Mich auch, wobei mich gleichzeitig die Frage der "Nachsorge" beschäftigt.
Das Jahr zieht ins Land. Der erste Weidedurchgang im NSG ist abgeschlossen. Auf der Lummerke hinken wir hinterher. Das hatte auch seinen Grund... ich schrieb ja schon von "Griffen", aber keinen "Übergriffen". Jetzt ist in Lödigsen ein Wolf fotografiert worden
Da das somit eh schon durch die Presse geistert... hier bei uns ist er wohl durchgezogen. Erfreulicherweise ohne Schäden bei den Weidetierhaltern zu hinterlassen. Er hinterließ allerdings an unserer Weide und deren Umgebung reichlich beeindruckende Spuren. Nachdem er nun offensichtlich weiter getrabt ist, können wir zufrieden auf "unsere" gemeinsame Zeit zurück blicken. Für dieses Exemplar war unsere Art der Zäunung tatsächlich "wolfssicher". Es gibt ja immer beiderseits Amplitudenausschläge im Meinungsbild, die man am besten bewerten kann, wenn es so weit ist, dass man eigene Erfahrungen beisteuern kann. Die gar nicht selten vertretene Aussage, dass diese Zäunung keinen Pfifferling wert ist, hatte dafür gesorgt, dass wir die WGH´s nicht auf die Lummerke brachten. Tiere einer von Aussterben bedrohten Haustierrasse sind ein doppelt hoher Verlust im Falle eines Übergriffs. Die Zäunung hat gehalten, damit ist jetzt der Weg frei für die WGH´s. Vermutlich am Wochenende zieht somit eine zweite Gruppe auf diese 500 m lange Weide im Steilhang.