Ich dachte, du wolltest nicht weiter simpeln..ähem fachsimpeln?
Was hat übrigens "Alternative sets of DNase I-hypersensitive sites characterize the various functional states of the chicken lysozyme gene" aus deinem Nature-Link damit zu tun???
"Aber es hat keinen Sinn darüber noch weiter zu spekulieren. Wenn die Zusammenhänge nicht gesehe werden, weil dieGrundlagen nicht vorhanden sind und die Sucht nach Daten dazu führt, dass Termini durcheinander geschmissen werden oder mit Stichworten jongliert wird, dann ist eben Essig"
hmm....ich weiß nicht, ob du deinem eigenen Zitat entsprichst oder fachlich kompetent bist - aber klar strukturiert rüberbringen kannst du die Kompetenz falls vorhanden jedenfalls nicht wirklich
http://www.scinexx.de/dossier-detail-15-9.htmlDie Telomer-Hypothese gehört zur Alterungsforschung dazu, sie ist eine Theorie, die Alterungsphänomene von Organen und Geweben erklären kann.
Zwischen der Anzahl der durch die Telomerlänge begrenzten Zellteilungen und der maximalen Lebensspanne eines Organismus besteht eine Korrelation.
Anscheinend bei Pflanzen ja nicht so bestimmend, wie bei Tieren.
Und die Begrenzung der Zellteilung sorgt ja auch dafür, dass nicht reparierte Genveränderungen - die Reparatur klappt ja nicht immer perfekt - durch den Zelltod aussortiert werden können.
Und deine Epigenetik hat eigentlich nix mit Alterungsprozessen zu tun - hier ein recht verständlicher Artikel drüber:
http://www.scilogs.de/blogs/blog/menschen-bilder/2011-03-12/epigenetik-wie-erworbene-eigenschaften-vererbt-werden-k-nnenKlar können bei Pflanzen bei vegetativer Vermehrung epigenetisch bedingte Veränderungen mitgenommen werden, so what?
Und es geht ja gar nicht mehr um die Formulierung aus der Ausgangsfrage, falls du das verpasst haben solltest - da gab es ja den Konsens, dass das eine recht vereinfachende Ausdrucksart war, die sich EIGENTLICH auf ein mögliches ÜBERALTERN von Pflanzen, bzw. Teilstücken von jahrzehntelang vermehrten Sorten bezog, zuzüglich der Verunreinigung von Vermehrungsmaterial mit Schadorganismen über die Zeit.
Aber die Frage, ob in Pflanzen eine begrenzte Lebenszeit sozusagen eingebaut ist wie bei Tieren - wenn auch sehr viel länger als bei Tieren - steht immer noch im Raum.
Die Frau könnte vielleicht Antworten bieten:
"Altern und Alter bei Pflanzen. Auch sie haben kein ewiges Leben"
Karin Krupinska Prof. Dr.
P.S.Für die Evolution ist der von vorneherein fest mit einprogrammierte Tod sehr, sehr wichtig.