Seit längerer Zeit mache ich mir nun schon Gedanken um das Beet vor unserer Terrasse und habe keine so richtig zündende Idee. Terrasse und Hof sind noch unsaniert und es gibt einige Umstände, die mich ziemlich nerven.Es gibt "Fahrbahnen" zu den Garagen, die mal aus Beton gegossen wurden, Rasenstreifen dazwischen, die im Sommer regelmäßig zu Wüstenstreifen werden. Vor dem mit Wein berankten Nebengebäude stehen noch einige kleine Rosen.In dem Beet direkt vor der Terrasse war früher mal ein Gartenteich. Den habe ich nicht vollständig zugeschüttet, in der Mitte des Beetes gibt es eine Vertiefung. Direkt am Gehweg entlang stehen seit vielen Jahren japanische Azaleen. Im Sommer echt anstrengend, da ständig gewässert werden muss. Ansonsten gibt es als markante Bepfanzungen Miscanthus "Aksel Olsen" (bzw. die Reste eines früheren Horstes mit mehr als 1 m Durchmesser), den großen Buchs, der auch schon den Weg erobert und in der Ecke einen Acer palmatum dissectum.Der Weg führt vom Hoftor zum Hauseingang und trennt das Beet von einem weiteren, in dem Magnolia 'Betty' steht. Deren Unterpflanzung hat mir wegen des sandigen, trockenen Bodens schon viel Kopfzerbrechen bereitet. Im Moment versuche ich eine Unterpflanzung mit Geranium 'Tiny Monster", Aster pansus 'Snowflurry' und Epimedium, Bergenie.Aus Blickrichtung der Fotos von der Terrasse nach rechts in Richtung Garten kommt das
Beet vor der Veranda, das wir hier letztes Jahr geplant haben und an die kleine Rasenfläche neben der Magnolie schließt sich mein Rhododendronbeet an.Die Terrasse liegt nach Norden. Das Beet selbst ist ca. 5,50 m x 3,30 m.
free photo hostingDie Skizze entspricht nicht ganz der Realität, das Grundstück ist in diesem Bereich keilförmig und verjüngt sich nach Osten hin.Hier noch ein paar Schnappschüsse auf die Schnelle von dem derzeit ziemlich wüsten Zustand.

Im vergangenen Jahr hatte ich einfach Lychnis coronaria ins Beet gesetzt.

Ich hatte nun schon viele Überlegungen. Von lediglich neu bepflanzen, bis hin zu einer Verlegung des Eingangsweges - in einem leichten Bogen vom Terrassenabgang in Richtung Hoftor. Ich habe auch schon nachgedacht, mit meinen alten Herrschaften über einen Abriss der kleinen Natursteinmauer zu reden, die die Terrasse umgibt, um alles etwas offener zu gestalten.Den Buchs möchte ich eher dort wegsetzen, er ist sehr dominant für die kleine Fläche und baut den Bereich irgendwie zu. Vorstellen kann ich mir von einem Rosenhochstamm mit Begleitstauden bis hin zu "symmetrischem" Aufbau mit einer weiteren Magnolie auf der anderen Gewehgseite so einiges. Aber ich bin soooo unentschlossen.

Vielleicht würde es auf dem kleinen Hofraum auch gut wirken, die Bepflanzung vor der Veranda mit der Hortensie "Annabelle" und Persicaria aufzugreifen. Von der jetzigen Bepflanzung muss nichts an seinem Platz bleiben, ich bin zu jeder Schandtat bereit.