 7 km durchmessen und rast in einer ähnlichen Umlaufbahn um die Sonne wie die Geminiden. Aber die Astronomen meinen, es bestehe keine Gefahr, dass er einmal die Erde treffen könnte.
Die vielleicht bekanntesten Meteore in unseren Breiten sind wohl die Laurentiustränen oder Perseiden, die man im August beobachten kann.
Mit astronomischen Grüßen
Thomas